Warum will er immer wieder was von mir?

Ich hatte vor 2Jahren meinen ersten Freund.Wir hatten eine sehr toxische Beziehung da er eine gespaltene Persönlichkeit mit sozipathischen und narzisstischen Zügen hatte.

Er war der erste und einzige in den ich mich wirklich das erste Mal verliebt hatte, schon beim schreiben hatten wir eine spezielle Bindung und die Momente wo wir mit seiner "normalen" Persönlichkeit zusammen waren, waren die schönsten meines Lebens. Nach der Trennung kamen von ihm aus immer wieder Kontaktversuche, die jedesmal damit endeten dass er mich verletzte.

Diesen März hat er während aus Rache da ich nicht mit ihm zusammen sein wollte kurz etwas mit meiner damaligen besten Freundin gehabt.Da ich ihr alles über seine gespaltene Persönlichkeit anvertraut habe hat mich das in der Zeit zerschmettert, vorallem weil es in der Jugendherberge über meinem Bett war, kurz nachdem ich mit ihr über meine Gefühle für ihn geredet hatte.

Nun habe ich damit abgeschlossen und kann mit ihr wieder normal reden, doch meinem Ex bin ich komplett aus dem Weg gegangen. Freitags haben wir durch Zufall kurz geredet, und unsere Bindung war wieder so stark, dass ich mich selber gestoppt habe indem ich behauptet habe dass ich einen Freund habe. Danach schien er enttäuscht, und durch seine Körpersprache (ich kenne ihn in und auswendig) merke ich direkt dass er jederzeit was mit mir anfangen würde.

Das mit dem Freund war vielleicht eine Notlösungen, aber ich weiß dass er nicht aufgeben wird und habe Angst dass alles wieder von vorne losgeht. Bitte hilft mir.

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Ist er ein Soziopath, war die Liebe echt?

Er hatte viele Probleme im Kindheitsalter, danach Dr*genprobleme und Gewalt gegen andere. War auch im Gefängnis. Als wir uns kennen lernten bombardierte er mich mit Zärtlichkeiten, stundenlanges Küssen, kuscheln und jeden Tag S*x. Das ließ nach einiger Zeit drastisch ab, wir stritten uns viel dadurch und es kamen jedes mal andere Ausreden auf den Tisch. Nach jedem Streit ging es wieder super wie am Anfang, ich war nicht der Meinung, dass man so etwas vorspielen kann. Es ließ wieder nach. Die Streits wurden öfter und aggressiver. Er versprach mir das Blaue vom Himmel, so authentisch, dass ich es nur glauben konnte. Er wurde kalt und schnell reizbar. Mir kam es immer mehr vor als würde er mir etwas vorspielen, aber die Versprechen und das Verhalten nach einer Versöhnung, die Bemühungen, um die Beziehung zu kämpfen waren einfach theatrale Glanzleistungen. Ich bin ein sehr starker Empath, der Lügen eigentlich sofort durchschaut. Jedes Mal hat er es geschafft, ob mit Selbstm*rddrohungen oder seiner starken Bemühung und angeblicher Reue, mich wieder zurück zu gewinnen. Der letzte Streit öffnete mir die Augen. Es gab ja immer viele krasse Beleidigungen und Unterstellungen seinerseits. Aber, dass er handgreiflich wird, hätte ich nie gedacht. Wir fuhren Richtung nachhause, da wir uns unterwegs schon etwas gestritten haben, wobei ich einfach nur sagte, dass es wieder mal komisch geworden ist. Ich merkte einfach, dass es nicht mehr so war wie er es mir schon 40 mal versprochen hatte. Also sprach ich ihn drauf an und er rastete komplett aus, fuhr in eine abgelegene Ausfahrt. Ich stieg aus, er beleidigte mich die ganze Zeit und ich sagte auch etwas dazu dann schmiss er mich auf dem Boden, nahm mir mein Handy weg und sagte ich solle mich verpissen. Es war ziemlich spät und ich bestand darauf, dass er mir mein Handy wieder gab. Es kam zur Rangelei, er stürzte sich mit seinem ganzen Körpergewicht auf mich, ich schlug mit der ganzen Wirbelsäule und dem Kopf hart auf den Ansphalt auf und sah Sternchen. Er sagte mir wäre nichts gut genug, was er tat, spuckte mir ins Gesicht. Dann stand er auf und ich lief weg. Er w*rgte mich, bis ich keine Luft mehr bekam. Er ließ dann von mir ab. Auf einmal sagte er, es tue ihm leid. Er sagte er wolle, dass ich sicher nachhause komme. Er wollte Wohnung kündigen und die Scheidung. Als er bei mir und meiner Familie die Sachen holte und schon vorher als er mit meiner Mutter schrieb, meinte er, ich bin nicht unschuldig, zu so etwas gehören immer 2, ich hätte ihn zur Weißglut gebracht. Ich sagte einfach nur meine Meinung, dass er sein Versprechen wieder nicht hielt. Danach holte ich meine Sachen in unserer Wohnung und begegnete ihm, er sagte er bereute alles (das war vlt 2 Stunden später!) und er würde gerne alles ungeschehen machen, dass er wieder so kalt geworden ist und mich auch noch angegriffen hat. Dann stellte er sich hin und weinte. Ich würde nur gerne wissen, ob es wirklich Liebe war oder nur gespielt. Danke für die Antworten.

