Duzen in der Berufsschule, Verhalten von Berufsschullehrern?

Ich berichtete von einem Fall, den ich bei einer Berufsschullehrerin erlebt habe.

Alle Lehrer haben die Schüler gesiezt, manche Lehrer haben uns sogar mit dem Nachnamen angesprochen. Eine einzige Lehrerin hat uns von Anfang an mit Du angesprochen. Mit ihr gab es allgemein Schwierigkeiten bei uns. Sie hat immer die Noten vor der Klasse vorgelesen (z. B. bei Tests), ein Schüler wollte sie nicht wissen, hat ihr das auch gesagt. Darauf sie: "Du möchtest die Eins nicht wissen?" Darauf ist er laut geworden und sie hat nur noch vor sich hin gemurmelt, dass sie so etwas noch nicht erlebt hätte. Danach hat sie die Noten dem Schüler aber einzeln gezeigt. Ein anderes Mal hat sie einen Schüler, der aufgrund von Behinderung immer vor sich hin murmelt und "Geräusche macht" gebeten, ob er etwas deutlicher sprechen und ihr ins Gesicht sehen könne. Ich habe einmal meine Unterlagen nicht vollständig gehabt. Daraufhin hat sie für die nächste Stunde eine Hefterkontrolle angekündigt. Ist das in der Berufsschule (noch) üblich? Ist nicht jeder selbst für die Vollständigkeit seiner Unterlagen verantwortlich?

Eine Frage an Berufsschüler: Wie ist das bei euch? Wurdet ihr vorher gefragt oder gleich von Beginn an gesiezt? Oder gar, wie in dem Fall mit meiner Lehrerin gedutzt? Ich habe das Verhalten dieser Lehrerin bis heute nicht verstanden. dass doch meine Mitschüler äußerten häufig untereinander, sie würden sich von ihr wie Babys behandelt fühlen.

Schüler, Berufsschule, Lehrer, Umgangsformen
Psychologie/Kommunikation: Welchen Sinn und Zweck haben versteckte Fragen?

Wer kennt sich ggf mit Psychologie, Verhaltensvorschung, Kommunikationsgrundlagen aus?

Es geht um folgende Punkte: Was für einen Sinn hat eine versteckte Fragen, den nicht auch eine direkte Frage erfüllt? Welchen Zweck kann eine versteckte Frage verfolgen? Und was verrät dies über den Fragensteller gegenüber dem Gefragten?

Ich weiß gar nicht genau ob es sich "Versteckte Fragestellung" nennt, daher hier einige Beispiele:

Ein unwichtiges, aber ganz einfaches Beispiel:

Du stellst für einen Freund einen Artikel bei eBay ein und es kommt eine SMS mit dem Text:"Ich finde den Artikel bei eBay nicht. Gruß XYZ!"

Logisch, dass man nun zurückschreiben soll um dem Freund die Artikelnummer oder den Link zu senden. Obwohl es nur eine versteckte Frage ist..

Anderes Beispiel: Beim Einstellungsgespräch fällt der Satz:"Sie hatten aber schon viele Jobs!" nach Blick auf deinen Lebenslauf und anschließendem Blick auf dich, dass du dazu Stellung beziehst.

Oder noch ein Beispiel: Dein Mitbewohner/Freund/Mann/Bruder ruft:"Ich kann meinen MP3 Player nicht finden, den ich dir mal geliehen habe!" nachdem du ihm gestern gesagt hast, dass du ihn wieder zurückgelegt hast. Er hat offensichtlich gesucht, ihn aber nicht gefunden, fragt aber dennoch nicht:"Wo hast du ihn hingelegt? Ich seh ihn gerade nicht!"

Wieso fragen Menschen versteckt? Hat das etwas mit Überheblichkeit zu tun, dem Gefragten gegenüber? Mit Kontrolle? Warum gibt es verstecktes Fragen? Schiebt das nicht automatisch immer den "schwarzen Peter" dem Gefragten zu?

Bin auf Links, Denkanstöße und Meinungen gespannt

Kommunikation, Psychologie, Gespräch, Umgangsformen, Fragestellung
Unverbindliche Einladung annehmen - ja oder nein?

Hallo, Titel steht oben, und ich möchte gerne eure Meinungen und Ansichten zu folgender Frage hören. Es geht um zwei meiner Kusinen, die beide rund eine Autostunde von mir entfernt wohnen. Das Verhältnis untereinander kann man als gut beschreiben. Wir alle gehen normalerweise unsere eigenen Wege und sehen uns praktisch nie, ausser z.B. bei einer Beerdigung von einem gemeinsamen Verwandten oder ähnlichen Begebenheiten. Nun ist es bei diesen Gelegenheiten schon ein paarmal vorgekommen, dass besagte Kusinen mir bei der Verabschiedung sagten, ich solle sie "doch einmal" besuchen kommen. So durch die Blume hatte ich dann jeweils klarzumachen versucht, dass ich nicht gerne einfach so unangemeldet "hinenschneien" wolle und lieber einmal bei ihnen vorbeischauen wolle auf eine ganz konkrete Einladung hin. Leider herrschte danach jeweils regelmässig Funkstille. Da ich im allgemeinen sehr zurückhaltend bin, würde ich es als unhöflich und aufdringlich ansehen, einfach von mir aus, egal ob unangemeldet oder mit vorheriger Ankündigung, meine Kusinen zu besuchen, da ich einmal gelernt hatte, dass man sich eigentlich nie selber einladen sollte, auch dann nicht, wenn eine unverbindliche Einladung - oder in diesem konkreten Falle, vermute ich, eher eine Höflichkeitsfloskel - vorausging. Seht ihr dies auch etwa ähnlich oder liege ich mit meiner Ansicht falsch ? Danke für eure Antworten.

Einladung, Knigge, Umgangsformen
Ahhh... meine Kollegin bringt mich zur Weissglut...

Ich habe eine Kollegin (sogar etwas mehr als eine Kollegin, treffen uns hin udn wieder auch privat und gehen immer zusammen in Pause). Direkten Arbeitskontakt habe ich keinen mit ihr. Aber wie gesagt immer in der Pause. Egal was ich erzähle, entweder weiß sie es schon oder sie weiß es besser. Ich nenne mal ein paar Beispiele um es besser zu erklären:

  • Ich erzähle, dass ich vom vielen Sitzen Rückenschmerzen habe... dann kommt direkt, meine Rückenschmerzen wären ja nichts gegen ihre, sie sitzt ja noch viel mehr als ich.
  • ich erzähle, dass ich viel zu tun habe... direkt sagt sie, sie hat noch viel mehr zu tun.
  • ich erzähle, dass mein Chef schlecht drauf ist... ihr Chef ist an dem Tag natürlich noch viel schlechter drauf
  • ich muss eine Überweisung einwerfen, sofort heißt es... wer macht denn heute noch so was, Onlinebanking ist viel besser

Wie gesagt, egal was ich sage und tu, ihr geht es immer schlechter, noch besser, immer eine Steigung auf das was ich sage. Egal was es ist. Ob es nun was privates ist oder was berufliches. Normalerweise höre ich da einfach drüber hinweg oder hin und wieder mache ich auch andeutungen, so dass sie sieht, dass sie mist erzählt. Aber langsam bin ichs auch satt. Was soll ich tun? Sie ist auch noch eine, die ist wegen jedem kleinen Mist eingeschnappt und redet dann Wochen lang nicht mehr mit einem, weil sie sich "verletzt" fühlt

Arbeit, Umgangsformen, untereinander

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