Partner ist verliebt in Therapeutin?

Hi, ich denke mein Partner (m) ist in seine Therapeutin verliebt. Er macht eine analytische Therapie die vorraussichtlich 2 Jahre gehen wird. Er hat jetzt ca. 1 Jahr rum und sein Zustand hat sich eher verschlechtert und auch die Beziehung bröckelt... Er kapselt sich in den letzten Wochen immer mehr von mir ab und auch seinen anderen Freunden, das einzige zu dem er nach vorne sieht sind seine Therapiestunden. Er ist sehr .. "obsessed" mit ihr. Er weiß welches Auto sie fährt, merkt sich welche Schuhe sie trägt, hat ausführliche Internetrecherche nach ihr betrieben, denkt viel an sie, geht manchmal mit Absicht früher zur Therapie um einen Blick auf ihr Verhalten außerhalb des Therapiezimmers zu bekommen. Er redet mit mir über keinen der Inhalte der Therapie oder Gesprächsthemen. Er macht ihr manchmal Geschenke beziehungsweise überlegt tagelang wie er ihr was schenken kann und sie es annimmt weil sie ja seine Therapeutin ist. Als wir einmal getrunken hatten und auf einer Schuppenparty waren hat er sich zu mir gebeugt und meinte "Ich kann hier nur sein wer ich bin wegen meiner "Therapeutin". Die würde hier auch voll gut reinpassen"

Es tut irgendwie weh das ich kein sicherer Hafen für ihn bin. Bevor er mit der Therapie began hat er mit mir auch über seine Probleme gesprochen, jetzt erfahre ich kaum noch irgendwas.

Hat er ernstzunehmende Gefühle für seine Therapeutin? Werde ich für die nächsten 2 Jahren im "Schatten" einer wildfremden Frau stehen müssen?

Kann ich irgendwas tun oder muss ich das aussitzen ?

Therapie, Partner, Therapeutin Klienten Verhältnis
Erneut bei alter Psychologin anmelden?

Hallo ihr, 

ich bin mir bei einer Sache irgendwie ziemlich unsicher und wollte deswegen mal fragen, wie ihr das einschätzt.

Und zwar: ich bin dieses Jahr 19 Jahre alt geworden und war mehrere Jahre in einer psychologischen Beratungsstelle nah meines Wohnortes. Ich musste dort insgesamt zwei mal die Psychologin wechseln… 

Mir sind die Abschiede immer irgendwie sehr schwer gefallen, kann das einfach überhaupt nicht…

ich habe mich bei meiner zweiten Psychologin (bei ihr war ich von Juli 2019- Ende März 2021) sehr wohl- und auch sehr verstanden gefühlt… es hat mir gut getan..

ich schreibe jetzt nicht, worüber wir damals geredet haben, aber es war so ein Abschied von so bestimmten Personen, woraus sich über die Jahre ein Abschied für immer entwickelt hat. 

Mir geht es insgesamt nicht schlecht oder so (muss es mir insgesamt schlecht gehen, um dahin zu gehen?) aber habe das Gefühl, das und noch so ein paar Dinge irgendwie nicht verarbeitet zu haben… der Abschied von diesen Personen ist dieses Jahr 4 Jahre her und es beschäftigt mich meist immer noch… 

Weil ich mich bei ihr immer so verstanden gefühlt habe überlege ich, mich dort vielleicht wieder anzumelden bei ihr (vorausgesetzt, sie nimmt mich nochmal). 

Der Abschied von ihr kam damals zustande, weil sie schwanger wurde und Ende März 2021 in Mutterschutz ging. Sie hat damals gesagt, dass sie in zwei Jahren wiederkommt und die sind jetzt eben um.. 

Was meint ihr, kann es gut sein, das wovon ich geschrieben habe, nochmal mit ihr zu besprechen, mich nochmal bei ihr anzumelden, anzurufen und zu fragen, ob sie mich nochmal nehmen würde? Ich meine einerseits haben wir das Thema wirklich oft durchgekaut so, aber andererseits ist nachdem sie so weg war bezüglich dessen, von dem ich schrieb seeeehr viel passiert, was mich wirklich belastet hat und ich habe mich ehrlich gesagt bezüglich dieses Abschiedes von diesen Personen von ihr am Meisten verstanden gefühlt… und irgendwie denke ich, dass sie mich bezüglich dessen bezüglich dessen, was noch passiert ist auf den Abschied bezogen verstehen würde..

