Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Vorschläge des Bürgerrates zur Ernährungspolitik?

Vergangenes Jahr wurden insgesamt 160 Bürgerinnen und Bürger ausgelost, die dem Bundestag Vorschläge bezüglich der künftigen Ernährungspolitik machen sollten. Die Vorschläge - über die letztlich aber dennoch Abgeordnete entscheiden - stehen nun fest. Neun Vorschläge wurden es insgesamt - als besonders wichtig eingestuft wurden die folgenden:

Kostenfreies Mittagessen für Kinder

Bundesweit soll es, so besagt die Empfehlung des Rates, täglich an Kitas sowie Schulen ein kostenfreies, gesundes Mittagessen für Kinder geben. Derzeit können nur armutsgefährdete Kinder eine kostenfreie Mahlzeit beziehen. Der Bürgerrat denkt, durch eine Ausweitung dieses Angebotes für alle Kinder könnte die gesunde Ernährung gefördert werden. Der Bund soll in dem Szenario mindestens die Hälfte finanzieren - der Rest ist Ländersache. Vorgeschlagen wird eine gestaffelte Einführung innerhalb von acht Jahren, begonnen in den Kitas.

Label und Mehrwertsteuersätze

Der Bürgerrat empfiehlt außerdem ein staatliches Label für bewusstes Einkaufen. Auch sollen genießbare Lebensmittel durch den Einzelhandel verpflichtend weitergegeben werden. Weiter sollen bei Produkten aus tierischer Erzeugung die Lebensbedingungen sowie die Herkunft der Tiere transparent dargestellt werden.

Als besonders wichtig wurde ebenfalls ein neuer Steuerkurs für Lebensmittel betrachtet.

Weitere Vorschläge

Die Empfehlungen schließen darüber hinaus auch eine angepasste und ausgewogene Verpflegung in Krankenhäusern, sowie Reha-, Senioren- und weiteren Pflegeeinrichtungen, ein.

Auch soll auf Empfehlung des Rates künftig eine Altersgrenze für Energydrinks geben.

Nötig sei auch mehr Personal für Lebensmittelkontrollen und eine Verbrauchsabgabe zur Förderung des Tierwohls.

Unsere Fragen an Euch: Haltet Ihr einen solchen Bürgerrat für sinnvoll? Wie bewertet Ihr die Vorschläge? Welche sollten umgesetzt werden, welche eher nicht und weshalb?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche.

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/buergerrat-ernaehrung-100.html
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergerrat-ernaehrung-ausgelost-100.html

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Meinung des Tages: Habt Ihr gute Vorsätze für 2024?

Neues Jahr - neues Ich. Viele Menschen nehmen sich zum Beginn eines neuen Jahres etwas vor. Sei es mehr Geld zu sparen, mit dem Rauchen aufzuhören oder mehr Sport zu machen. Doch häufig scheitern diese Pläne schon innerhalb des ersten Monats.

"Gut ist der Vorsatz, aber die Erfüllung schwer"

.. das wusste auch Goethe schon. Aber weshalb ist es so schwer, die guten Vorsätze für das Neue Jahr einzuhalten?
Der Wechsel ins Neue Jahr regt dazu an, die vergangenen Tage und Monate zu reflektieren - was kann optimiert werden, was lief gut?
Viele Menschen nehmen sich vor, gesünder zu leben. Dabei ist der Begriff "gesund" oftmals zu abstrakt gehalten.

Damit die Vorsätze doch umgesetzt werden können, empfehlen Psychologen, sie so zu definieren, dass sie umsetzbar sind. Das heißt: Konkret formulieren, Toleranzen erlauben. Beispielsweise kann der Plan vorsehen, dass der Vorsatz in 80% der Wochen des Neuen Jahres umgesetzt wird. Dadurch gibt es weniger Frustration, wenn es mal eine Woche lang nicht gelingt - und mehr Motivation, wenn die tatsächliche Umsetzung doch darüber liegt.

