Steht Deutschland vor dem Bankrott?
10 Antworten
Moralisch und gesellschaftlich sind wir nicht mehr weit entfernt. Die Neider und Spalter sind fleißig am Arbeiten.
Die Bundesrepublik Deutschland IST BANKROTT!
Denn die Staatsverschuldung der BRD steigt minütlich um rund 3.000 € und liegt aktuell bei 2.523.567.650.523 € - sprich: Fast 2,6 BILLIARDEN EURO!
Da die die verschuldung STEIGT bedeutet das, dass die Kredite nicht bedient werden können und somit einer Rückzahlung der Schulden NICHT MÖGLICH ist.
So etwas nennt man INSOLVENT!
https://www.steuerzahler.de/aktion-position/staatsverschuldung/dieschuldenuhrdeutschlands/?L=0
Politisch ja, wirtschaftlich befindet sich DE in der Rezession.
Nein, nur eine Teuerungswelle wird ueber DE rollen, welche durch das Schulden machen durch die Ampel kaschiert werden sollte, was allerdings Karlsruhe unterbunden hatte.
Hallo 92872636267237,
Steht Deutschland vor dem Bankrott?
Nein, sondern ganz im Gegenteil. Wie kommst Du nur auf sowas völlig realitätsfernes??
🧐🤨Ah, heute ganz neu angemeldet und anscheinend Sympathisant der sogenannten "AfD", das könnte natürlich eine Erklärung dafür sein, wie man überhaupt darauf kommen kann, eine derart völlig abwegige Frage zu stellen ... .
😳Ein guter Maßstab, um Deine Frage fundiert zu beantworten, ist die Einstufung Deutschlands beim Kreditranking, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Kreditrating
Ratingagenturen bewerten dabei u. A. Haushaltsführung, Schuldenstand und wirtschaftliche Gesamtlage eines Zentralstaats und vergeben dafür eine Note, die ihre Kreditwürdigkeit bestimmt.
Im Link gelistet sind die Ratings der drei größten US-amerikanischen Ratingagenturen Standard & Poor’s, Moody’s und Fitch Ratings und der europäischen Ratingagentur Scope Group.
Standard & Poor’s, Fitch Ratings und Scope verwenden folgende Bonitätsnoten („Ratingcodes“):
Anlagewürdig (englisch investment grade)
AAA: Zuverlässige und stabile Schuldner, höchste Qualität
Nach dieser Höchstnote (!) würde als nächstes AA+ folgen – aber soweit brauchen wir bei Deutschland schon gar nicht mehr zu schauen.
Ergebnis der Rating-Rankings laut obigem Link:
Standard & Poor's: Deutschland AAA (nur 10 weitere von insgesamt 137 Ländern erreichten diese Bestnote)
Fitch Ratings: Deutschland AAA (nur 8 weitere von insgesamt 124 Ländern erreichten diese Bestnote)
Moody's: Deutschland Aaa (Moody's Bestnote, die nur 11 weitere von insgesamt 143 Ländern erreichten)
Scope Ratings (eine junge europäische Rating-Agentur mit Sitz in Berlin): Deutschland AAA (nur 7 weitere von insgesamt 41 Ländern erreichten diese Bestnote)
Die Logik dahinter kennt man ja vereinfacht gesagt bereits aus dem alltäglichen Banken-Geschäft: Wenn jemand bankrott ist, dann ist er überhaupt nicht kreditwürdig. Umgekehrt: Je reicher jemand ist, desto eher ist er auch kreditwürdig.
Und da liegt Deutschland völlig stabil mit nur ganz wenigen weiteren Staaten in jedem veritablen Ranking auf dem Spitzenplatz.
Wie Deutschland diesbezüglich in Europa steht, kannst Du auch aus der Grafik hier, die das Moody's-Ranking der europäischen Staaten zeigt, sehr gut herauslesen, siehe https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/27/Notation_financi%C3%A8re_des_Etats_europ%C3%A9ens_par_Moody%27s.svg/1135px-Notation_financi%C3%A8re_des_Etats_europ%C3%A9ens_par_Moody%27s.svg.png
Von den europäischen Staaten erhalten neben Deutschland nur noch die Schweiz, Luxemburg, die Niederlande, Dänemark, Norwegen und Schweden die Moody's-Bestbewertung.