Wie würde man das denn dann machen? Direkt in der Beratungsstelle anrufen und fragen, ob sie wieder arbeitet, sagen, dass man wieder zu ihr in Beratung möchte, wenn möglich? Vielleicht erklären warum?

Oder ihr eine E-Mail schreiben? Wenn ja, was würde man denn dann schreiben? 

Ich bin irgendwie total lost diesbezüglich.. 

Eine andere Sache ist so, dass ich gar keine Ahnung habe, ob das so neben FSJ möglich ist (ich gehe ab August diesen Jahres ins FSJ). 

Ich bin mir irgendwie unsicher bezüglich dessen, mich nochmal bei ihr zu melden, wieder zu ihr in Beratung zu gehen und bin gespannt auf eure Meinungen. 

Liebe Grüße :-)

Beratung, Therapie, traurig, Umzug, Trauer, Psychologie, Abschied, Nachbarn, Therapeut, Trauma, Verarbeitung, Verlust, vermissen, wiedersehen, Beratungsstelle, Aufarbeitung, neues leben, therapeutisch, therapieplatz, wichtige person, Therapeutin Klienten Verhältnis
Wenn Nähe manchmal schwer aushaltbar ist in der Therapie?

Hallo zusammen,

warum löst es bei Menschen im Einzellsetting in der Psychotherapie in meinem Beispiel in der" Kunsttherapie" die Nähe und Aufmerksamkeit der Therapeutin Stress aus. Das blockiert manchmal den Prozess. Obwohl ich mich wohl und sicher bei ihr fühle, passieren solche Situationen, wenn sie neben mir sitzt, da ist und wohlwollend zuschaut. Dann drehe ich mich beim Gestalten manchmal leicht zur Seite. Ich bin seit 7 Monaten bei ihr. Es ist ja nicht so, dass ich seit ein paar Wochen da bin und dass mir das Setting noch unbekannt ist. Ich habe in meiner Kindheit sehr traumatische Erfahrungen gemacht. Vielleicht kann das auch daran legen, aber ich finde es ja sehr angenehm. Es tut ja manchmal gut und hilft, aber wiederum gibt es auch Situationen, in der die Nähe meiner Therapeutin auslöst.

Als ich heute für die jüngeren Anteile etwas aus Ton gestaltet habe hatte ich den Drang, es abzubrechen, weil die Stimme in mir,  das kindlich findet, wenn ich etwas gestalte, was die jüngeren Anteile brauchen. Deshalb habe ich es abgebrochen. Meine Kunsttherapeutin fand es in Ordnung. Jedoch wollte sie wissen, was passiert ist. Daher hat sie vorgeschlagen, die strengen Anteile anzuschauen, weil diese den Prozess blockieren.

Auch habe ich es abbrechen wollen, weil die Nähe, manchmal schwer aushaltbar ist.

Danach habe ich mich entschieden, mit Aquarell- Farben zu malen. Als sie dabei war sich neben mich zu setzen, ist die Situation nochmal aufgetreten. Ich habe mich leicht zur Seite gedreht und weiter gemalt.

Als ich das Bild zu Ende gemalt haben, habe ich ihr offen erzählt, dass es für mich schwer aushaltbar ist, wenn es um mich geht und mit der Aufmerksamkeit umzugehen.

Sie fragt mich auch, ob es in Ordnung ist, wenn sie neben mir sitzt. Ich finde es schade, wenn das passiert. Denn wenn ich mich gut einlasse, dann reguliert die Kunsttherapie den Stress. Es geht mir besser und ich fühle ein sehr sicheres inneres Gefühl, das ich wie Urvertrauen beschreiben möchte. Obwohl ich in meiner Kindheit kein Urvertrauen entwickelt habe.