Die häufigsten Vorsätze in Deutschland für 2024

Im Oktober 2023 gab es Umfragen, bei denen angegeben werden konnte, was die Vorsätze für 2024 sind.
Am häufigsten angegeben wurde dabei mit 51% "Mehr Geld sparen", mit 48% "Mehr Sport treiben", Platz drei belegte "Gesünder ernähren" mit 46%. Genannt wurde außerdem "Mehr Zeit mit der Familie/den Freunden verbringen" (38%), "Abnehmen" (37%), "Ausgaben für Lebenshaltungskosten reduzieren" (26%), "Mehr für die Umwelt tun" (22%), "Weniger Stress bei der Arbeit" (21%), gefolgt von "Mit dem Rauchen aufhören" (18%) und "Weniger Alkohol trinken" (17%).

Unsere Fragen an Euch: Was denkt Ihr über die guten Vorsätze zum Neuen Jahr? Habt Ihr selbst welche oder sogar mehrere? Verratet uns gerne, was Ihr Euch vorgenommen habt!

Wir freuen uns auf Eure Antworten und natürlich auf ein wundervolles Jahr 2024 mit Euch.

Einen nachträglichen guten Start ins Neue Jahr wünscht Euch
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/952182/umfrage/umfrage-in-deutschland-zu-den-beliebtesten-neujahrsvorsaetzen/#:~:text=Der%20h%C3%A4ufigste%20gute%20Vorsatz%20in,eine%20ges%C3%BCndere%20Ern%C3%A4hrung%20(46%25).
https://www.swr.de/wissen/2024-neujahrsvorsaetze-tipps-100.html
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-786110.html
Goethe: Palaeophron und Neoterpe

Habe keine Vorsätze, weil.. 58%
Habe sogar mehrere Vorsätze und zwar... 25%
Ich habe einen Vorsatz, nämlich.. 17%
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Photosynthese Wirkungsgrad?

Hallo

 1.

Stimmt es , dass normal 2 Hektar Weizen mit 50 Prozent lichtintensität pro qm , mehr Ertrag hat , als ein Hektar mit 100 Prozent lichtintensität?

Deswegen weil zwei Hektar mehr Photosynthese betreiben , weil mehr CO2 , ohne das Photosynthese nicht geht , insgesamt in dem Grün vorhanden ist ?

Photosynthese geht ja ohne CO2 nicht , viel Licht ohne CO2 bringt nicht , wie nur essen ohne trinken nicht reicht .

Wenn das Licht aufs Blatt scheint , kann nur da Photosynthese betrieben werden , wo auch Co2 ist .

Das war mein Gedanke .

Ist beim Anbau, wo man den Regenwald nachahmt , auch mehr CO2 in der zusammen gezählten Blatt-Masse pro ha , aber nicht pro Fläche der blätter ?

(Eigentlich ist's doch so , wenn viel Licht da ist und wenig CO2 , muss das Licht durch mehr Chlorophyll , Wasser .... dringen und trifft wenig CO2 und kann schon Mal am Anfang wenig Photosynthese mit Wasser und CO2 und Chlorophyll eingehen , dann nimmt die lichtstärke ab , weil chlorophyll Licht auch so einfach zu wärme macht oder reflektiert , genau wie Wasser . Somit wird bei viel lichtintensität das Licht eher zu wärme oder reflektier)

Wenn man viel CO2 aber wenig Licht hat , aber doppelte fläche , wird das Licht eher mehr Photosynthese eingehen , weil es eher anstatt durch was durch zu müssen schon Photosynthese betreibt .weil es weniger durch Wasser und so dringt , dafür dass es wenig Licht ist , sondern eher gleich Photosynthese eingeht .

Weil man einfach mehr grün pro ha hat ?

Ist da der Wirkungsgrad der Photosynthese höher und stimmt es deswegen , dass der syntropische Agroforst , wo man den Regenwald nachahmt , in Bolivien , den drei bis 4 fachen Ertrag hat ?

2.

Geht es , dass man so ein Anbau ohne viel Zeitaufwand machen kann , so dass es sich für den Landwirt lohnt , wenn man Bäume in Reihen hat , Bäume die Früchte wie Mandeln .. haben, benutzt , wo die Früchte von selbst runterfallen und nicht kaputt gehen , wo man mit leichten Maschinen die hohen Erträge ( hohe Erträge sparen Zeit , weil man auf einmal mehr von einer Stelle erntet ) aufsammelt, welche zur ungefähr gleichen Zeit runterfallen ?

Braucht so ein Anbau Pestizide ? 

Kann man verschiedene zusammen geratene Nüsse verkaufen ? Oder kann man sie per Maschine trennen und es ist kein großer Aufwand ?