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Kann man Soziopath sein und Social Anxiety haben?

Hallo,

Noch vor vielleicht 7 Monaten habe ich ein unglaubliches Gefühl der Angst verspürt, sobald ich rausging zur Schule und an mir Schulbusse vorbeifuhren. Ich habe mich konstant beobachtet gefühlt, egal wo, und hatte große Angst, ausgelacht zu werden. Unter anderem habe ich sowieso noch viele andere Symptome von Sozialer Angst aufgewiesen und wurde damit schließlich auch diagnostiziert. Nach der Diagnose gabs erstmal keine Therapie, aber ich hab es denke ich auch alleine sehr gut aus nur der Sozialen Angst geschafft.

Mittlerweile ist mir vieles egal geworden in der Öffentlichkeit und allgemein in sozialen Situationen. Ich traue mich nun viel mehr! Ich habe vor einigen Monaten angefangen wieder aktiv und ohne Angst am Unterricht teilzunehmen, ohne daran zu denken was irgendjemand in meiner Klasse darüber denkt. Erstmal habe ich mich vieles was ich zuvor nicht konnte angefangen zu trauen nur unter der "Betreuung" meiner besten Freundin, doch mittlerweile geht das auch alleine. Ich stehe zu meiner eigenen Meinung und habe auch keine Probleme damit sie zu äußern.

Von den ganzen positiven Aspekten aber mal abgesehen, hatte ich in all der Zeit einen unglaublichen Verlust an Empathie und Reue. Ich bin viel impulsiver geworden, mir sind viele Sachen sehr sehr egal geworden. Ich bin total gefühlskalt, ich habe ein ausgeprägt egozentrisches Verhalten, fehlendes Schuld- und Verantwortungsbewusstsein, eine hohe Risikobereitschaft und bin sehr aggressiv geworden. Bisher habe ich alles auf mein MBTI-Ergebnis geschoben ( Estp- a ) doch ehrlich gesagt, habe ich nach langen Recherchen festgestellt, dass 1. mein MBTI-Ergebnis nicht unbedingt zu mir passt und 2. dass vieles, z.B. die ausgeprägte Impulsivität von mir, viel besser in das Bild eines Soziopathen passt als in das, meines angeblichem MBTI-Ergebnis. Außerdem hatte ich ja schon eine "Vorerkrankung", also soziale Angst, und da ich mit der nicht zur Therapie gegangen bin, könnte es ja sein, dass sich mein mentaler Zustand dadurch eben verschlechtert hat und irgendwie "weitergeleitet" wurde in den Zustand eines Soziopathen und nicht in den eines gesunden Menschenverstandes? Ich vermute das, will mich aber nicht selbst diagnostizieren, vermute das nur.

Trotz den stark ausgeprägten Symptomen die auf einen definitiven Soziopathen hinweisen, weise ich trotzdem noch leichte Symptome der sozialen Angst auf. Wahrscheinlich wieder wegen der Therapie, die ich nicht hatte.

Meine Frage ist nun:
Kann man Soziopath mit sozialer Angst sein? Weil eigentlich sind das ja 2 komplett gegenteilige Störungen?

