Lehrerin zur Rechenschaft ziehen?

Meine Schwester hat mir eine Geschichte aus ihrer Schule erzählt. Eine Kollegin ist mit ihrer Klasse auf Klassenfahrt gefahren (und anderen Lehrern). Am Ende der Klassenfahrt, sollten die Eltern eigentlich die Kinder (sind so 12-13) direkt von der Bushaltestelle abholen. Ein Kind wurde jedoch auch nach einer längeren Wartezeit nicht abgeholt und die Eltern waren nicht erreichbar, weshalb die Lehrerin entschied, das Kind zu sich nach Hause mitzunehmen.

Dort war ihre ähnlich alte Tochter. Die zwei Kinder haben dann zusammen gespielt und sind raus, wo es dann zu einem Unfall kam, ein Auto kam wohl aus dem nichts, das Kind sprang zur Seite und fiel hin. Dem Kind selbst geht es gut, aber der Schock ist natürlich da und ein Arm gebrochen.

Irgendwann kreuzten dann die Eltern auf und waren natürlich alles andere als erfreut. Ich ahbe zwar keien Ahnung, wieso sie nicht da waren, um ihr Kind abzuholen, aber scheinbar ist ihnen das auch egal - sie wollen die Lehrerin zur Rechenschaft ziehen und anzeigen.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll - ganz ehrlich, wären die Eltern doch mal beim Bus gewesen, man kann doch auch nicht erwarten, dass die Frau da über Stunden herumsteht, bzw. das Kind daheim bei sich ankettet (da könnte es ja auch zu Unfällen kommen). Ich finde es sogar irgendwie frech, dass jetzt gegen die Frau geschossen wird.

Was denkt ihr?

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Was ist so schlimm daran, barfuß Sport zu machen?

Hallo :) Ich bin seit diesem Schuljahr auf einer neuen Schule und stoße immer wieder an das gleiche Problem, weshalb ich gerne eure Meinung dazu hören möchte. Und zwar mache ich immer schon im Sportunterricht barfuß mit. Die meisten Sportarten, welche wir machen, gehen gut oder sogar besser barfuß und ich persönlich fühle mich so auch wohler. Meine Sportlehrer finden dies ok, haben es auch bisher immer unterstützt und auch meine Mitschüler haben nie etwas gesagt und teilweise auch selbst barfuß mitgemacht.

Auf meiner neuen Schule macht jedoch niemand barfuß im Sportunterricht mit und ich höre immer wieder Sprüche dazu. Heute erst meinten wieder ein paar Mitschüler, dass das peinlich ist und ich mir endlich Sportschuhe kaufen soll. Ich bin etwas ratlos, weil ich zufrieden damit bin und keinen Grund sehe, mich anzupassen. Es hat auch noch nie zu Problemen geführt.

Was ist so schlimm daran, dass ich barfuß Sport mache? Warum reagieren die Leute auf meiner neuen Schule so und auf der alten Schule nicht? Muss ich mich anpassen oder soll ich das einfach ignorieren? Ich fühle mich mit den ständigen Kommentaren etwas unwohl, aber möchte auch nicht alles anders machen, nur weil es einigen nicht passt. Wie seht ihr das?

Vielen Dank!

Mache es so, wie du möchtest 87%
Passe dich den anderen an 13%
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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Teil-Legalisierung von Cannabis?

Seit vielen Wochen wurde über das gesellschaftlich große Vorhaben der Ampel gesprochen, nun ist es offiziell: Der Bundestag beschließt die kontrollierte Freigabe von Cannabis ab dem 01. April. Dabei stellt sich auch die Frage danach, wie sehr man Schwarzmarkt und Bürokratie hiermit tatsächlich entgegenwirken kann...

Das sind die konkreten Punkte

Für das Gesetz stimmten am vergangenen Freitag insgesamt 407 Abgeordnete, 226 sprachen sich dagegen aus. Lediglich vier Personen enthielten sich. Das Gesetz kommt voraussichtlich am 22. März in den Bundesrat. Die folgenden Punkte sind enthalten:

  • Erwachsene ab 18 Jahren dürfen bis zu 25g Cannabis für den Eigenkonsum besitzen
  • In der eigenen Wohnung dürfen bis zu drei Cannabispflanzen und bis zu 50g Cannabis für den Eigenkonsum legal angebaut werden
  • Kiffen im öffentlichen Raum / Umkreis von Schulen oder Sportstätten und in Sichtweite davon ist in 100 Metern Luftlinie verboten
  • Nicht-kommerzielle "Anbauvereine für Volljährige" entstehen: In diesen können bis zu 500 Mitglieder gemeinschaftlich Cannabis anbauen und untereinander zum Eigenkonsum abgeben. Hier beschränkt sich die Menge auf 50g je Mitglied pro Monat.