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Meinung des Tages: Habt Ihr einen Weihnachtsbaum? Was haltet ihr von der Alternative des "Leihbaumes"?

Nachhaltigkeit wird vielen immer wichtiger - und das gilt schon lange nicht mehr nur für Lebensmittel. Die Steigerung der Nachfrage merkt auch der Markt, weshalb es immer mehr nachhaltige, ökologische, Bio- und Fairtrade-Produkte gibt. Seit einiger Zeit boomt dieser Markt auch bei den Weihnachtsbäumen..

Der Leihbaum als ökologische Alternative?

Die Idee ist an sich nicht neu. Schon seit mehr als zehn Jahren gibt es Verkäufer, die Leihbäume anbieten. Dabei werden die Bäume nicht gefällt, sondern samt der Wurzel ausgegraben - sie stehen also nicht wie die "klassischen" Bäume auf einem Stumpf, sondern auf einem großen Ballen, der teilweise um die 30 Kilo wiegt. Einmal geliehen, muss der Baum sich dann erst einmal zwei Tage akklimatisieren. Denn vom Frost draußen ins beheizte Wohnzimmer würde er so einfach nicht verkraften. Also soll er erstmal eine Weile beispielsweise im Treppenhaus stehen. Dann darf er ins Haus oder in die Wohnung ziehen, braucht dort einen großen Topf und viel Wasser. Anfang Januar kann der Baum dann zurückgebracht werden oder wird je nach Anbieter abgeholt und dann für gewöhnlich wieder eingepflanzt. Dort dürfen sie dann nach ihrem Einsatz bis ins hohe Alter verweilen.

(Ökologische) Kritikpunkte am Leihbaum

Doch ist der Leihbaum wirklich die ökologischste Option? Im Gegensatz zum Plastikbaum oder dem klassischen Weihnachtsbaum muss der Leihbaum zwei zum Teil auch längere Wege mit dem Auto zurücklegen. Zudem übersteht bei weitem nicht jeder Baum den starken Temperaturwechsel, einige gehen also schlichtweg kaputt.

Unsere Fragen an Euch: Habt ihr einen Weihnachtsbaum? Falls ja, welche Option nutzt ihr? Sind Optionen wie der Leih- oder Plastikbaum für Euch Alternativen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten (und natürlich auch über Fotos Eurer Weihnachtsbäume!)

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-christbaum-verleih-weihnachtsbaum-1.5487754

https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/wie-den-richtigen-weihnachtsbaum-kaufen-100.html

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Guten Morgen Alle miteinander. Sagt, kauft ihr Wattestäbchen, oder "dreht ihr selbst"?

Als ich klein war, hat meine Mutti uns die Ohren sauber gemacht, indem sie ein Stückchen Watte um eine Streichholz zwirbelte.

Nach dem ersten Ohr wurde die Watte abgezupft und ein Neues angebracht und dann das zweite Ohr "geputzt".

Im Rahmen der allgemeinen Diskussionen um Nachhaltigkeit und Recourcenschonung kam mir das eben in den Sinn, als ich nach dem Duschen ein Stückchen Watte um ein ehemals medizinischesWattestäbchen Hölzchen zwirbelte.

Der Beutel mit der Watte wird mit Sicherheit noch bis zu meinem Lebensende und darüber hinaus ausreichen und meine Erben haben dann auch noch was davon... 😂

Q-Tips habe ich zum ersten mal gesehen, als ich schon in der Grundschule war, und vorher gings ja auch mit Watte.

200 g Watte, ein bedruckter PET Beutel, ein Zugbändchen = 99 Cent und ca. eine gefühlte Million mal Ohren sauber machen (Na ja, ca. 10.000 x, ich will ja nicht ganz so maßlos übertreiben...)

1 Päckchen Wattestäbchen, 200 Stück, Papier für die Stäbchen, eine Plastikschachtel Umverpackung, Klebeschild mit Druck = 1,69 € und 400 x Ohren putzen

Aus diesem Grund meine Frage.

Kennt ihr das übehaupt nocht? Haben eure Muttis das auch so gemacht?

Für wen käme es in Frage auf diese "alte Methode" zurück zu greifen im Rahmen der Nachhaltigkeit- bzw. hat da überhaupt schonmal Jemand drüber nachgedacht?

