Ist die AfD gut oder schlecht?Warum gut und warum schlecht?
6 Antworten
Als Idee ist die AfD gut. ein Gegengewicht gegen die extrem linklastige "Alternativlos" politik der letzten Jahre nein Jahrzehnte.
Die Partei an sich finde ich jetzt weniger gut. Diverse Ansichten bestimmter Mitglleider oder Funktionäre sind mir einfach wiedeurm zu weit rechts außen. Abgesehen davon scheint die gesamte Partei in sich nicht stimmig. d.h. die einen sagen so, die anderen so. So kriegt man wenig bis nichts gerissen.
Dennnoch finde ich es im Sinne einer funktionirenden Demokratie wichtig, dass es eine Opposition gibt.
lg, Anna
Du kannst ja kaum behaupten, dass die Politik von Merkel noch irgendwas mit Rechts und Konservativ zu tun hatte.
"Rechts" und entsprechende Gegenbegriffe sind heute obsolet und nur noch sinnentleerte Traditionsbegriffe.
"Konservativ" war die Politik in der Vergangenheit durchaus, denn sie befolgte die Vorgaben unserer Verfassung, des Grundgesetzes, und die Regeln des Völkerrechts!
Ich beschränke mich auf den Bundestag, in dem gerade die AfD viele Ansichten vertritt, die mit Grundgesetz und Völkerrecht nicht vereinbar sind!
Und genau diesem Bild einer destruktiven AfD widerspreche ich vehement. Klar und eindeutig. Man muß nur im Osten gelebt haben, bis zur deutschen Einheit und schon kommt ein anderes Bild. Aber da kannst du nicht mithalten, oder? Bei Strauß und Kohl (nach der deutschen Einheit) wäre dieser absolute Wahnsinn, heutzutage, niemals passiert. Nur noch absolute und totale Versager sind am Ruder. Und haufenweise Leute, finden das auch noch gut. Es müssen wohl alles Leute, welche diesen Laden wählen, ohne Berufsabschluß und Schulabschluß, oder Arbeitsplatzerfahrung, oberhalb der 10 Jahre Grenze sein!
Da sich diese Ansichten nicht in ihrem Wahlprogramm finden lassen kann man das nicht auf die Partei pauschalisieren, auch wenn einige manchmal verbal entgleisen.
Da sich diese Ansichten nicht in ihrem Wahlprogramm finden lassen
Papier ist geduldig.
auch wenn einige manchmal verbal entgleisen.
Das ist der wesentliche Hinweis! Denn es sind nicht nur "einige", die "verbal entgleisen", sondern eine ganze Menge und nicht selten die Führungspersonen! Sie bestimmen die Politik, kein "Wahlprogramm"!
Und genau diesem Bild einer destruktiven AfD widerspreche ich vehement. Klar und eindeutig. Man muß nur im Osten gelebt haben, bis zur deutschen Einheit und schon kommt ein anderes Bild.
Du solltest dich weniger mit der Vergangenheit als mit der Gegenwart und den Führerfiguren der AfD befassen! Aber du verteidigst ja auch das russische Regime und hast für seine Verbrechen Verständnis (sh. deine Kommentare zu diesem Beitrag: https://www.gutefrage.net/frage/dramatische-situation-in-der-ukraine-wann-wacht-endlich-die-usa-auf#answer-541401931). Ich erwarte daher keine Einsicht.
Einsicht kannst du auch nicht verlangen, da du nicht beim alten Haufen dabei warst. Deine Kommentare wären dann definitiv anders. Klar und eindeutig.
Die AfD ist gut - und auch dringend notwendig.
Kaum ein anderes Industrieland hat dermassen hohe Steuern und Energiepreise. In kaum einem anderen Land läuft die Migration dermassen unkontrolliert. Und die Ampel, die sich gerne selbst als demokratisch rühmt ist Treiber für höchst fragwürdige Gesetzesentwürfe, die die freie Meinungsäusserung - gerade auf Internetplattformen - einschränken will, und die den Verfassungsschutz dazu benutzt, eine demokratisch entstandene und demokratisch handelnde Partei wie die AfD zu schwächen. Alle diese Misstände müssen endlich behoben werden.
Gut:
- Valide Punkte wie Volksentscheide
- Nicht jeder ist Neo-Nazi oder Rechtsextrem
Schlecht:
- Viele sind Neo-Nazis oder Rechtsextremisten
- Viele leugnen den Klimawandel
- Die Partei ist intern extrem zerstritten
- Sie schieben sich immer in die Oper-Roller
schlecht, da sie frauenfeindlich, queerfeindlich, ausländer*innenfeindlich, & unnötig stark konservativ, bzw. rechts sind, zudem gerne Fakten verdrehen, und außerdem viele Wähler*innen der AfD nicht sachlich diskutieren können.
So eine Partei brauchen wir in einer Gesellschaft nicht, meiner Meinung nach.
gute frage, auf die ich leider keine Antwort habe, da Alice Weidel sowieso sehr seltsam ist.. aber gut, lebt ja auch nicht mit Hauptwohnsitz in Deutschland nh
Queerfeindlich ist die Partei natürlich, die wollten die Ehe für gleichgeschlechtliche Personen abschaffen, äußern sich immer wieder transfeindlich, sind gegen Selbstbestimmung, die AfD will das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz abschaffen, außerdem die Anti-Diskriminierungsgesetze, was einfach ein schrecklicher Rückschritt für alle marginalisierten Gruppen wäre - unter anderem eben auch queere Personen, sie spricht sich gegen die Gleichwertigkeit von Familien aus, die nicht aus "Mutter, Vater, Kind" bestehen.
Beatrix von Storch hat den baden-württembergischen Bildungsplan als „Gift“ und „Gewalt“ bezeichnet, weil dieser auch eine Akzeptanzförderung von queeren Personen & Themen vorsah. Frauke Petry ist dagegen, dass queere Personen im Fernsehen gezeigt werden, usw.
Zudem sind queerfeindliche Äußerungen seitens Mitglieder*innen der AfD der Partei selber absolut egal, es gibt keine Konsequenzen, und die Partei distanziert sich auch nicht von solchen.
Alice Weidel äußert sich genauso nicht zu solchen dingen, zudem ist es auch nicht so, als kämpfe sie für Rechte von queeren Personen
Schlecht, weil dort Rechtsextreme lauern. zB Höcke. Ist nur gut um den Zufriedenheitsgrad der Bürger zu sehen.
Da lauert niemand aus irgendeiner Deckung heraus. Die politischen Ansichten werden klar formuliert und nach außen kommuniziert.
Ich meine, dass da Rechtsextreme unterwegs sind. "Lauern" tut da keiner.
Von 1982-1998 war die Regierung von der CDU/CSU geführt. Von 2005-2021 war die Regierung von der CDU/CSU geführt. Dass die Politik in diesen 4 Jahrzehnten eine "extrem linkslastige" gewesen sein soll, erschließt sich nicht!
Es gab noch nie in den letzten 75 Jahren einen Bundestag ohne jegliche "Opposition"! Und eine "funktionierende Demokratie" bedarf einer konstruktiven Opposition, aber keiner destruktiven Opposition a la AfD!