Ich konnte mich auch in vielen Sitzungen auf den Prozess einlassen und mit der Nähe umgehen.Durch den positiven Kontakt zu meiner Therapeutin spüre ich sehr, was mir als Kind gefehlt hat. Oft kommen traurige Gefühle hoch und ich wünsche mir manchmal, dass ich Sie als Kind an meiner Seite gehabt hätte.

Wenn ich als Kind sie als Mutter gehabt hätte, dann wäre mein Leben heute anders. So hätte ich mir eine Mutter gewünscht. Ist das schlimm.? Ein Teil in mir sieht in ihr, worauf ich immer gewartet habe. Das ist total schmerzhaft. Sie ist sehr zugewandt und liebevoll zu mir. Ich fühle mich so sicher in der Gegenwart mit ihr. So dass ich auf der anderen Seite auch im Kontakt mit ihr viel Traurigkeit spüre, weil genau das mir als Kind schon immer gefehlt hat. Ich würde so gerne offen mit ihr darüber sprechen, aber habe Angst, dass meine Gefühle kindlich sind. Wie könnte ich das in der Therapie kommunizieren.

Vielen Dank.

Therapie, Gefühle, Psychologie, kunsttherapie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Trauma, Traumatherapie, Inneres Kind, Therapeutin Klienten Verhältnis
Psychotherapeutin private Beziehung, danach Kontaktabbruch?

Hallo, ich wollte noch was fragen, was eher ins Private geht.

Also:

Ich habe Anfang Dezember 2020 eine neue Psychotherapeutin gesucht, da meine damalige Therapeutin sich nicht auf meine Erkrankung spezialisiert hatte. Daraufhin habe ich ziemlich schnell eine neue gefunden, die sehr gut bewertet war. Die 2 Sprechstundengespräche waren wirklich sehr gut und sie war super freundlich und lieb.

Leider musste sie Ende Dezember auf die Intensivstation. Als es ihr im Januar etwas besser ging (sie war bis Mitte Februar im Krankenhaus) haben wir sehr viel telefoniert. Jeden Tag!!! Und manchmal sogar mehrmals täglich. Sie hat mir familiäre Geschichten erzählt und wir haben sehr viel gelacht. Es hat mir sehr gut getan.

Nur wurde es im Februar dann weniger.. Und damit konnte ich gar nicht umgehen, weil ich es anders gewohnt war. Ich konnte sie manchmal auch gar nicht einschätzen - mal hat sie mich wie eine Patientin angesehen (schriftlich), aber telefonisch und persönlich hat sie mich umarmt, wir waren ganztäglich beisammen (einmal bis 2 mal pro Woche) und es gab etwas, das hatte sie "Beschützerkuss" genannt - auf die Stirn, wenn ich Angst vor vergangene Dinge bekommen habe. Sie hatte mündlich bestätigt, dass es ein privater Kontakt ist! Die Krankenkarte wurde einmal benutzt.

Als sie noch nicht im Krankenhaus war (Anfang Dezember) hat sie mir viele Geschenke gemacht - ich ebenso. Außerdem hatte sie mir mündlich MEHRMALS versprochen, dass sie mich aufnimmt bei ihrer Tochter und ihrem Mann. Das hatte sie sogar mit denen abgesprochen (ich hatte sie gefragt: Anfangs meinte sie nein, aber nach 2 Wochen ja, sie wollte aber eine Begründung von mir, die ich ihr auch gab).

Danach hatte ich dauernd Angst, dass sie das Versprechen nicht einhält. Sie hat das gemerkt und hat es mir "bewiesen", indem sie eine Lichterkette für mein zukünftiges Bett gekauft hatte usw.

Allerdings kam es dann ganz anders. Im Mai dieses Jahr hat sie Kontakt abgebrochen, weil Jemand von der Aufnahme erfahren hat. Das, was ich in der Vergangenheit erlebt habe, war ihr wohl auch zu viel (sie hatte ähnliche Erfahrungen, sagte sie manchmal).

Ich habe sie immer wieder verzweifelt versucht, zu kontaktieren. Allerdings ohne Erfolg. Außerdem war ich einmal bei ihrer Praxis und habe bei ihr zu Hause einen Brief eingeworfen.

