Bewerbungsfoto beim Fotografen wirklich so wichtig?

8 Antworten

Ich hab noch nie "schöne" Fotos aus dem Bahnhofsautomaten gesehen. Da kannst du heutzutage direkt eins zuhause machen, die sind in der Regel um einiges besser.

Ich persönlich würde aber zum Fotografen gehen und das Geld investieren. Du bekommst ja heutzutage das Bild auch oft als Datei, sodass du es auch x-mal noch drucken lassen kannst. Heißt du hast auch für die Zukunft und für weitere Bewerbungen passende professionelle Fotos.

Hallo,

da es bei Bewerbungen, gerade für beliebte Stellen zB im Büro, manchmal auf auch nur ein winziges Detail zB ein sympathisches / motiviertes Lächeln auf dem Bewerbungsfoto ankommen kann, das ausschlaggebend für eine Zusage sein kann, würde ich das Geld tatsachlich in ein Fotografenfoto investieren. Das kannst du dann ja auch noch Monate danach für etwaige weitere Bewerbungen verwenden.

Und die Gebühren kannst du sogar von der Wteuer absetzen, genauso wie die Bewerbungskosten 'pro Mappe'. ;)

Falls dir das wirklich zu teuer ist, kannst du natürlich auch versuchen, zu Hause ein foto zu machen. Hier empfehle ich dir aber ganz penibel auf folgendes zu achten: (Bedenke: jede Mühe, die du dir JETZT im Voraus gibst, erhöht später deine Chance, eingestellt zu werden)

- gute Ausleuchtung (alle Lichter im Raum anschalten, bestenfalls das Foto an einem hellen Tag, direkt vor einem Fenster oder gleich draußen machen, damit Schatten vermieden werden)

- hellen Hintergrund wählen (z.B. weiße Zimmerwand)

- gute Kamera verwenden (professionelle Kamera oder Handy mit guter Kamerauflösung verwenden)

- zeig deine Persönlichkeit (schau genau so in die Kamera, wie du dich auf deiner neuen Stelle auch präsentieren würdest, wenn dort ein Fotoshooting stattfinden würde > denke dich in deine neue Stelle hinein, aber zeig auch deine Persönlichkeit d.h. z.B. wenn du im Alltag mit offenem Mund lächelst, dann zeig das auch im Bewerbungsfoto)

- keine Selfies! (Das sieht immer etwas unprofessionell aus... Lass dich am besten von einer zweiten Person fotografieren oder stelle ein Stativ auf.)

- Bildqualität prüfen (sollte das Bild verschwollen sein, dann verwende es nicht. Sollte lediglich der Kontrast oder die Helligkeit fehlen, dann bearbeite es ein wenig (so wenig, dass man es fast nicht merkt, dass es bearbeitet wurde!) Mit einer Software nach und speichere es in einer ausreichenden Bildqualität ab.)

Viel Erfolg! :)

Naja es kommt halt immer auf den Eindruck an, ein Automatenfoto ist mehr so für Pässe gedacht. Bei einem Bewerbungsfoto hat man viel mehr kreativen Spielraum und der HG kann farbig sein, man kann sich seitlich drehen, anders ausgeleuchtet werden etc.

Generell ist so ein Automatenfoto oder ein Foto, was du einfach mit dem Handy machst, natürlich besser als garkein Foto. Aber wenn deine Bewerbung herausstechen soll, dann zieht ein professionelles Bewerbungsportrait immer besser.

Es kommt auf den Job an. Wenn Du "Kundenkontakt" hast, ist das Aussehen schon ein Kriterium. Daran zu sparen wäre Blödsinn, weil Du das Bild ja auch auf z.B. auf einen USB- Stick speichern kannst und Du damit immer ein gutes Bewerbungsbild parat hast.

Inkognito-Nutzer   27.03.2024, 17:10

Ja gut, ich habe ein Bewerbungsfoto vom einem Fotograf, dass aber 4-5 Jahre alt ist xD Das geht ja nicht

0

Es kommt auf den Job an. Ist das schon eine höhere Stelle würde ich das Geld für einen Bewerbungsfoto ausgeben, bei eher "niederen" Positionen oder bei Ausbildungsplätzen könnte man ggfs. darauf verzichten.