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Nachhaltigkeit / Vernunft / Meinung?

Hi Leute - bitte mal eure Meinung.

Speziell an die Leute <25 Jahre (geht mir um den Stand jetzt - Ältere gerne antworten, aber die Antwort wird eine ganz andere sein).

Gegeben:

  • ein Gerät (in diesem Fall eine Soundbar), Preis <100,-, funktioniert aber tadellos.
  • kaputt ist die Fernbedienung - kleines Plastikteil, Materialpreis aber 15,- zzgl. Versand 5,-. Also 20,-. Ohne Garantie, dass es dann geht !
  • die Soundbar ist aber ca. 6 Jahre alt (!)

Wie würdet ihr jetzt vorgehen?

  • FB nachbestellen, dafür aber riskieren, dass das Teil demnächst die Grätsche macht oder dass die FB nicht der Fehler war - ist ja schon 6 Jahre alt.
  • Gerät notdürftig bis zum bitteren Ende weiter verwenden. Auf Komfort und Funktionen verzichten UND nur mit den notdürftigen Bedienmöglichkeiten direkt an Gerät weiterleben.

In dem speziellen Fall hatte ich Glück: ich habe rausbekommen, dass die FB nicht mit Billig-Knopfzellen (Marke TEDI) arbeitet, sondern nur mit Duracell oder vergleichbar. Geht jetzt wieder. Hätte auch anders kommen können.

Meine Überlegung war: Probieren, falls kaputt notdürftig weiterverwenden. Ich weiß, dass das blöd ist, weil man einfach bei den Günstig-Teilen nicht mit 20 Jahren Haltbarkeit rechnen kann. War aber Blaupunkt - kommt bestimmt auch aus Weitwegistan, aber sollte etwas besser halten.

Wie sieht man das heute ?

Ganz anders. 75%
Verwenden unter Komfortverlust 25%
Ersatzteil auf Risiko nachbestellen 0%
sparen, Ersatzteile, Nachhaltigkeit
Warum halten alte Sachen oft deutlich länger, als neue Geräte von heute?

Ist jemandem schon mal aufgefallen, dass viele Gegenstände, die so vor 50-100 Jahren produziert wurden, oftmals deutlich robuster und langlebiger sind, als der meiste Kram, den man heutzutage kaufen kann?

Ich war mal in einem Museum, wo eine über 100 Jahre alte Dampfmaschine stand. Diese war immer noch voll funktionstüchtig und könnte theoretisch heute ganz normal arbeiten. Gut, heutzutage ist eine solche Technologie überholt, keine Frage, aber vergleicht man damit "moderne Geräte", die vielleicht heute oder vor 20 Jahren mal gebaut wurden, kann ich mir nicht im Traum vorstellen, dass das meiste davon in 100 Jahren noch einwandfrei funktionieren wird.

Meine Oma hat übrigens einen Kühlschrank, den sie mal vor 70 Jahren gekauft hat und der funktioniert bis heute immer noch einwandfrei!! Ein komplett neuer Kühlschrank würde wahrscheinlich noch nicht einmal 10-20 Jahre halten. Ich denke, sogar noch nicht einmal die etwas teureren Geräte. Die halten dann vielleicht höchstens 10 Jahre extra.

Gleiches gilt beim Bauen: Die alten bekannten Ruinen in Griechenland oder die Pyramiden und genug andere Beispiele, haben Jahrtausende überdauert, während die "modernen" Pappschachteln von heute wahrscheinlich in 200 Jahren gar nicht mehr existieren werden. Zudem sehen die Häuser von früher meisten viel schöner aus, als die meisten Bauwerke von heute. Die Häuser von damals hatten noch so etwas wie eine Seele, während man heutzutage (vor allem in Deutschland) überteuerte, unpersönliche Schuhkartons baut. Die sind zudem einfach nur lieblos und unpersönlich und dennoch in den Kauf- und Mietkosten überteuert.

Darum meine Frage: Wie kommt es, dass Dinge aus der Vergangenheit oft noch so lange überdauern und größtenteils eine viel bessere Qualität aufweisen, während heutzutage fast ausschließlich Schrott produziert wird und warum kann man denn nicht einfach wieder damit anfangen auch heute wieder Dinge von hoher Qualität zu produzieren?