Jetzt hat sie mich wegen Stalking angezeigt.In dem Beschluss hat sie den ganzen Inhalt der Therapie niedergeschrieben.

Soll ich die Psychotherapeutenkammer informieren, oder was wäre jetzt gut? Ich finde es schade, dass wir jetzt gegeneinander und nicht miteinander weitermachen. :(

Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Therapeutin Klienten Verhältnis
SSchweigen Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?

Hallo zusammen,

ich mache aufgrund traumatischen Erfahrungen eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ( und Stabilisierungstechniken von der Traumatherapie). Aktuell gehe ich noch alle zwei- drei Wochen zu meiner Therapeutin. Und in der Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist es ja so, dass PsychotherapeutInnen schweigen/ abwarten und dass man als Klient Themen einbringt. PsychotherapeutInnen sind in dieser Therapieform nicht so proaktiv. Meine Therapeutin hat aktuell viele Patienten und wegen der Corona Situation können bei Patienten mit Vorerkrankungen Therapien nicht abgeschlossen werden, weil sie momentan nicht kommen und ihre Therapien nicht via Videotelefonie weiterführen. Aus diesem Grund ist es noch ungewiss mit den regelmäßigen Terminen, das beunruhigt mich auch. Jetzt komme ich nochmal zum Thema. Ich finde es etwas schwierig, dass meine Therapeutin nicht so proaktiv ist, wie ich es in der Verhaltenstherapie kenne, weil wir uns alle zwei- drei Wochen sehen. Und ich war seit Januar nur 7 mal bei ihr. Ist es bei euch auch so und kennt das jemand auch. Es wäre hilfreicher, wenn das Verhalten auf die Stabilität der Beziehung angepasst wird. Vor ein paar Sitzungen hatte sie sich in einer Situation bewusst entschieden, proaktiver als sonst zu sein. Das fand ich sehr hilfreich. Und dann habe ich mich auch gesehen und verstanden gefühlt. Ich finde meine Therapeutin aber sympathisch und versuche mich zu öffnen, wenn die zeitlichen Abstände nicht so groß wären, ist das nochmal anders. Als wir die Übung mit dem inneren sicheren Ort gemacht haben, habe ich mich darauf einlassen können. Und sie war proaktiver. Demnächst wollen wir das den inneren sicheren Ort für das innere Kind gestalten.

Liebe Grüße

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Psychotherapie, Trauma, Traumatherapie, Inneres Kind, Ausbildung und Studium, Therapeutin Klienten Verhältnis , Beruf und Büro
Augenkontakt in der Psychotherapie?

Hallo zusammen,

warum fällt es Menschen schwer, die frühkindliche Traumata ( Gewalt) von Eltern erlebt haben Augenkontakt/ Blickkontakt in der Psychotherapie zu halten, wenn sie in ihrer Kindheit keine Nähe erfahren haben. Oder wenn der Kontakt in der Kindheit fehlte, der in der Therapie entsteht. Ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Ich mache gerade eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie-+ Traumatherapie. In der Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist es ja so, dass PsychotherapeutenInnen warten und Raum für Gefühle und Gedanken geben. Demnach entsteht meistens auch Stille.

Und man wird auch angeschaut, auch wenn man nichts sagt. Es fällt mir schwer, das zuzulassen und auszuhalten und sage dann etwas ( dass es mir schwer fällt/ das unangenehm ist)ich unterbreche das meistens. Ich muss mich dann ablenken. Wir haben diese Woche geschaut, woran das liegt. Und meine Therapeutin wollte genauer wissen, warum es mir so schwer fällt es auszuhalten. Und dann habe ich erstmal gewartet. Meistens wenn ich dann überlege und dabei nichts sage, diese Stille zulasse, kommt ein Gedanke. Ich habe ihr dann gesagt, dass ich in der Kindheit fast/ bis gar keine Nähe erfahren habe und dieser Kontakt gefehlt hat.

