Kulturelle Aneignung?
hey,
ich habe letztens mit einer Freundin aus (Süd)korea gesprochen (sie kann kaum bis gar kein Deutsch weshalb wir auf Englisch sprachen) und mir ist aufgefallen dass sie meinen Namen gar nicht aussprechen kann und es sich sehr unterschiedlich anhört.
Nun ist meine Frage, wäre es kulturelle Aneignung oder Diskrimierungen sich einen Koreanischen Spitznamen zu geben dass sie mich so nennen kann, sich nicht mehr anstrengen muss und es richtig ausspricht
Lg
*Frage bitte ignorieren habe schon Antworten die mir weiterhalfen bekommen. Dankeschön fürs weiterhelfen.
7 Antworten
Nein man kann einfach sagen du kannst mich auch so nennen.
Kannte ein Lehrer der hieß anders aber bestand darauf das die Kollegen ihn anders nannten.
Es gibt keine kulturelle Aneignung, nur kulturelle Wertschätzung.
Wie soll es bitteschön Diskriminierung sein, wenn du deiner koreanischen Freundin entgegenkommst?
Wie kann man sich in eine Kultur "drängen"? Das Wort Kulturelle Aneignung ist ein lächerlicher Begriff der meist von den größten Rassisten genutzt wird als ein Totschlag Argument.
Du kannst dir selbstverständlich einen koreanischen Spitznamen geben damit du deiner Freundin entgegenkommst. Du könntest sogar einen Hanbok tragen, ich versichere dir kein Koreaner würde sich gekränkt fühlen eher im Gegenteil sogar.
Weil keiner mehr kaufen kann und verkaufen, wenn er das nicht über sich ergehen läßt.
Ich habe eine Zeit lang mit Koreanern zusammen gearbeitet, die haben sich alle englische Namen gegeben, sogar auf ihren Visitenkarten. Das fand ich allerdings befremdlich. ich hätte mir schon Mühe gegeben, die koreanischen Namen auszusprechen.
Nein, finde ich nicht.
Ich dachte dass es vielleicht nicht so toll wäre weil ich ja nicht Koreanisch bin und sie/man es ja so aufnehmen könnte dass ich mich in die Kultur dränge.