Traumdeutung ,,kann" christlich sein muss es aber nicht. Es gibt auch Islamische Traumdeutung, jüdische, ytarische, buddhistische oder einfach henotheistische oder polytheistische, je nach Religion, Mythologie, Glaubensströmung usw.

Wenn Josef im Alten Testament träume deutete dann ja, dann ist es Traumdeutung sowohl jüdisch als auch christlich, bzw ,,jüdischchristlich" könnte man dazu sagen.

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Hierbei kann schnell pregitiv angesetzt werden, grundlegend kommt es auf die jeweilige Definition an die vorherrscht. Rassismus allein ist die Anerkennung von Rassen, ein Rassist ist jemand der diese Ideologie vertritt.

Das es diskriminierend sein soll kommt erst dazu wenn man per se versucht andere abzuwerten, runterzureden oder ihr Lebensrecht versucht abzusprechen und sich innerhalb solcher Bahnen hält.

Christenfeindlichkeit kann Rassismus sein, gegenüber einer Christlichen Volksgemeinschaft sowie es auch bei Islamfeindlichkeit der Fall ist. Wenn man sich dabei darauf bezieht das diese Christen alle dem Gleichen Volk bzw. einer Gleichen Rasse allesamt angehören, welche es z.b. zu bekämpfen gilt oder welche man verfolgen und töten kann, dann wäre das schon eine Form von Rassismus. Die Religion spielt hierbei eine Synkretische Art zur Rasse bzw. dem Volk das dazugehörend ist.

Mir wäre jedenfalls neu, dass Muslim eine biologische Eigenschaft sei.

Das ist eine Aussage die meist darauf anspielt das Muslime keine Rasse sein sollen. Das setzt pregitiv an und verfehlt das Thema worauf viele Muslime aufmerksam machen wollen wenn sie diskriminiert werden.

Denn die meisten Muslime werden nicht nur diskriminiert weil sie an Allah und die Sunnah glauben, sondern weil sie einfach mitunter aus dem Ausland kommen, andere Sprachen sprechen die manchen als ,,bedrohlich" vorkommt, oder einfach eine andere Grundhaltung von Moral ausleben.

Wenn ein Deutscher zum Islam konvertiert, kann es passieren das er darauf angesprochen wird, wie er doch dieser ,,Ausländischen Machenschaft" beitreten könne. Hierbei merkt man erneut, der Islam allein ist nur ein Kratzbaum den man zerkratzen will, dahinter will man aber ein Ausländisches Volk ankratzen das nichtdeutsch ist.

Demnach denke ich schon das die Meiste Islamfeindlichkeit ebenso eine Form von Rassismus ist bzw. sein kann. Das hat nix mit der Thematik zu tun ob Muslime eine Rasse wären.

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Das ist Vereinbarungssache, je nach dem wie du das ganze auslegst. Rein theoretisch kann es möglich sein, aber dann müsste man erstmal eine Praxis dafür schöpfen. Diese Religionen mögen die Einheit, eine Polykratie zwischen beiden ist wie eine Anarchie mit Hierarchie, ziemlich schwer zu vereinen.

Dadurch das wir Religionsfreiheit haben kannst du ausprobieren was du willst. Wenn du selbst damit glücklich wirst dann passts doch. Gänzlich egal was andere dazu sagen oder davon halten.

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Du pauschalisierst das zu sehr, du musst spezifischer darauf eingehen. Das Wort ,,Religion" ist nicht einheitlich und beherbergt zigunendliche Glaubens- wie auch Volksgemeinschaften, Vereinigungen, Ansichten und Meinungen die allesamt sich mitunter gar auch nicht ab können, sowie aber jedoch auch gut vereinbar sind.

Nun, wieso ist es so, dass Religionen wollen, dass man sich unterwirft, sich selbst aufgibt und vieles mehr, um Gottgefällig zu sein?

Das man sich selbst aufgibt kann mit Trauer zu tun haben, wozu muss das da ebenso aufgezählt werden? Sich einem Gott oder nem anderen Wesen zu unterwerfen, muss nicht heißen das man sich aufgibt bzw. nicht in dem Pejorativen Sinn denn du wahrscheinlich damit angeben willst. Manche tun das einfach weil sie ihren Glauben fühlen, überzeugt davon sind und sich so sicherer fühlen.

Würde Gott nicht viel lieber wollen, dass wir eigenständige und bewusste Individuen sind, die ihren Charakter formen und sich nicht krumm und schief machen, um einer Gottheit zu gefallen?

