Fotosynthese bei Licht und im Schatten?

1 Antwort

Die Abbildung ist ungenau. Obwohl die Beleuchtungsstärke bei 4.00 Uhr noch bei Null liegt, beginnt die Photosynthese schon um 4.00.

Die Transpiration der Sonnenbereiche ist geringer als für die Schattenbereiche und folgt im wesentlichen der Beleuchtungsstärke im Tagesgang. Im Schatten ist es kühler und es die Luftverwirbelung ist geringer. Deshalb verbraucht die Pflanze weniger Wasser.

Die Sonnenbereiche erreichen ihr Photosyntheseoptimum gegen 10.00 (und gegen 16.00); gegen 8.30 haben sie fast eine Art Sättigung erreicht. Wahrscheinlich müssen sie ihre Spaltöffnungen schließen, weil die Transpiration sonst zu hoch wäre. Sie sind deutlich dicker, enthalten also auch mehr Wasser.

Obwohl die Beleuchtungssträke für die Schattenbereiche kaum über den Wert Null ansteigt, ist die Photosyntheserate in der Summe (?) aller Schattenblätter hoch. Das Optimum wird gegen 12.00 erreicht. Schattenblätter haben eine größere Oberfläche das scheint die geringere Verfügbarkeit von Licht auszugleichen, obwohl die deutlich dickeren Sonnenblätter mehr Chloroplasten haben.

Einige Peaks z.B. bei ca 15.00 Beleuchtung und die verzögerten Peaks bei der Photosyntheserate können ausführlicher beschrieben und erklärt werden.

Ohne die Anzahl der Blätter und die genaueren Lichtverhältnisse zu kennen ist die genaue Deutung schwierig.