Ich möchte mich nicht selbst diagnostizieren, ich möchte mich jediglich vor meinem Besuch beim Psychologen evtl. etwas erkundigen, ich bin mir etwas zu unsicher sonst total unerkundigt da hin zu gehen..

Vielen Dank fürs durchlesen meiner Frage, obwohl sie so lang geworden ist :)



Psychologie, Gesundheit und Medizin, Soziale Phobie, Soziopath
Bin ich ein Soziopath?

Hallo, ich habe mal eine Frage... Ich bin wegen Depressionen in Therapie aber ich vermute, ich bin ein Soziopath... An schlechten Tagen wenn es mir nicht gut geht, fühle ich nichts und dieses Machtgefühl bedrückt mich mega und versucht mich in die Ecke zu zwängen. Ich suche dauernd sogar unterbewusst nach Gründen!!! Wieso ich einer bin! Wie gesagt das ist das Machtgefühl. Ich wurde lange in meinem Leben verändert von Fremdeinflüssen usw. Ich glaube einer meiner Freunde war selbst ein Psycho, mit dem ich viel gemacht habe zu einer Zeit wo es mir mega beschi**en ging. Contagion! Warum ich mit ihm war? Weil er meine Liga war.. kein Abschluss, nichts. Mein Umfeld war so... Ich musste irgendwann auf Psycho machen um zu überleben... (in meiner damaligen Denkweise, ich wusste es auch nicht besser) Dabei finde ich es lächerlich, für mich gibt es diese "Krankheit" nicht. Wenn es mir gut geht, spüre ich alle Emotionen und habe auch Empathie, bin sensibel... Ich bin kein hinterhältiger ... für mich ist Loyalität keine Worthülse, genauso wenig manipuliere ich Leute oder sonst irgendeinen Dreck. Ich versuche immer ehrlich zu sein. Freunde versuche ich aufzubauen... usw. Ich bin wirklich ein guter Mensch von Herzen. Aber der Switch zwischen mir geht's gut und mir geht's schlecht ist ein absolutes Gefühlschaos... Ich komm dann einfach nicht mehr mit mir klar und hab kein Plan was das ist, dass ist keine Depression...oder vielleicht unter anderem... Ich hab auch viele euphorische Phasen an den schlechte Tagen, also komplettes Gefühlschaos... Da sind noch andere Sachen die darauf schließen lassen, aber das wäre zu lange zum schreiben... Oder ist es vielleicht was ganz anderes? Ich will meinem Therapeuten das nicht erzählen. Aber ich denke er hat die Vermutung schon, weil ich ihm viel davon erzählt habe, nur ohne Zusammenhang. Achso und mir kommt manchmal alles vor wie ein Film, ich habe das "Bedürfnis" mit anderen zu spielen(unterbewusst bis die Euphorie einsetzt und ich dem ganzen bewusst werde), aber das unterbinde ich sofort. Da kommt mir alles vor wie ein Spiel und ich muss der "Beste" sein... um es mal verständlich zu beschreiben... aber übers schreiben ist vieles missverständlich... Mir geht's gerade übrigens gut ✌ deshalb kann ich auch dazu stehen. Bin mental trotzdem schwach... wann hört dieser Kampf auf? Ich habe Angst vor den Antworten... LG... und was kann ich tun um das loszuwerden?

Liebe, Leben, Freundschaft, Hilfestellung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Soziales, Soziopath
Ich vermute schon länger das ich eine soziopathische Persönlichkeitsstörung habe/hatte, aber wie kann ich sicher sein?

