Kann sich jemand bitte meinen Fotosynthese-Text durchlesen?

Ich lernen gerade für die Klausur und habe einen Text über die Lichtreaktion geschrieben. Wäre nett wenn mir einer dazu ein Feedback geben würde. Kritik ist erwünscht :)

Bei der Photosynthese wird aus Lichtenergie Glucose hergestellt. Um Glucose herzustellen, wird in der Lichtreaktion zuerst NADPH+H+ und ATP hergestellt, welches dann in der Dunkelreaktion verwendet wird, um Glucose herzustellen.

Die Lichtreaktion braucht Lichtenergie und findet in der Thylakoidmembran der Thylakoide statt. In dieser Membran befinden sich Redoxsysteme und Proteinkomplexe, auch Photosysteme genannt. Es gibt zwei Photosysteme.

Photosystem 2 besteht aus vielen Chlorophyll-Molekülen, welche Sonnenlicht der Wellenlänge 680 nm absorbieren. Durch die Lichtenergie werden die Elektronen in den Chlorophyll-Molekülen auf ein höheres Niveau gebracht und geben ihre Elektronen an einen Rezeptor, auch Reaktionszentrum genannt, weiter. Dadurch wird ein Elektron vom Reaktionszentrum herausgeschlagen, welches nun an die Elektronenkette weitergeleitet wird.

Der erste Elektronenrezeptor, das Plasteokinon, pumpt bei der Elektronenübertragung Protonen vom Stromer in die Thylakoidmembran. Dadurch entsteht ein sogenannter Protonengradient, welcher die Grundlage für die ATP-Synthase darstellt. Da sich nur in Thylakoid-Innenraum vermehrt Protonen aufhalten, entsteht ein Konzentrationsgradient. Da die H-Plus-Ionen nicht ohne weiteres durch die Membran passieren können, diffundieren sie durch die ATP-Synthase passiv. Durch den Protonenstrom wird Energie aus ADP und Phosphat freigesetzt. Diesen Vorgang nennt man Chemieosmose.

Es gibt aber auch eine zweite Elektronenkette, die für die NADPH+H+ -Synthese zuständig ist. Das Plastochinom der ersten Elektronenkette gibt hierfür das Elektrone an das Redox-System, dem Cytokromkomplex, weiter. Das Plastochinon oxidiert und das Cytochrom wird reduziert. Dieses gibt nun sein Elektron an das Plastocyanin weiter. Die Redox-Systeme der ersten Elektronentransportkette sind für die Elektronenaufnahme und Abgabe zuständig.

Nun werden die Elektronen auf Photosystem I übertragen, wo dort die zweite Elektronentransportkette stattfindet. Das Photosystem I benötigt für diesen jedoch wieder Sonnenenergie von 700 nm. Dadurch werden die Elektronen im Photosystem wieder auf ein höheres Niveau gebracht und auf das Reaktionszentrum übertragen, wodurch das Elektron an den Akzeptor-Fyrodoxin weitergeleitet wird. Dieses überträgt das Elektron auf das Enzym NADP-Reduktase, welches das Elektron auf NADP+ überträgt. Mithilfe von den Protonen im Stroma wird NADP+ nun zu NADPH+H+ reduziert.

Es entsteht jedoch eine Elektronenlücke in den jeweiligen Photosystemen. Photosystem II erhält ein neues Elektron durch die Photolyse von Wasser. Wasser wird gespalten in ein halbes Sauerstoffmolekül, ein Proton und Elektronen. Diese Elektronenlücke im Reaktionszentrum wird durch die Elektronenübertragung auf das Chlorophyll wieder erfüllt. Diesen Vorgang nennt man Photolyse. Der Sauerstoff verlässt den Chloroplasten und geht in die Atmosphäre.

Die Elektronenlücke im Fotosystem 1 wird zyklisch wieder durch einen Elektron aus der 1. Elektronentransportkette, die von dem Fotosystem 2 kommt, wieder aufgefüllt. So kann der Vorgang immer wieder stattfinden.

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Photosynthese Wirkungsgrad?

Hallo

 1.

Stimmt es , dass normal 2 Hektar Weizen mit 50 Prozent lichtintensität pro qm , mehr Ertrag hat , als ein Hektar mit 100 Prozent lichtintensität?

Deswegen weil zwei Hektar mehr Photosynthese betreiben , weil mehr CO2 , ohne das Photosynthese nicht geht , insgesamt in dem Grün vorhanden ist ?

Photosynthese geht ja ohne CO2 nicht , viel Licht ohne CO2 bringt nicht , wie nur essen ohne trinken nicht reicht .

Wenn das Licht aufs Blatt scheint , kann nur da Photosynthese betrieben werden , wo auch Co2 ist .

