Ist die AFD wirklich so schlecht?

6 Antworten

Die AfD hat eine "Sozialpolitik", die diesen Namen gar nicht verdient, weil sie Besserverdienende bevorzugt und sozial niedrig gestellte benachteiligt.

Der jetzt in den Medien aktuell verbreitete AfD-Vorschlag zum "Zwang zum Arbeitsdienst" für langfristig Arbeitslose spricht eine deutliche Sprache.

Die AfD duldet Rechtsextremisten in ihren Reihen - und wenn sie doch mal hinausgeworfen werden, treten sie als "freie Redner" trotzdem bei der Partei auf.

Jede angebliche Distanzierung von Rechtsextremisten kann somit als Schönfärberei abgetan werden - Hardcore-Nazis wie Kalbitz stehen immer noch auf den Bühnen.

Die AfD lebt davon, dass sie auf gesellschaftliche Probleme hinweist, und diese dann den anderen Parteien und z.B. deren angeblichen Fehlern anlastet.

Sie ist also eine Partei der ewig unzufriedenen Meckerköpfe, weshalb sie davon profitiert, wenn es den Bürgern schlecht geht.

Die AfD hat ein einfaches Feindbilddenken das von konservativen Konzepten geprägt ist - die Migranten, die Linken, die Gutmenschen sind an allem Schuld.

Die AfD hat letztlich überhaupt keine realistischen und durchsetzbaren Lösungen, sondern beschränkt sich darauf, populistische Forderungen zu stellen.

Das ist wie im Mittelalter bei Hexenverbrennungen - die "Hexe" ist die Böse und die "braven Bürger" rufen "Verbrennt Sie!" - die Pest verschwindet dadurch trotzdem nicht.


nooppower4  08.11.2022, 16:58

Möglicherweise tritt ein Teil der Linkspartei (um Wagenknecht) zu Ihnen über und gründet innerhalb der AFD einen Flügel der National gesinnt Sozialisten verbinden könnte hier zb ihre gemeindame Arsch kriecherei gegen denn Russen- GRÖFAZ

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Philippus1990  08.11.2022, 17:13
Der jetzt in den Medien aktuell verbreitete AfD-Vorschlag zum "Zwang zum Arbeitsdienst" für langfristig Arbeitslose spricht eine deutliche Sprache.

Wo ist das Problem? Wer Geld von der Solidargemeinschaft bekommt, kann dafür ja auch etwas tun.

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Muminpapa  08.11.2022, 20:15
@Philippus1990

Du weißt nicht was Solidarität bedeutet. Wundert mich aber nicht. Arbeitsdienst a la NSDAP wäre dein Wunsch, wie es scheint.

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nachhausealder  09.11.2022, 11:46
Die AfD hat eine "Sozialpolitik", die diesen Namen gar nicht verdient, weil sie Besserverdienende bevorzugt und sozial niedrig gestellte benachteiligt.

Ich fühle mich im Moment unter den Grünen mehr benachteiligt. Mein Geld reicht kaum noch aus

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Ich kann aus innerparteilicher Erfahrung sagen, dass es wirklich übel ist. Was ich an Irrsinn, Inkompetenz und und Bösartigkeit in dieser Partei und vor allem ihrer Jugendorganisation erlebt habe, ist kaum in Worte zu fassen.

In Ostdeutschland war die AfD schon immer irre, in Westdeutschland ist sie es nach dem Putsch gegen Lucke 2015 schleichend geworden.

Und meine Erfahrungen sind locker sieben Jahre alt. Ich will mir nicht vorstellen, was nach dem Abgang der ganzen bürgerlichen Klientel innerparteilich inzwischen los ist.

Mittlerweile ist mit Meuthen nach Bernd Lucke und Frau Petry seit ihrer Gründung der Dritte Parteivorsitzende zurückgetreten und hat die Partei verlassen immer letztlich mit der selben Begründung Rechtsruck,Faschisten,von NAZIS zersetzt etc...

Spätestens das muss doch eigentlich jeden auch die ursprünglich eigene Anhängerschaft bzw Sympathisanten mal zum Nachdenken bewegen und im Prinzip jedwede ernsthafte Diskussion obsolet

Um auf deinen ersten Satz einzugehen:

Nein sie ist noch viel schlechter.

Hetze, Lügen, Bildungsferne, Staatsschädigendes Verhalten und zu keinem relevanten Thema Lösungen bieten.

Das ist schlimm!

Gut dass 90% des Volkes das realistischer sehen als du und die AgD mit ihrer Deutsch- &Menschenfeindlicher Einstellung ablehnen


nachhausealder  09.11.2022, 11:47

Mittlerweile sind es nur noch 85% und es werden immer weniger

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