Ich kenne mich mit der oben genannten Störung nur bedingt aus, jedoch kann ich ein wenig über mich erzählen, eventuell hilft das bei der Einschätzung. Ich bin 25 Jahre alt, Männlich und befinde mich derzeit in einer Beziehung, in dieser fühle ich mich jedoch Gefühlstechnisch nicht zu meinem Partner hingezogen. Zugegeben wir sind erst frisch zusammen und soweit ich weiß kann sich Liebe auch entwickeln, aber bei meiner Ex Freundin war es auch nach Monaten noch so, dass ich wenn dann nur leichte Gefühle für sie empfand. Nach der Trennung fühlte ich mich zwar schlecht, aber hauptsächlich weil ich wieder alleine war. Ich bin ohne Mutter aufgewachsen da diese mich misshandelt hatte und mein Vater hat mich sehr vernachlässigt, er war auch (und ist es noch) eine lange zeit Drogen und Alkohol abhängig, er ist außerdem noch ein notorischer Lügner, sprich meine Erziehung war quasi nicht vorhanden. Ich wurde immer von meinen Großeltern, bei denen ich gefühlt meine halbe Kindheit verbracht habe, gefragt ob ich sie vermisst hätte wenn ich mal ne längere Zeit nicht zu besuch war und ich hab immer ja gesagt auch wenn das immer gelogen war, ich hab es nur gemacht weil es von mir erwartet wurde. Ich habe auch sehr früh mit dem Klauen und bewussten manipulieren meiner Mitmenschen angefangen. Im Kindergarten fing es mit einem Ferrari Auto eines anderen Kindes an das ich haben wollte und in der Grundschule ging es mit Mädchen weiter die ich so lange mit Psycho Spielchen unter Druck gesetzt habe bis sie mir gaben was ich wollte. Ich war früher extrem egoistisch und egozentrisch, ich habe mich wie der Mittelpunkt der Welt gefühlt, in meinen Augen war ich immer im recht und unfehlbar. Ich sehe mir manchmal Videos an wo Menschen oder Tiere getötet werden, ich finde diese Videos einfach interessant. Meine sexuellen Interessen sind auch sehr extrem SM ist da grade mal die spitze des Eisberges, meist hört es bei mir erst auf wenn Blut fliest und manchmal nicht mal dann. Als meine Oma gestorben ist habe ich nur eine sehr kurze Trauer Phase gehabt (wenige tage bis Wochen) und bei meinem Opa waren es nur ein paar Monate. Zu meiner Familie habe ich keinen kontakt da ich sozusagen das schwarze Schaaf bin und sehr viel Mist gebaut habe den ich bereue, aber auch nur weil ich dadurch den kontakt zu meiner Familie verloren habe sprich ich bereue nicht meine Taten sondern das ich erwischt wurde. Ich habe auch immer wieder das vertrauen einzelner Familienmitglieder ausgenutzt.

Nachtrag: Es wäre noch zu erwähnen das ich in der Dritten und Vierten klasse gemobbt wurde und ich eine mentale Barriere errichtet habe, da mein Vater andauernd neue Frauen/Mütter mit nachhause brachte.

Heute bin ich ganz anders, heute distanziere ich mich von all den dingen aus meiner Vergangenheit, ich bin selbst reflektierter, nicht mehr so egoistisch und egozentrisch, ich klaue nicht mehr, ich behandle jeden mit Respekt und außerdem habe ich meinen Eltern vergeben und versuche besser zu sein als sie.

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Bin ich ein Soziopath?

Hey ich denke ich bin ein soziopath, denn (Bin über das thema aufgeklärt ihr müsst mich nicht aufklären) Meine Kindheit war sehr schlecht, habe sehr oft Geweint und war schnell Traurig wurde im Kindergarten immer Geärgert jeder hat mir die Schuld gegeben und jeder hat mich Ausgeschlossen.

In der Grundschule 1 Klasse war ich ein möchtegern gangster habe vielen gedroht aber auf nette weise.

Wollte die drauf klar machen das die mich in ruhe lassen sollen.

Schule hat mir da sehr spaß gemacht die haben mich aber zsm Geschlagen dann, hatte jeden Tag angst in die Schule zu gehen die Lehrerin schrie mich an usw und das war einfach alles zuviel für mich habe die Klasse dann extra Wiederholt damit ich in eine neue komme, die war schon eine Perfekte war war da sehr selbstbewusst hab mir da immer mühe gegeben weil mir alles spaß machte habe aber kontakte zu anderen gemieden sodass iich nur 2-3 Freunde hatte war sehr beliebt ein Klassenclown halt.

Hatte da noch einen Gemobbt in der ersten Klasse (die wiederholunng) habe ihn sehr heftig beleidigt und war meiner Schuld nt bewusst wurde oft Bestraft aber das brachte nix, mich kann man nur mit Belohnungen zähmen (haben die dann auch herausgefunden, die durften miich aber nicht belohnen hätte dann aufgehört)

Hab ihn verprügelt usw er hatte auch irgendeine Krankheit weswegen er schlecht luft bekam.