Ich finde die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie sehr interessant und glaube, dass ich davon sehr profitieren werde. Es geht ja in dieser Therapieform viel um Beziehung und innere Konflikte, frühkindliche Erfahrungen, die man gemacht hat.

Ich freue mich über Antworten und den Austausch.

Liebe Grüße

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Wie findet ihr meine Zeichnung von der Geschichte das Mädchen und die kleine Wolke? Sieht das Bild sehr kindlich aus? Das ist ein Abschiedsgeschenk?

Hallo zusammen,

ich bastele gerade ein Abschiedsgeschenk für meine Therapeutin. Und habe mich entschieden, die Geschichte von dem Mädchen und der kleinen Wolke miteinzubauen.

Beschreibung der Geschichte:

"Das Mädchen und die kleine Wolke" ist die Geschichte einer Freundschaft, die vom Festhalten und Loslassen erzählt. - Wenn man manchmal glaubt, etwas verloren zu haben, so wird doch immer ein Teil bleiben und niemals gänzlich verschwinden…Liebe und Freundschaft sind unvergänglich, wie die Beziehung der Wolke zu dem kleinen Mädchen, doch auch eine Wolke muss einmal weiterziehen, da sie an einem anderen Ort gebraucht wird.

Der Stil von Sarah Settgasts Zeichnungen ist herrlich naiv, fast schon kindlich verspielt. - Und seien wir doch einmal ehrlich zu uns selbst, es steckt in jedem von uns noch ein kleiner Teil unserer Kindheit… ( Link Amazon: https://www.amazon.de/Das-M%C3%A4dchen-die-kleine-Wolke/dp/3981884426/ref=mp_s_a_1_3?keywords=das+m%C3%A4dchen+und+die+kleine+wolke&qid=1573400526&sprefix=das+M%C3%A4dchen+&sr=8-3

Ich finde meine Zeichnung sehr kindlich und mag es nicht, dass es so aussieht, wie von einem kleinen Kind.

Das 1. Bild habe ich gemalt. Das ist dann der Cover. Die zwei weiteren Bilder habe ich vom Buch abfotografiert.

Eigentlich soll es ja viel mehr darum gehen, was die Geschichte aussagen möchte. Ich habe die Seite von dem Ringbuch gestern rausgerissen, weil es mir nicht so gefallen hat. Ich habe der Autorin ( Sarah Settgast) mein Bild gezeigt. Sie schrieb mir, Ach das ist total süß 😍 Lass das so.Das ist eine Gabe - guck mal was Picasso dazu sagte:"Jedes Kind ist ein Künstler. Das Problem ist nur, ein Künstler zu bleiben, während man erwachsen wird.

Nicht immer soviel denken.

Pablo Picasso.Einfach machen und

aufs Herz hören !Man sollte als erwachsener sich noch etwas kindliches bewährt haben - denn dann ist man ein Künstler.

Findet ihr es, wie ich wirklich nicht so schön. Habt ihr einen Tipp.

Ich habe nicht mehr so viel Zeit. Ende November möchte ich mein Geschenk fertig haben, damit es nicht auf den letzten Drücker fertig wird, weil meine Therapeutin noch bis Mitte Dezember da ist.

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Therapie, Kunst, malen, zeichnen, Gefühle, Psychologie, Traurigkeit, Abschied nehmen, Abschiedsgeschenk, Therapeutin Klienten Verhältnis
Kontakt mit Psychotherapeutin behalten nach der Therapie?

Hallo zusammen,

habt ihr die Erfahrung gemacht oder kennt ihr jemanden der nach der Therapie den Kontakt zu der Therapeutin behalten durfte. Ich meine keine private enge freundschaftliche Beziehung.

Bitte antwortet nicht mit, das darf man nicht. Sondern nur, wenn ihr die Frage mit ja beantworten könnt.