Denn schließlich würde das ja dann weniger weggeworfen und somit weniger Müll produziert werden. Das wäre eine Bereicherung für Mensch, Geldbeutel und Umwelt.

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Heizen mit einer Flusswärmepumpe?

Was ist eine Flusswärmepumpe und wie genau funktioniert sie?

Das Prinzip der Flusswärmegewinnung oder Flusswasserthermie funktioniert wie eine Flusswärmepumpe: Ein kleiner Teil des Flusswassers wird entnommen und in die Energiezentrale des Wohnquartiers geleitet. Dort gibt das Wasser seine Wärme über Wärmetauscher in das temperierte Nahwärmenetz ab. Die dezentralen Übergabestationen verteilen die Wärme und sorgen so ganzjährig für warme Heizungen und Brauchwasser. Im Sommer kann die Wärmeenergie des Wassers zum Kühlen der Gebäude verwendet werden.

Grüne Wärme aus dem Rhein: So funktioniert's in Mannheim

zdf.de/nachrichten/wirtschaft/flusswaermepumpe-co2...

Das Prinzip einer Flusswärmepumpe ähnelt dem eines Kühlschranks - nur in umgedrehter Reihenfolge: Pro Sekunde werden 700 Liter Wasser aus dem Rhein entnommen und in
MVV Mannheim Wärmepumpe - Siemens Energy Global

siemens-energy.com/de/de/portfolio/mvv-mannheim.html

Die neue Wärmepumpe ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur grünen Fernwärme. Ziel der MVV und der Stadt Mannheim ist es, die Fernwärme bis 2030 CO2-neutral zu erzeugen. Am Standort Mannheim nutzt di

Wie ist eure Meinung dazu?

Ist Fernwärme für euch überhaupt eine Option ?

Ist diese Variante, die Flusswärmepumpe, eine Möglichkeit zum Heizen/Kühlen?

Ja, weil . . . 100%
Nein, weil . . . 0%
Andere Meinung und zwar . . . 0%
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Meinung des Tages: Thema Klimakrise - was haltet ihr vom Vorschlag eines CO2-Budgets?

Die Klimakrise - ein Thema, das präsenter kaum sein könnte. Nicht nur Demos, die darauf hinweisen wollen, wie die Erderwärmung voranschreitet, auch in der Politik gibt es nicht viele Themen, die so stark diskutiert werden.

Die Folgen der Klimakrise

Um 1,2 Grad Celsius ist die Temperatur seit dem vorindustriellen Zeitalter gestiegen. Es kommt vermehrt zu Stürmen, Bränden und Dürren.
Beispielsweise Treibhausgase heizen den Planeten auf. Diese Gase werden freigesetzt durch das Verbrennen fossiler Stoffe - seit Jahren steigt die Zahl der Treibhausgasemissionen kontinuierlich an, obwohl bereits seit Jahrzehnten von unterschiedlichen Seiten appelliert wird, diese zu senken.

Das Pariser Abkommen von 2015 wurde abgeschlossen von den Staaten der Welt. Festgelegt wurde dabei, dass die Erderwärmung beschränkt werden soll - auf höchsten zwei, besser noch 1,5 Grad Celsius. Spätestens im Jahr 2025 müssen dafür nach dem Weltklimarat IPCC die CO2-Emissionen sinken, zu Beginn der 2050er-Jahre müsste die Weltbevölkerung dann allerdings CO2-neutral leben, um dieses Ziel erreichen zu können. Laut IPCC sind dringend Maßnahmen in jedem Bereich unseres Alltags notwendig.

2022 sanken die Treibhausgasemissionen in Deutschland. Allerdings wurden zum dritten Mal in Folge die Zielwerte bei den wichtigen Sektoren Gebäude und Verkehr verfehlt.

Klimaforscher schlägt CO2-Budget vor

Schon zu Beginn des Jahres gab es großes Aufsehen wegen des Vorschlages eines Klimaforschers, Hans Joachim Schellnhuber. Seine Überlegung zum CO2-Budget basiert auf einem fundamentalen Gerechtigkeitsprinzip.
Aus rechnerischer Perspektive würden jedem Menschen bis zur Mitte des Jahrhunderts drei Tonnen CO2 jährlich zur Verfügung stehen. Zum Vergleich: In Deutschland verbraucht durchschnittlich jeder Einzelne etwa zehn Tonnen CO2/Jahr. Auffällig in diesen Statistiken: Nach den Pariser Daten "World Inequality Lab" verursachen einige Millionäre in Deutschland jährlich mehr als 100 Tonnen CO2/Person.
Deshalb forderte Schnellhuber eine individuelle CO2-Grenze. Ermöglicht werden sollte aber auch der Handel mit CO2-Rechten. Er schlägt vor, dass jeder Mensch drei Tonnen CO2 pro Jahr zu Verfügung bekommt, bei Mehrbedarf müssten Rechte dazu erworben werden von denjenigen, die weniger benötigen.