Aber ich wurde auch von meinen Eltern sehr Vernachlässigt habe nie das bekommen was ich wollte und meine Erinnerungen bestehen nur aus Trauer in der 3-4 Klasse habe ich auch sehr schlechte erfahrung gemacht wurde oft fast zsm geschlagen habe mit auch mal das bein gebrochen weswegen ich mich nicht in die Schule traute.

In der 5-7 Klasse habe ich Drogen verkauft, andere Verprügelt und hatte ein sehr gutes Sexualleben.

Dann wurde im Internet meine adresse 2x Veröffentlicht habe meine Freunde verloren und meine Eltern kümmern sich nicht um mich.

Ich bin auch seid det 4 Klasse sehr oft Zuhause geblieben 4 Klasse = 30 Fehltage 5-6-7 über 100

Kann garnicht zur schule gehen das geht irgendwie nicht. Ich fühle mich nichtmehr Verpflichtet und so.

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Ist mein Ex ein Psychopath?

Hallo!

Ich frage mich, ob mein Ex Partner ein Psychopath ist oder ob es doch eher in Richtung Soziopath oder Narzisst geht... liegt ja teilweise sehr dicht beieinander.

Am Anfang war alles gut, er war sofort präsent, sehr hilfsbereit, sympathisch, aufgeschlossen und hat mich mit Komplimenten überschüttet... dazu sagte er immer Sätze wie, ich sei seine Seelenverwandte, wir sind uns so gleich und wir sind füreinander bestimmt. Doch dann ging es los: Er fing an mir sein komplett frei erfundenes Leben zu erzählen. Er sagte er sei der beste Geschäftsmann der Welt, alle anderen Menschen seien für ihn Dreck und Schachfiguren zum Hin und Herschieben. Häufige Sätze waren:“Ich spiele zwar kein Schach, aber ich beherrsche die Regeln ausgezeichnet.“ oder:“Jeder hat ein Recht auf meine Meinung.“ oder:“Ich werde es schaffen mir die Menschen nach meinen Vorstellungen zu formen, durch meine göttlichen Fähigkeiten und mein unausgeschöpftes Potential.“

Dazu manipulierte und täuschte er sein ganzes Umfeld und versuchte Intrigen zu spinnen und alle gegeneinander auszuspielen. Er liebte es Macht und Kontrolle zu haben, er wollte immer über anderen stehen und erzählte die unglaublichsten Geschichten. Daraus entstand schnell eine emotionale Abhängigkeit... Kritik konnte er nie annehmen. Er blieb weiterhin in der Annahme, keiner auf dieser Welt könne ihm das Wasser reichen. Als ich ihn kritisiert habe jagte er mich mit einer Schusswaffe zur Wohnungstür hinaus und wurde handgreiflich, drohte mir sogar mit Mord. Er hatte Mordfantasien und griff öfters noch zu Drogen, ich war machtlos. Selbst Krankheiten täuschte er vor und versuchte alles um sich ständig in den Mittelpunkt zu drängen. Wirkliche Gefühle zeigte er allerdings nie, er konnte Menschen von jetzt auf gleich vergessen als hätten sie nie existiert, Zitat:“Ich brauche keine Menschen in meinem Leben aus denen ich keinen Nutzen ziehen kann.“ Angeblich könnte er nicht weinen wegen einer Augenkrankheit, doch in Wahrheit hat ihn nie etwas berührt. Er empfand nie Mitgefühl, Reue, Scham oder Angst, log sogar noch obwohl seine Lügen aufgedeckt waren, stritt alles ab oder änderte spontan die Geschichte und schob immer alles auf andere. Richtige Freunde hat er so gut wie gar nicht. Und bekam er von seinem Umfeld keine Anmerkungen und Komplimente, bekam er entweder Tobsuchtanfälle oder er schmiss die Personen eiskalt aus seinem Leben raus.

Für was würde so ein Verhalten sprechen?

LG

Freundschaft, Psychologie, Ex-Freund, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Psychopath, Soziopath, Philosophie und Gesellschaft

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