Ist die Geburtenrate gesunken in Deutschland oder wird es mehr?

5 Antworten

Von Experte Brain300 bestätigt

Die Geburtenrate war von ihrem Tiefststand aufgrund der Massenzuwanderung aus Ländern mit sehr hoher Geburtenrate seit 2015 vorübergehend angestiegen. Das war, wie jedem, der etwas Ahnung von Demographie hat, klar war, aber nur ein Strohfeuer. Deshalb geht die Geburtenrate jetzt wieder kräftig zurück. Menschen aus rückständigen Ländern übernehmen im reichen Gastland mit dem Wohlstand auch sehr schnell die niedrige Geburtenrate der einheimischen Bevölkerung, das weiß man seit langem. Nachhaltig wirken nur politische Steuerungsmaßnahmen um das Kinder bekommen attraktiv zu machen. Kräftige Steuervorteile für Gutverdiener mit Kindern, Kitaplätze, Betreuungsangebote in Betrieben und allgemein eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz von Familien. Länder wie Frankreich und Schweden machen das viel besser als wir. In der unsäglichen Merkel Ära wurde das komplett verschlafen und stattdessen in Massenzuwanderung die Lösung gesehen. Und auch die Ampel tut nichts in dieser Richtung. Somit wird das Problem sich weiter verschärfen und der Arbeitskräftemangel, der jetzt schon überall sichtbar ist, wird dramatische Ausmaße annehmen.

Brain300  26.03.2024, 15:30

Gezielte Zuwanderung von tatsächlich gebildeten, arbeitswilligen Fachkräften ist ja gar nicht so schlimm! Schlimmer ist die ungebremste, illegale Zuwanderung ins Sozialsystem, wie es aktuell ist!

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Von Experte Udavu bestätigt

Schau:

In Deutschland lag die Geburtenrate 2020 bei 1,53 Kindern pro Frau. Damit ist sie - nach einem kurzen Anstieg zwischen 2014 und 2016 - das vierte Jahr in Folge gesunken. In Ostdeutschland war die Geburtenrate 2020 etwas niedriger als in Westdeutschland. Bei den Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit blieb die Geburtenrate auf dem Niveau des Vorjahres, bei den Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit sank sie leicht. Mit dieser Geburtenrate liegt Deutschland im EU-Durchschnitt (2019: 1,53 Kinder pro Frau).

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Geburten/_inhalt.html

Tatsache ist jedoch, dass Musliminnen oftmals mehr Kinder bekommen. Der umstrittene Thilo Sarrazin schrieb 2018 hierzu:

Die Dynamik des Prozesses zeigt sich bei den altersbezogenen Zahlen: Je jünger die Menschen sind, desto höher ist der Anteil mit Migrationshintergrund: Bei den Kindern unter fünf Jahren betrug er 38,5 Prozent, davon aus vorwiegend islamischen Ländern ein Anteil von 14,9 Prozent an der gleichaltrigen Bevölkerung. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist im Durchschnitt jünger (35,4 gegenüber 46,9 Jahre), und sie hat mehr Kinder. Das zeigt auch die im Mikrozensus ausgewiesene durchschnittliche Haushaltsgröße (2,3 gegenüber 1,9). Schon wegen des jüngeren Lebensalters und der höheren Kinderzahl der Personen mit Migrationshintergrund wird sich die Zusammensetzung der Bevölkerung weiter verändern. Die Wirkungen eines anhaltenden Zuzugs treten hinzu. 
Großstädte sind Vorreiter dieser Entwicklung. So haben in Berlin bereits 31,3 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 47,4 Prozent. Das verteilt sich sehr unterschiedlich auf die Stadtbezirke: Im Bezirk Neukölln - mit 328000 Einwohnern für sich genommen eine sehr große Stadt - haben 43,9 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund, bei den Kindern unter sechs Jahren sind es 65 Prozent. 
In Berlin kommen unter den Menschen mit Migrationshintergrund 391000 aus islamischen Ländern, das sind 34,0 Prozent der Berliner mit Migrationshintergrund und 10,7 Prozent der Berliner Gesamtbevölkerung. 62000 der Migranten aus islamischen Ländern leben in Neukölln. Sie sind durchweg besonders kinderreich und stellen in Neukölln 40 bis 50 Prozent der Schulkinder.

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Seite 248-249

Bei den Kindern unter fünf Jahren haben übrigens über 40 Prozent einen Migrationshintergrund.

Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/150599/bevoelkerung-mit-migrationshintergrund-nach-alter/

Woher ich das weiß:Recherche
vesperbox509 
Fragesteller
 26.03.2024, 11:57

Was meinst mit yes

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sie steigt im vergleich zu den 90ern

Blick auf die letzten 10 jahre sinkt sie

 - (Schule, Technik, Psychologie)