Das war mein Gedanke .

Ist beim Anbau, wo man den Regenwald nachahmt , auch mehr CO2 in der zusammen gezählten Blatt-Masse pro ha , aber nicht pro Fläche der blätter ?

(Eigentlich ist's doch so , wenn viel Licht da ist und wenig CO2 , muss das Licht durch mehr Chlorophyll , Wasser .... dringen und trifft wenig CO2 und kann schon Mal am Anfang wenig Photosynthese mit Wasser und CO2 und Chlorophyll eingehen , dann nimmt die lichtstärke ab , weil chlorophyll Licht auch so einfach zu wärme macht oder reflektiert , genau wie Wasser . Somit wird bei viel lichtintensität das Licht eher zu wärme oder reflektier)

Wenn man viel CO2 aber wenig Licht hat , aber doppelte fläche , wird das Licht eher mehr Photosynthese eingehen , weil es eher anstatt durch was durch zu müssen schon Photosynthese betreibt .weil es weniger durch Wasser und so dringt , dafür dass es wenig Licht ist , sondern eher gleich Photosynthese eingeht .

Weil man einfach mehr grün pro ha hat ?

Ist da der Wirkungsgrad der Photosynthese höher und stimmt es deswegen , dass der syntropische Agroforst , wo man den Regenwald nachahmt , in Bolivien , den drei bis 4 fachen Ertrag hat ?

2.

Geht es , dass man so ein Anbau ohne viel Zeitaufwand machen kann , so dass es sich für den Landwirt lohnt , wenn man Bäume in Reihen hat , Bäume die Früchte wie Mandeln .. haben, benutzt , wo die Früchte von selbst runterfallen und nicht kaputt gehen , wo man mit leichten Maschinen die hohen Erträge ( hohe Erträge sparen Zeit , weil man auf einmal mehr von einer Stelle erntet ) aufsammelt, welche zur ungefähr gleichen Zeit runterfallen ?

Braucht so ein Anbau Pestizide ? 

Kann man verschiedene zusammen geratene Nüsse verkaufen ? Oder kann man sie per Maschine trennen und es ist kein großer Aufwand ?

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Biologie Fotosynthese Erklärung?

Wäre jemand so nett und würde mir anhand der Aufgabe und der dazugehörigen Lösungen erklären, was die Aussage der Aufgabe ist?
es geht um Fotosynthese und um einen Versuch, den ein Naturforscher van Helmont 1640 getätigt hat um zu schauen mit welchen Faktoren eine Pflanze wächst.

Bis vor einigen Hundert Jahren nahm man an, dass Pflanzen aus der Erde Substanzen aufnehmen und diese für den Aufbau ihrer Biomasse, also für neue Blätter oder Äste, nutzen. Der Naturforscher Johann Baptista van Helmont machte dann um 1640 ein Experiment zum Wachstum von Bäumen. Van Helmont pflanzte ein Weidenbäumchen von 2,5 kg in einen Kübel, in dem sich eine genau abgewogene Menge Erde befand. Fünf Jahre lang goss er die Pflanze nur mit Regenwasser und achtete darauf, dass keine Erde hinzukam oder weggespült wurde. Nach 5 Jahren wog das Bäumchen 84,5 kg.

Aufgabe:

Erläutern Sie die Versuchsbedingungen und die Bedeutung der Erde in diesem Experiment.

Lösung:

d. Van Helmont hat auf konstante Versuchsbedingungen geachtet. Vor allem der Gedanke, darauf zu achten, dass keine Erde weggespült oder abgetragen wurde, war sehr wichtig für seine Erkenntnisse. Van Helmont wusste zu seiner Zeit noch nichts von Mineralstoffen im Boden, die für das Wachstum einer Pflanze essenziell sind. Offensichtlich war die Erde aber mineralreich genug, damit er diese Ergebnisse erhalten konnte. So lässt sich auch die geringe Massendifferenz erklären.

meine Frage ist jetzt hier. Kann mir jemand die letzten beiden Sätze erklären? Ich verstehe nicht ganz den Zusammenhang zu der Aufgabe. Es geht ja um das Wachstum von Bäumen und seine Hypothese war es, dass eine Pflanze zum wachsen nur Luft, Licht und Wasser benötigt. die hat sich auch bestätigt. Aber was hat das mit den Mineralstoffe im Boden zu tun und gerade der Satz : „ Offensichtlich war die Erde aber Mineralreich genug, damit er diese Ergebnisse erhalten konnte. So lässt sich auch die geringem Massendifferenz erklären“

verstehe ich nicht. Ich weiss nicht mal warum, aber das aber verwirrt mich….

Pflanzen, Garten, Blumen, Botanik, Pflanzenbestimmung, Photosynthese

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