Ich habe meiner Therapeutin gesagt,dass Wut und Traurigkeit da ist, weil ich mich verlassen fühle, da die Therapie endet Ende Dezember.Sie wollte wissen, was ich brauche, welche Erwartung ich an sie habe und was ich mir wünsche von ihr.Es ist mir schwer gefallen die Erwartung/ den Wunsch zu äußern und sagte, weil ich die Antwort weiß. Sie sagte, dass sie ja vielleicht meine Erwartung erfüllen kann und nicht weiß, was ich brauche. Dann sagte ich, dass ich die Antwort weiß und versuchte zu sagen, dass ich den und sprach nicht weiter und sagte , dass ich Angst habe trauriger zu werden.

M eine Therapeutin ermutigte mich meine Gefühle und Bedürfnisse auszusprechen, auch wenn Angst da ist. Sie wollte es gerne wissen

Dann traute ich mich zu sagen, dass ich den Wunsch habe den Kontakt zu behalten. Sie lächelte und sagte. Ok wir sprechen darüber am 1. November.😊 Ich möchte irgendwie nicht die Antwort wissen. Sie geht ein Jahr in Elternzeit und dann möchte ich gerne eine Traumatherapie bei ihr machen.

Ich kenne meine Therapeutin seit fast drei Jahren und der Abschied fällt mir sehr schwer. Sie ist eine wirklich sehr wichtige Bezugsperson für mich. Zu meiner Mutter habe ich keine gute Beziehung und habe viel Gewalt von ihr erlebt.

Liebe Grüße

Nil

Freundschaft, Psychologie, Abschied, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Therapeutin Klienten Verhältnis
Wie findet ihr die Idee mit dem Abschiedsgeschenk?

Hallo zusammen,

ich möchte meiner Therapeutin zum Abschied etwas selbstgemachtes schenken. Wir kennen uns schon seit fast drei Jahren.

Ich

Ich überlege, ob ich das Buch selbst basteln soll oder ein fertiges Buch zum selber gestalten lieber wähle. Ich glaube ein fertiges Buch ist stabiler und zu dem tendiere ich etwas mehr. Meine Therapeutin ist noch bis Ende Dezember da. Ich möchte das Geschenk nicht auf den letzten Drücker fertig haben, das wäre dann zu stressig. Vor allem das Buch wird viel Zeit in Anspruch nehmen und ich muss mir noch Gedanken machen wegen meinen Ideen. Es soll ja auch schön aussehen und ich mag nichts kitschiges.

Ich schreibe etwas über meine Erfahrungen von der Therapie, was ich gelernt habe, erfahren und mitgenommen habe und male etwas z.B. eine Blume, die Schritt für Schritt wächst zuerst eine Same...

Das Buch hat dann ein Anfang, wo ich meiner Therapeutin über meine Entwicklung etwas bastele.😊

Findet ihr die Idee mit dem Buch schöner oder den Stickrahmen- Schlüsselanhänger in meinen letzten Beiträgen sind Fotos. Ich werde ihr auch ein Brief schreiben.❤

Das sind zwei Gedichte, die ich auf eine Postkarte drucken werde.

"Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist der Abschied. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude."

Mögen aus allen Samen, den Sie säen wunderschöne Blumen werden, auf dass sich die Farben der Blüten in Ihren Augen spiegeln und sie Ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

Meine Frage: Habt ihr auch andere Ideen für meinen Abschiedsgeschenk für die Gestaltung des Buches.

Ich finde es schön, wenn ich so ein Geschenk selbst bastele. 

Es gibt mir viel mehr, als wenn ich etwas fertiges kaufe und tut mir gut, mich mit der Trauer, der wegen dem Abschied mit meiner Therapeutin da ist. Klar, geht es schneller. Ich habe eine so besondere Verbindung zu diesem Menschen und möchte jede Seite wirklich so gestalten wie unsere Verbindung auch ist. Ich kannst auch einfach nur ein Foto rein kleben von etwas was mir gefällt. Oder Blumen trocknen und rein kleben und weitere Gedichte. Meiner Therapeutin werde ich dazu auch einen Abschiedsbrief schreiben.

Ps: Seit gerne ehrlich, aber konstruktiv. Gehen meine Ideen zu weit?

Ps: Das Bild ist der Entwurf von der Postkarte.

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Therapie, Trauer, Psychologie, Psychotherapie, Traumatherapie, Dankbarkeit, Verbundenheit, Therapeutin Klienten Verhältnis
Geschenke in der Psychotherapie?