Das kommt auf diesen ,,Einen Gott" oder den jeweiligen Gott (Im Polytheistischen Kontext) an. Je nach dem wie er gestimmt ist und seine Haltung bzw. auch Beziehung zu uns Menschen ist.

Der Mensch sollte, meiner Meinung nach, Charakter haben, eigenständig Denken können und seinen eigenen Weg gehen, Durchaus mit Gott, aber nicht als Sklave und wenn wir schon dabei sind, wieso gefällt es Gott scheinbar, wenn wir uns klein für ihn machen?

Worauf beziehst du dich? Und naja wie du schon sagtest, man kann mit einem ,,Gott" leben und immer noch eigenständig denken und handeln. Man muss nicht der Sklave oder Untergebene eines Gottes sein, aber wenn man will? Leben und leben lassen einfach.

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Stolz wäre das Falsche Wort für mich in diesem Fall.

Sagen wir es mal anders, eher bin ich froh das ich in einem Land lebe wo ich so vielen Göttern wie möglich weiterhin dienen und nachgehen kann ohne aufgrunddessen verfolgt zu werden.

Ob dies unter einer Islamisierung Europas sowieso funktioniert hätte weis ich nicht, die meisten Islamischen Länder bezeugen vermeintlich zwar vom Gegenteil, das muss aber noch nichts heißen.

Und noch dazu: Ich bin kein Reiner Völkischer Europäer, ich habe vorwiegend Ostasiatische Vorfahren (mehr als von den Europäischen Völkern) aber fühle mich hier in Europa ebenso heimisch wie in Ostasien.

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Warum tragen manche Kreuze, obwohl sie nicht dem christlichen Glauben angehören?

Weil dem Christentum dieses Zeichen nicht alleingeltend gehört. Sie nutzen es nur als ein Hauptmalszeichen.

Ich ging früher immer davon aus, dass Menschn, die Ketten mit Kreuzen tragen, grundsätzlich dem christlichen Glauben angehören.

Das ist auch grundlegend theologisch falsch, das ,,Sündnerkreuz" bzw. das ,,Kreuzigungszeichen" gibt es in vielen anderen und auch deutlich älteren Religionen als dem Christentum die zumeist auch nicht in dessem Bezug stehen.

 Wenn man manche darauf anspricht kommt überraschenderweise zurück, dass sie garnicht religiös sind.

Naja neben Religiöser Gesinnung kann man Zeichen egal welcher Herkunft ja auch aus politischen, modischen oder anderweitigen Gründen tragen. Die meisten Zeichen unserer Heutigen Gesellschaft die vermeintlich als ,,säkular" angesehen werden, entstammen eigentlich aus Religionen, Volksgemeinschaften, Völkischen Bewegungen und Mythologien mit Bezug auf Götter, Propheten, Mythengestalten, Personenkulten oder Uralten Magien und Kräften.

Aber warum tragen sie die Kreuze dann?

Wie hier schon gesagt wurde, da hat jeder Mensch individuell seine Eigenen Gründe und Bezüge nach denen er geht.

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,,Sekten" oder ,,Kulte" als Bezeichnung sind Allgemeine Begriffe, sie können gefährlich sein müssen es aber nicht bzw. ist es teils fälschlich hier von einem Muster des Guten und Schlechten immer ausgehen zu müssen. ,,Immer Schlecht" ist kaum etwas, daher klingt die Frage auch sehr pregitiv in meinen Augen, aber das nur am Rande.

Beispielsweise gibt es viele Kulte im Paganismus sowie daraus vielleicht auch dem Daoismus oder Konfuzianismus welche auch als Philosophie betrachtet werden.

Sekten kann es z.b. vor allem beim Judentum oder Christentum gar auch den Drusen oder Yeziden geben. Manche haben einfach eine Eigene Glaubenslehre, eine Eigene Volksgemeinschaft nochmals oder eine andere Verbindung, aber im allgemeinen nichts ,,Böses" gegen die Gesellschaft gar etwas anderes im Sinne.

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Je nach Stamm eines Ägyptischen Volkes oder auch nach Dynastie eines Königs wurde dies unterschiedlich betrachtet. Grundlegend gibt es nicht ,,das Gute" oder ,,das Böse" was man sofort wie in manchen Märchen ausmachen kann. Dieses ,,Gute" oder dieses ,,Böse" taucht in Unterschiedlicher Form auf und kann auch mal miteinander sein um das ,,Andere Gute" oder ,,Andere Böse" zu bekämpfen. Die Frage ist also Pregitiv. Wohl eher würde es Sinn machen in welchem Verhältnis welcher Stamm der Ägypter Osiris' Handeln als ,,böse" oder ,,gut" empfand.

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