Nach spätestens 18 Monaten soll bewertet werden, wie sich das Gesetz auf den Kinder- und Jugendschutz auswirkt.

Zuspruch, aber auch Kritik am Gesetzesvorhaben

Für Bundesgesundheitsminister Lauterbach soll das Gesetz insbesondere dazu dienen, den illegalen Handel konsequent einzudämmen. Ihm zufolge gebe es derzeit "viel Kontrolle, viele Verurteilungen, einen boomenden Schwarzmarkt und keinen Erfolg". Die FDP-Politikerin Kristine Lütke sagte, dass - da sehr viele Jugendliche / junge Erwachsene mittlerweile Cannabis konsumieren - das Gesetz der gesellschaftlichen Realität entspräche. Weiterhin wüssten die Konsumenten nun, woher das Cannabis stamme, was auch den (gefährlichen) Weg zum Dealer vielfach unnötig machen würde.

Manche Politiker hingegen sehen die Pläne eher kritisch: Für CDU-Gesundheitspolitikerin Simone Borchardt bestehe die Chance, dass Konsum und zusätzliche Belastungen des Gesundheitswesens eher zunehmen könnten. Weiterhin machte sie deutlich, dass eine Kontrolle des privaten Anbaus in der Praxis schlichtweg nicht möglich sei. Stephan Pilsinger von der CSU befürchtet vor allem drastische Auswirkungen auf die Hirnentwicklung von Heranwachsenden bis 25. Bei der Freigabe einer Drogenmenge, die ca. 75 Joints ermögliche, sei darüber hinaus noch schwer zwischen Eigenkonsum und Dealerei zu unterscheiden.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr das Gesetz? Was spricht Eurer Meinung nach dafür, was dagegen? Geht Euch das Gesetz weit genug? Denkt Ihr, dass mithilfe des Gesetzes Schwarzmarkt sowie Bürokratie entgegengewirkt werden kann? Findet Ihr es positiv, dass Cannabis ein Stück weit entstigmatisiert wird? Und wie seht Ihr die gesundheitlichen Risiken für Jugendliche / Heranwachsende?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/bundestag-cannabis-teillegalisierung-100.html

https://www.zeit.de/news/2024-02/26/cannabis-firmen-zwischen-aufbruch-und-ernuechterung

Ich finde das Gesetz gut, weil... 47%
Ich sehe das Ganze kritisch, da... 47%
Andere Meinung und zwar... 6%
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Ich habe das Gefühl, es ging zu schnell?

Hallo,

ich bin mit meinem freund seit ein paar monaten zsm, und wir hatten davor so gut wie GAR KEINE kennenlernphase. Wir kennen uns aus der Schule. Haben auch öfter geredet.. aber nur in der schule. Dann haben wir nummern ausgetauscht, und aus WhatsApp hat er mir dann seine Liebe gestanden.

Da ich ihn auch mag, hab ich das auch gesagt, und seit dem kann man sagen dass wir zsm sind.

Aber mental bin ich bissle überfordert damit.. wir haben noch nie händchen gehalten oder uns umarmt. Ich trau mich eif nicht und er glaub ich auch nicht. (Bin auch total schüchtern.. vor allem gegenüber leuten die ich noch nicht so lange kenne) Ich hab oft das gefühl als wären wir nur Freunde die Crush auf sich gegenseitig haben.. obwohl ich es ja besser weiß.

Denkt ihr diese "Beziehungs-Sachen" werden noch nach und nach kommen, oder wird es durch unseren "übereilten" start so bleibn wie jetzt..?

