Ist der Rechtsruck in Deutschland nicht eine völlig natürliche Gegenreaktion?
So wie bei uns Zuwanderung und Asyl geregelt sind, Gesetze diesbezüglich missachtet wurden und wie seit 40 Jahren eine völlig einseitige Einwanderung aus muslimischen Entwicklungsländern forciert wird, dutzende Brennpunkte entstehen, ist es da nicht vollkommen normal und unüberraschend, dass eine Gegenbewegung wie die AfD so viel Zuspruch erntet? Wieso wundern sich die Leute, ich verstehe das nicht. In welchem demokratischen Land würde das denn nicht passieren, wenn sich der größte Anteil der Bevölkerung überfremdet fühlt?
6 Antworten
Natürlich, ob einem das passt oder nicht.
Aufgabe von Politik ist es, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und ggf. Änderungen herbeizuführen
Und dabei immer das Beste für das Land im Auge zu behalten.
Die Frage ist eher woher kommen aktuell diese Überfremdungsängste?
Wird hier irgendjemand daran gehindert einen Schuhplattler aufzuführen, nach Altötting zu wallfahren oder am Oktoberfest sich zu besaufen?
Wichtig ist doch nur, dass wir alle auf dem Boden des Grundgesetz stehen mit Religions- und Meinungsfreiheit solange dadurch niemand anderes bedroht wird.
Die meisten Araber hier sind froh, wenn Clankriminalität konsequent bekämpft wird, weil auch ihr Ruf darunter leidet.
Vielfalt fördert Toleranz. Deswegen waren und sind Hanseaten von Natur aus gelassener gegenüber Fremden als Menschen, die nichts anderes kennen als ihr enges relativ geschlossenes Gebirgstal.
Wir leben in einer globalen Welt, in der jeder potentiell vom anderen lernen kann/sollte. Dem stehen oft Arroganz, Borniertheit oder blanker Rassismus im Wege.
Die Rechten wollen ein Deutschland den Deutschen, Frauen mit Rock und Schürze zurück an den Herd zum Wohle des Mannes, mit Tendenz zur Nationalstaatlichkeit (Auflösung der EU) hin zu einem Zustand, der Europa jahrhundertelang viele Kriege beschert hatte.
Dein Kommentar enthält kein einziges Argument!
Deutschland den Deutschen steht letztlich in jedem Wahlslogan der AFD
dass sie die EU auflösen wollen ist auch ihr Programm
ihr Familienbild ist von vorgestern
und sie haben abseits Weidel und Storch prozentual die wenigsten weiblichen Abgeordneten unter allen Parteien
Dass im Zeitalter der Nationalstaaten - also einschließlich 1. Hälfte 20. Jahrhundert regelmäßig verheerende imperialistische Kriege in Europa statt fanden lässt sich auch nicht abstreiten.
Ich frage mich ob es wirklich um rechts geht es ist einfach die ganze Sitvation zu diesen Thema.
Ich gebe dir größtenteils Recht. Es waren insbesondere europäische Sozialdemokraten, die die Tore für Zuwanderung geöffnet haben:
Viele Europäer fragen sich, warum Politiker die Masseneinwanderung zugelassen und die Grenzen für alle Zuwanderer geöffnet haben. Die Briten haben zu dieser Frage im Jahre 2009 unter Druck einen Geheimplan aus dem Jahre 2000 veröffentlichen müssen. Diesem zufolge wollten europäische Sozialdemokraten einen neuen “multikulturellen Menschen” züchten. Als die Londoner Tageszeitung Telegraph unter der Überschrift “Labour wanted mass immigration to make UK more multicultural” veröffentlichte, da glaubten viele Briten zunächst an einen Scherz oder an eine Verschwörungstheorie. Unter Berufung auf das Informationsfreiheitsgesetz (“Freedom of Information rule”) bekamen die Journalisten Unterlagen, die endlich eine klare Antwort auf die Frage gaben, warum Europa seit einigen Jahren für die Masseneinwanderung die Grenzen weit geöffnet hat. Die Antwort: Nicht nur britische Sozialdemokraten wollten mit der Öffnung der Grenzen für Zuwanderer aus allen Kontinenten ihren Traum von einem neuen “multikulturellen Menschen” realisieren. Ihr Ziel war ein neuer Einheitsmensch, der sich so lange vermischte, bis weder Rasse noch Herkunft, Sprache oder Hautfarbe unterschieden werden konnten. Sie hatten Gutes im Sinn, wollten einen Europäer, der in keinem anderen Menschen einen Konkurrenten oder Gegner sah.