Habeck lehnt Vorschlag ab

Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck vom Bündnis 90/Die Grünen, spricht sich gegen eine solche Obergrenze für jeden Einzelnen aus. Er möchte den Fokus weiterhin auf Maßnahmen legen, die bereits eingeleitet wurden. Dazu gehören etwa der Ausbau erneuerbarer Energien oder Gebäudesanierungen. Außerdem möchte er, dass klimaschädliche Produkte teurer oder gar verboten werden.

Expertenrat für Klimafragen hält aktuelle Maßnahmen für unzureichend

Die Bundesregierung hat einen Expertenrat für Klimafragen eingesetzt. Diese kritisieren, dass die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen, um entsprechende Ziele zu erreichen. Der Ausstoß von Treibhausgasen sinke war, aber viel zu langsam. Zur Folge hat das laut dem Rat, dass Ziele für das Jahr 2030 signifikant verfehlt werden würden. Sie fordern deshalb eine extrem strikte Begrenzung von zulässigen Emissionsmengen. Der Bevölkerung müsse klargemacht werden, dass die Stabilisierung des Klimas etwas ist, wozu jeder Einzelne beitragen müsse.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von der Idee eines CO2-Budgets? Haltet ihr die aktuellen Maßnahmen ebenso für unzureichend? Achtet ihr im Alltag darauf, möglichst CO2-sparend zu leben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Das-Klima-und-die-Reichen-Begrenztes-CO2-Budget-fuer-jeden,klimareiche112.html
https://www.br.de/nachrichten/wissen/ein-festes-co2-budget-pro-kopf-wie-ginge-das,TTO03yy
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/co2-budget-habeck-101.html
https://www.zeit.de/thema/klimawandel

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Stimmen meine Gedanken?

Was hat mehr Ertrag , ein Feld Weizen mit 50 Prozent Lichtintensität oder ein halbes Feld mit 100 Prozent lichtintensität ? 

Das mit 50 Prozent lichtintensität hat mehr Ertrag als das halbe mit 100 Prozent lichtintensität , weil das Licht mit mehr Chlorophyll Kohlendioxid und Wasser in Kontakt kommt , das ist mein Gedanke .

Viel Licht wenig Kohlendioxid, wenig Chlorophyll wenig Wasser oder viel Licht und viel Kohlendioxid und viel Wasser und viel Kohlendioxid , wo trifft das Licht eher auf Chlorophyll Kohlendioxid und Wasser ?

Kann man sich denken .

Der Wirkungsgrad der Photosynthese ist gering , weil Kohlendioxid wenig in der Luft ist und deswegen wenig Kohlendioxid mit Chlorophyll und Wasser , mit Licht reagieren kann .

Wo ist mehr Chlorophyll , Wasser und Kohlendioxid , dass getroffen wird ? 

In einem Syntropischen Agroforst oder auf einem normalen Weizenfeld ? 

Bei einem Syntropischen Agroforst wird bei gleicher Lichtintensität pro Fläche , mehr Kohlendioxid mit Chlorophyll und Wasser mit Licht reagieren . 

In einem Video hab ich gesehen , dass so eine Syntropischer Agroforst , also so eine Regenwald-Nachahmung den 3 fachen Ertrag im Gegensatz zum normalen Anbau hat , wenn man alle Erträge der verschiedenen Pflanzen zusammenzählt . 

Macht auch Sinn . 

Das Problem ist nur , wie erntet man sowas , man muss schauen wie man es wirtschaftlich erntet , habt ihr da eine Idee ? 

Geht das , dass man Bäume nimmt , wo die Früchte automatisch runterfallen und nicht kaputt gehen , sowas wie Maronen , Nüsse .... 