Hallo zusammen,

ich habe meiner Therapeutin gestern zur Ostern etwas geschenkt, indem ich in eine schöne, schlichte Papiertüte mit einem Osterhasen in Pastelltönen kleine Osterschokoladen, Ostereier und eine Pflanzenanleitung und Tee in die Tüte gelegt habe, was ich dann schön liebevoll eingepackt habe. An Weihnachten hatte ich ihr ein selbst gehäkeltes Haarband geschenkt und eine selbstgemachte creme mit Schokolade. Davor an Weihnachten einen selbstgemachten Traumfänger.

Bisher hat sie nie gesagt, dass das Geschenk zu viel war, was ich geschenkt habe. Die Sachen hatten auch keinen teureren Wert.

Sie freute sich jedes mal. Sie sagte mir nur als ich das Haarband geschenkt hatte, dass ich nicht das Gefühl haben muss ihr jedes mal etwas zu schenken. Gestern hat sie gesagt, dass sie nur kleine Geschenke annehmen darf. Sie hat das Geschenk aufgemacht und sich über den Tee sehr gefreut und sagte:" ooh das ist ja der leckere Tee vom letzten mal.

Würdet ihr sie in der nächsten Stunde darauf ansprechen , ob sie das Gefühl hatte , dass ein Geschenk zu viel war? Ich habe bisher immer etwas selbstgemachtes geschenkt und ich sag mal so eine Tasche, Portmonee oder sonst so etwas geschenkt. Ihr wisst, was ich meine. Sie hatte aber jedes mal postiv reagiert und nie etwas abgelehnt oder mir das Gefühl gegeben, es wäre unangemessen.

Letztes Jahr hatte ich eine Osterhasenschokolade geschenkt. Ich mache das nicht, um etwas zu bezwecken. Es kommt von Herzen.

Liebe Grüße

Nil

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Therapeutin Klienten Verhältnis

Vorschau Therapeuten und Klienten Psychotherapie Hallo, ich mache seit Januar eine Verhaltenstherapie und bin 18 Jahre alt. Meine Therapeutin ist sehr liebevoll und sehr freundlich. Ich habe mit ihr eine Vetrauensvolle Beziehung aufgebaut. Ich fühle mich bei ihr sehr gut aufgehoben und sehr verstanden. Sir hat eine sehr freundliche Art. Sie ist schwanger und ist von Mitte August bis Anfang November in der Elternzeit. Meine Fragen sind : Ich möchte ein Geschenk für das Baby kaufen , aber in einem bestimmten Wert , damit es nicht für Sie unangenehm wird und es okay ist und ich möchte noch eine Karte selbst basteln. Ich weiß , aber nicht ob das ein Mädchen oder ein Junge ist. Ich habe ein gutes Verhältnis zu ihr. Doch ich weiß nicht , ob ich ihr fragen darf ob es ein Mädchen oder Junge ist. Ich würde ihr gerne fragen , aber ich weiß nicht wie ? Ich denke auch , dass das eine persönliche Frage ist deshalb bin ich mir unsicher. Sie ist immer nett mir gegenüber und hat eine liebevolle Art. Meine zweite Frage ist : Sie fragt mich immer zu Beginn der Stunde wie es mit geht. Und zwar so Na wie geht's ihnen heute? Ich würde ihr gerne auch fragen , aber darf man das überhaupt. Wenn Sie niest dann sagt Sie Entschuldigung. Ich sage kein Problem und sage auch Gesundheit und Sie sagt dann danke !Meine dritte Frage ist : Sie spricht mich mit meinem Nachnamen an ? Aber ich möchte Sie gerne fragen , ob Sie mich mit meinem Vornamen ansprechen kann , aber mich dann auch siezten darf ! Sie hat ein ausgeprägtes Maß an Emphatie. Sie strahlt eine liebevolle und beruhigende Atmosphäre aus. Ich bedanke mich im Voraus eure Bemühungen ! Liebe Grüße, Yasemin

Therapie, Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Therapeutin Klienten Verhältnis

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