Andrew Nether, früherer Berater des ehemaligen sozialistischen Londoner Premierministers Tony Blair, hat diese Pläne der europäischen Sozialdemokraten inzwischen in der Londoner Zeitung Evening Standard in einem von ihm verfassten Bericht offiziell bestätigt. Er schreibt darin, Ziel sei es gewesen, aus Europa unter sozialdemokratischer Herrschaft “a truly multicultural country” (“ein absolut multikulturelles Land”) zu machen. Vor dem Hintergrund dieser politischen Anweisungen habe allein Großbritannien Anfang des neuen Jahrtausends etwa 2,3 Millionen neue Einwanderer ins Land gelassen. Andrew Nether verteidigt diese sozialdemokratische Politik auch heute noch, behauptet, sie habe aus Großbritannien ein “kosmopolitisches Land” gemacht, das nun durch die vielen Zuwanderer “kulturell bereichert” worden sei. Sir Andrew Green, einer der bekanntesten britischen Migrationsforscher, spricht von “politischem Dynamit”, das durch die Veröffentlichung dieser geheimen Pläne verbreitet worden ist, fügt aber hinzu: “Endlich ist die Wahrheit heraus”, man kann nun nicht länger von einer angeblichen “Verschwörungstheorie” sprechen.
Nach dem Zusammenbruch des Marxismus-Leninismus und des Sozialismus wollten britische Sozialdemokraten (als “New Labour”) und andere europäische Sozialdemokraten demnach fortsetzen, was hinter dem Eisernen Vorhang gescheitert war. Sie wollten in ihrer Tradition verhafteten Europäern bewusst die Wertesysteme zerschlagen und ihnen neue sozialistische Wertesysteme aufzwängen. Mit Parolen von “sozialer Gleichheit” und der angeblichen “Modernisierung Europas” sollte eine gleiche und gerechte sozialistische Zukunft für alle Menschen der Welt begründet werden.
Quelle: “Albtraum Zuwanderung” von Dr. Udo Ulfkotte, Kopp Verlag, ISBN 978-3-86445-011-2, 1. Auflage Oktober 2011, Seite 278-279.
Ulfkotte hatte mit dem Neonazismus nichts zu tun, sondern war einfach ein Konservativer.
Rechtspopulistischer, verschwörungsirrer Asylrechtsgegner. Ist das ok?
Mit mendrup schreiben, bringt nichts. Er ist berühmt für seine krassen Ansichten hier.
Ulfkotte warnte vielmehr vor Ausländerfeindlichkeit, weil die Probleme nicht angepackt werden.
Von wegen "Nazi"! Als Politikwissenschaftler und Spezialist für Sicherheitsmanagement (und Wirtschaftsspionage), der mehrere Jahre in islamischen Ländern lebte, sich intensiv mit diesen befasste, wusste er ganz genau wovon er sprach.
Er stand für unsere Werte, machte aber auf Probleme aufmerksam. Das halte ich für legitim.
Die "Asylindustrie" ist also legitim, gleichzeitig beschreibt er, wie alle, die anderer Meinung sind "lügen" und "gekauft" sind..
Er beschreibt mitnichten reale Probleme.
Und was "unsere" Werte sind, steht offenbar zur Diskussion.
Dieses Buch kenne ich nicht. Aber SOS Abendland war ein Augenöffner. Du kannst dir das ja mal anschauen und widerlegen.
Ja. So beschreibt er beispielsweise, wie radikale Muslime die Grönländer in Dänemark terrorisieren. Schau hier. Der verlinkte Vortrag beschäftigt sich mit dem Buch Kein Schwarz. Kein Rot. Kein Gold., das ungefähr zwei Jahre später erschien.
Ich halte die Islamisierung Deutschlands für unmöglich. Und ich kenne viele Muslime, die gerne hier leben und reflektieren können. Aber das bedeutet nicht, dass ich die Schwierigkeiten nicht erkenne.
Es gibt natürlich viele integrierte Muslime. Aber ich sehe dennoch Gefahren. Natürlich wird Deutschland in fünf oder zehn Jahren nicht zum Kalifatstaat werden.
Ja, das stimmt schon. In Holland die Partei von Herrn Wilders gerade erst zur stärksten Partei geworden, weil die Wähler dort auch nicht unbegrenzt viele Ausländer haben wollen und in Frankreich gewinnt Marie Le Pen aus ähnlichen Gründen viele Wähler. Auch in Schweden, das unter Olof Palme nicht links genug sein konnte und ständig die USA kritisierte, regiert jetzt eine konservative Regierung und mit einem Mal will das Land sogar in die Nato.
Du disqualifizierst deinen ganzen mühevoll verfassten Text mit deinem letzten polemischen Absatz. Am Ende verrätst du deine tatsächliche politische Gesinnung.