Fazit: Deutschland ist also stabil absolut kreditwürdig und damit in Wirklichkeit ein sehr reiches Land, also das genaue Gegenteil von "bankrott".
Liebe Grüße 🙂
reiches Land mit armen Bürgern🧐
Auf welcher nachweisbaren, fundierten und seriösen Daten-Basis beruht Deine Äußerung?
Siehe dazu z.B. hier vom heutigen Tag https://www.merkur.de/leben/geld/geld-deutschland-vermoegensschichten-verteilung-hoeher-zr-92664549.html
Die Deutsche Bundesbank führt alle drei Jahre eine Studie über die Vermögen der Deutschen durch. Dabei werden Bürger über ihre Vermögenssituation befragt. Nach der Vorgängerstudie von 2017 wurde die letzte Studie aufgrund der Corona-Pandemie allerdings erst wieder 2021 erhoben. Von den Befragten nahmen vier Fünftel bereits an der vorherigen Studie teil. Aus diesem Grund lässt sich sehr gut ableiten, wie sich die Vermögen in Deutschland entwickelt haben.
Die Studie stellt fest, dass die Vermögen der Deutschen im Zeitraum von 2017 bis 2021 deutlich gestiegen sind. Das gilt sowohl für das Durchschnittsvermögen als auch das sogenannte Medianvermögen. Beim Durchschnittsvermögen werden alle ermittelten Vermögen der Haushalte zusammengerechnet und durch die Anzahl der teilnehmenden Haushalte geteilt. Das Durchschnittsvermögen ist dabei laut der Studie von 232.900 Euro im Jahr 2017 auf 315.500 Euro im Jahr 2021 angewachsen.
P.S.
Auch die Renten wurden erst letztes Jahr ERNEUT (!) deutlich erhöht, siehe https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Presse/Meldungen/2023/230426_rentenanpassung_2023_bundeskabinett.html
Rentenanpassung 2023: Renten steigen wieder deutlich
Bundeskabinett hat Rentenanpassung zum 1. Juli 2023 beschlossen
Die Renten steigen zum 1. Juli 2023 in den alten Bundesländern um 4,39 Prozent und in den neuen Bundesländern um 5,86 Prozent.
"Die Renten steigen auch in diesem Jahr wieder deutlich. (...)
"Rückblickend hat es für die Rentnerinnen und Rentner seit 2010 ein deutliches Plus bei der Rente gegeben. So sind die Standardrenten von 2010 bis 2022 im Westen um über 32 Prozent und im Osten um über 47 Prozent gestiegen. Der Anstieg lag damit deutlich über der Entwicklung der Inflation in diesem Zeitraum", führt Roßbach aus.
Der Durchschnitt hat den Osten anscheinend noch nicht erreicht. Es wäre mir auch aschleierhaft, wie man mit überwiegend Mindestlohn diese Zahlen erreichen soll.🧐
Versuch es noch einmal mit Lesen, aber diesmal sinnerfassend und verstehend:
Auf welcher nachweisbaren, fundierten und seriösen Daten-Basis beruht Deine Äußerung?
Nein. So schnell geht die stattfindende Abwirtschaftung nicht.
Aber eine Umkehr wird dauern, Unternehmen planen ja längerfristig im Voraus und ohne horrende Subventionen die der Steuerzahler tragen darf, investiert auf absehbare Zeit niemand mehr in Deutschland
Also stürzt die AfD Deutschland endgültig in den Abgrund.
Schließlich will sie ja alle Subventionen streichen.
Es geht nicht um die AfD. Prinzipiell ist ein Markt ohne Subventionen immer gesünder. Allerdings können diese durchaus Sinn machen.
In Deutschland allerdings verschlechtert und verteuert und bürokratisiert man durch politisches Handeln jedwede Industrie nur damit man danach Milliardenbeträge an die zahlt, damit sie trotzdem produzieren.
Inwiefern das Sinn macht (seit über 20 Jahren) muss jeder selber wissen
reiches Land mit armen Bürgern