(In seiner nähe denke ich ständig über soetwas nach.. und dann kommt mir umarmung oder so richtig cringe vor)

Ach ja.. und meine eltern wissen nichts von uns. Sie kennen ihn zwar (er war relativ am anfang der "beziehung" paarmal bei mir, und ich war auch schon öfter bei ihm) aber ich hab ihnen nichts weiter erzählt. Ist mein erster Freund und ich weiß einfach nicht wie ich das erzählen soll.. da es ja auch bissle kompliziert ist, und der start schon etwas länger her ist 🙈

Ich wär sehr dankbar für eure hilfe.. danke! sind beide btw 13 und bitte kommt nicht mit sowas wie "das ist keine echte liebe" usw..

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Welche Geschichte würdet ihr am ehesten lesen (Teenager)?

Guten Morgen,

ich habe früher gerne Geschichten geschrieben und möchte nun wieder anfangen. Ich würde die Geschichten auch gerne über Wordpress veröffentlichen und wollte mich bei euch erkundigen, welche Geschichte ihr interessant fändet.

  1. In dieser Geschichte geht es um ein vierzehnjähriges Mädchen, das in der Schule ständig Probleme bekommt, obwohl sie intelligent ist und niemandem etwas böses will. Sie ist allerdings sehr chaotisch und kann sich schlecht konzentrieren. Dadurch stört sie oft den Unterricht, vergisst regelmäßig ihre Hausaufgaben und kommt zu spät. Zuhause bekommt sie aus denselben Gründen ebenfalls viel Ärger. Freundschaften sind für sie schwer zu führen, weil sie oft unzuverlässig ist. Der Schulpsychologe vermutet, dass sie ADHS hat. Zugleich verliebt sie sich zum ersten Mal und versucht, dieser Person näherzukommen, was sich als schwierig gestaltet, da sie nachmittags regelmäßig nachsitzen muss und zudem ständig Hausarrest bekommt.

2., Hier spielt ein besonders sensibler und introvertierter Junge die Hauptrolle. In der Schule bereitet ihm der Lehrstoff keine Schwierigkeiten, denn er nimmt die Schule überaus ernst und arbeitet meistens schon in den Sommerferien die neuen Schulbücher durch. Auch sein gutes Gedächtnis und seine Vorliebe für Zahlen helfen ihm. In der Klasse ist er allerdings ein Außenseiter. Das liegt nicht nur an seiner zurückgezogenen Art, sondern auch daran, dass die Dinge, die er sich merkt, auf seine Klassenkameradinnen und Klassenkameraden oft gruselig, manchmal aber auch nützlich wirken. Er weiß beispielsweise immer, welche Schüler:innen an welchen Tagen gefehlt haben, wer wie oft die Hausaufgaben vergessen, oder zu spät gekommen ist. Einige seiner Mitschüler:innen mobben und bedrohen ihn, andere beschützen ihn. Er hat in der Schule nur einen Freund, mit dem er in der großen Pause immer Schach spielt. In seiner Freizeit beschäftigt er sich leidenschaftlich mit Statistiken und liest Sachbücher.

3., In dieser Geschichte geht es um ein fünfzehnjähriges Mädchen. Sie ist ein bisschen schüchtern, eine durchschnittliche Schülerin und ein wenig verträumt. Die Jungs finden sie hübsch aber langweilig. Sie hat auch noch niemanden gefunden, der sie interessiert. Eines Tages begegnet sie dem mittlerweile zwanzigjährigen Exfreund ihrer großen Schwester, von dem diese sich getrennt hat, als er nach dem Abi zu einer Weltreise aufgebrochen ist. Vor drei Jahren haben sie zu dritt einen Sommer am Mittelmeer verbracht, an den sie sehnsüchtig zurückdenkt. Sie verliebt sich in ihn und nutzt jede Gelegenheit, um ihn zu sehen. Das Problem ist, dass dieser jetzt auf Lehramt studiert und nachmittags einen Nebenjob an ihrer Schule hat. Natürlich darf niemand von ihren Gefühlen erfahren, insbesondere nicht ihre Schwester, die zwar nicht mehr Zuhause wohnt, aber regelmäßig zu Besuch kommt. Diese weiß nicht einmal, dass ihr Exfreund wieder in der Stadt ist. Neben dem Gefühlschaos kommen nun auch Probleme in der Schule auf sie zu.

Geschichte 3 40%
Kombination 1+3 30%
Geschichte 2 15%
Geschichte 1 5%
Kombination 1+2 5%
Kombination 1+2+3 5%
Kombination 2+3 0%
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