Wie soll es mit mir weitergehen?

Hallo,

im Moment bin ich auf der Suche nach einem passenden Beruf für mich. Aber ich bin mir nicht sicher welcher Beruf für mich geeignet ist.

Meine Person:

19 Jahre alt, männlich

Meine Vorgeschichte, was bis her passiert ist:

Seit Sommer 2019 besuchte ich eine Berufsschule im Bereich "Garten- und Landschaftsbau. Dort hatte ich vorgehabt meinen Realschulabschluss bis zum Sommer 2021 zumachen. Aber durch eine starke Angststörung Anfang des Jahres musste ich leider die Schule abbrechen. Ich fühlte mich nicht mehr dafür in der Lage den Abschluss zu erreichen. Jetzt besitze ich von der vorherigen Schule einen qualifizierenden Hauptschulabschluss. So weit so gut. Seit dem ich mit der Schule aufgehört habe, suchte ich einen Therapeuten für meine Angststörung. Zugleich habe ich eine Phobie fürs anrufen, um einen Termin auszumachen. Deshalb habe ich erstmal versucht Termine per E- Mail auszumachen. Das zog sich bis zum heutigen Zeitpunkt hin. Jetzt stehe ich bei einem Therapeuten auf der "Warteliste" und warte. Aber das ist nicht mein einziges Problem. Neben bei war ich noch beim Arbeitsamt und suchte mir vor die Arbeitssuche Hilfe. Dort wurde mir einen Kurs angeboten. Diesen konnte ich aber nicht annehmen, da meine Angststörung mir dabei zu schaffen macht und ich möchte nicht schon wieder etwas deshalb abbrechen. In der ganzen Zwischenzeit denke ich über meine Zukunft nach und überlege, was ich spätestens nächstes Jahr als Beruf ausüben soll. Ich habe von mir keine wirkliche Vorstellung und bin total überfragt. Jetzt frage ich mich, wie es weitergehen soll.

Was meint Ihr oder könnt Ihr mir in dieser Situation weiterhelfen.

Leben, Schule, Ausbildung, Psychologie, Angststörung, arbeitslos, Berufsleben, Lebenslauf, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Ausbildung?

Hallo,

Ich habe das Problem das ich bei vielen Tätigkeiten länger brauche um sie zu verstehen.

Dazu kommt das ich 26 bin und zuvor schon eine Ausbildung abbrechen musste, aufgrund von körperlichen Schwierigkeiten.

Ich mache derzeit eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer, wobei meine Ausbildung leider zu 80% aus Lager oder Kuriertätigkeiten besteht.

Worauf ich hinaus will: Jedes mal, sobald ich das Dispositionsbüro betrete werde ich schon angegrinst und ich habe oft das Gefühl das man über mich redet.

Heute zb wurde ich darauf angesprochen, dass ich für das verpacken einiger Objekte zu lange gebraucht hätte und man diese deswegen heute nicht mehr verschicken könnte.

Durch sowas habe ich die Lust an dem Job irgendwie verloren, habe aber trotzdem Angst, dass man mich als "unfähig" abstempelt und ich eine Mahnung bzw Kündigung im Briefkasten habe.

In der Probezeit als ich mich auch beim beladen einmal dumm angestellt habe und ich angebrüllt wurde, hat mein Fahrer nur mit meinen ehemaligen Disponenten gesprochen und meinte, er würde nicht mehr mit mir fahren wollen, worauf mein ehemaliger Disponent dann meinte, dass ich dumm seih. ( habe ich durch Dritte erfahren, ob es stimmt, kann ich nicht sagen.) Jedenfalls fährt er nun selbst LKW und habe deswegen einen neuen Disponennten bekommen, der mich schon am ersten Tag so angesprochen hat, als hätte man ihn vorgewarnt.

Ich sitze in einer Zwickmühle, ich würde den Beruf gerne weiter ausüben, aber nicht, weil ich diesen Beruf so liebe, sondern weil ich mit einer BKF Ausbildung einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz habe.

Mich zieht das alles nur sehr stark runter und ich weiß nicht wie viel ich mir da noch antun muss.

Ich gebe alles, aber es scheint nicht zu reichen.

Jemand Tipps?

Mfg

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Anruf nach Bewerbungsgespräch?

Hallo!

Brauche eine Meinung von euch.

Hatte letzte Woche Dienstag ein Vorstellungsgespräch bei einem großen Pharmakonzern. Also am Anfang hieß es, dass der Manager von meinem Lebenslauf sehr begeistert war und sie mich unbedingt zu einem Gespräch einladen will. Habe natürlich zugesagt.

Gespräch lief eigentlich ganz ok (habe ich das Gefühl), hat sich aber nicht nach einem richtigen Bewerbungsgespräch angefühlt. Es gab den Teamleiter und die HR Recruiterin. Der Teamleiter hat ganz viel geredet über den Job und eher die nicht so schönen Seiten erzählt, aber auch da hab ich immer Begeisterung gezeigt und erzählt dass ich gerne mal in Schutzanzügen arbeiten will und ich gerne in Nachtschichten arbeite, Routinearbeit mag ( war alles ungelogen :D) . Ich hab auch erwähnt dass ich mich gut über Position informiert habe und mir ganz gut vorstellen kann was ich machen muss und die Aufgaben auch ganz gerne machen würde und gerne neues lernen würde und sich die „schlechten“ Sachen kein Problem sind.

Die beiden haben immer wieder bei meinen Aussagen nett, zuversichtlich gelächelt und genickt. Der Teamleiter war sehr begeistert von meiner Ausbildung. Mir wurden nicht allzu viele Fragen gestellt.

Mehr ob ich weis was auf mich zu kommt. (Labormaßstab, Schichtarbeit, Routinearbeit, was ist neu im Vergleich zu meinem Praktikum in der Forschung, etc) aber nicht so viel über mich (Schwächen, Stärken, Motivation,..). Gespräch ging ca. 30 Minuten, wovon der Teamleiter sehr viel geredet hat.

Am Ende hat mir die Recruiterin gesagt, sie hätten am nächsten Tag noch ein Gespräch und sie meldet sich bis Ende der Woche bei mir für Feedback (also letzten Freitag) aber habe noch nichts gehört. Weiß jetzt nicht ob ich mich vielleicht verhört habe und die Recruiterin Ende nächster Woche gesagt hat (also diesen Freitag). Ich bin so nervös und ungeduldig weil es wäre ein super Job aber das Gespräch war irgendwie so kurz und ich habe bis jetzt (eine Woche später) kein Rückruf erhalten…

Sollte ich vielleicht mal eine Dank e-Mail schreiben um sie wieder auf mich aufmerksam zu machen und wann sollte ich anrufen um nachzufragen wie es mit der Bewerbung steht.

Dankeschön für eure Antworten im Vorhinein

P.S. Es war über Videochat

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