Und die dann mit einer leichten Maschine zusammenkehrt , eine Maschine , die nur 100 kg wiegt ?

Wenn der Ertrag 3 mal so hoch ist , ist der Arbeitsaufwand für den Ertrag nur 1 Drittel , weil man gleich 3 mal so viel zusammenkehrt , weil die Maschine kleiner ist , ist der Arbeitsaufwand höher . 

Habt ihr eine Idee , wäre schade , wenn man das Thema einfach wegwirft . 

So ein Anbau braucht keine Pestiziede , das ist gut für Insekten und ich betone , Bienen . Wir hatten früher viel mehr Insekten , die sterben wegen den Pestiziden und ohne Bienen haben wir sehr viel mehr Arbeitsaufwand , weil man dann mit Hand bestäuben muss , wie in China .

Der Anbau ist besser für den Boden , viele Flächen werden jedes Jahr unfruchtbar .

Der Anbau ist besser für die Artenvielfalt und von Bäumen verdunstet mehr Wasser , der Regen bleibt stabil , was jetzt sehr wichtig ist .

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Meinung des Tages: Vegetarisches Einheitsmenü in städtischen Grundschulen und Kitas - wie steht ihr zu Freiburgs neuer Regelung?

Das Essensangebot an Grundschulen und Kitas sorgt besonders bei Elterngesprächen immer wieder für Diskussionsstoff - den einen ist es nicht abwechslungsreich genug, den anderen zu viel Fleisch und den nächsten zu wenig. In Freiburg soll das künftig anders werden.

Vegetarisches Essen in Grundschulen und Kitas

In städtischen Grundschulen und Kitas wird es in Freiburg künftig nur noch ein vegetarisches Einheitsmenü geben.

Die Gründe dafür sind unterschiedliche:

Einerseits werden steigende Kosten genannt, andererseits soll die Verpflegung gesünder und nachhaltiger werden. Um steigenden Lebensmittelpreisen entgegen zu wirken, sollen außerdem die Kosten für das Mittagessen schrittweise angehoben werden.

Beschlossen wurde dies bereits im Oktober mit einer grün-linken Mehrheit. Eltern von Schulkindern wurden bereits über die Neuerungen informiert. Bei Kita-Kindern sei laut dpa ein solches Anschreiben nicht geplant - hier gab es bisher zwei Varianten bei der Essensauswahl (mit Fleisch/Fisch und vegetarisch).

Entschluss sorgt für Kontroverse

Schon im vergangenen Jahr löste der Beschluss in ganz Deutschland Diskussionen über die richtige Art der Kinderernährung aus. So argumentierte beispielsweise Peter Hauk (CDU), dass zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung auch Fleisch gehöre.
Auch von Seiten der Freien Wähler kommt rege Kritik - für Gerlinde Schrempp bedeutet diese Entscheidung, dass den Schülern vorgeschrieben wird, was sie essen sollen.
Auch diverse Elternbeiräte kritisierten die Entscheidung heftig.

Anders hört es sich an, wenn die Professorin Gertrud Winkler, Ernährungsexpertin, darüber spricht. Für sie ist die Entscheidung im Hinblick auf Nachhaltigkeit zukunftsweisend.

In der Wissenschaft ist der Fleischkonsum bei Kindern nach wie vor stark umstritten. Neuere Studien legen beispielsweise nahe, dass eine Ernährung ohne Fleisch machbar ist, wenn etwa Milchprodukte und Eier konsumiert werden. Andere Ernährungswissenschaftler raten bis heute zum regelmäßigen Verzehr von Fleischprodukten. Wieder andere vertreten die Meinung, dass auch eine vegane Ernährung problemlos umsetzbar sei.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht ihr zu diesem Thema? Ist eine rein vegetarische Verpflegung durch ein Einheitsmenü an Kitas und Grundschulen die richtige Entscheidung? Wo seht ihr Vor- und Nachteile? Sollte dieses Vorgehen in ganz Deutschland übernommen werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße und einen guten Start in die Woche
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.fr.de/panorama/speiseplaene-vegetarisches-essen-schule-kita-freiburg-neues-schuljahr-neue-92510616.html

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/artikel-vegetarisches-schulessen-freiburg-100.html

https://www.swr.de/swraktuell/was-fuer-und-gegen-vegetarische-ernaehrung-von-kindern-spricht-100.html

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