findet ihr sowas nervig?

wir haben ne 18 jährige azubine. ich mag sie ja, sie ist nett und sie mag mich offensichtlich auch sehr

sie war lang in unserer abteilung und ist nun seit ner weile in ner anderen

aber sie kommt bei jeeeeder gelegenheit zu mir ins büro
und sie ist so eine mit so dingen die mich eigentlich nerven: weite jeanhosen, raucht 2-3 schachteln am tag, tiktok generation, "massensnaps" auf snapchat, "ich war mit freunden draußen" statt zu sagen "ich war im park mit meinen freunden oder ich war essen mit meinen freunden", täglich mit freunden unterwegs und saufen und kaum verantwortung übernehmen, mich komisch ankucken wenn ich was vom pferd erzähle bzw. generell wenn ich nach der arbeit zum pferd fahre fragen ob ich eigentlich auch ein leben hab, ständig mich mit liebeskummer vollabern usw.

sie hat mir aber nichts getan, sie ist nett und nur weil mich einige dinge an ihrer art stören, so hab ich trotzdem nichts gegen sie als person, also ja, ich mag sie

aber sie erzählt mir immer wieder von ihren liebeskummergeschichten
nicht immer aber meistens gehts immer wieder um den selben typen: sie ist seit sie 11 ist in ihn verliebt, er ist ein richtiger F****boy, er hat schon einige vorstrafen und er ist ja "sooo cool" und beliebt

ich kanns echt nicht mehr hören.
Sobald sie mich am flur trifft oder auch so ab und zu einfach zwischendurch kommt sie einfach runter in unsere abteilung, in mein büro, setzt sich einfach und dann kommt wieder "rate mal bei wem ich gestern geschalfen hab?" oder "rate wer mir wieder gesnapt hat" oder "omg gestern war ich mit couseng und freunden draußen und rate wer auch da war"

ich weiß echt nicht wie ich noch reagieren soll...langsam bin ich müde vom interesse heucheln.
fändet ihr das auch nervig? wie würdet ihr sie höflich abwimmeln ohne wie ne spaßbremse zu wirken?

Arbeit, Freundschaft, Mädchen, Jugend, Jungs, Kollegen, Treffen, Azubine, Arbeitskollegen, junge Leute, Snapchat, nervig
Meinung des Tages: Keine weiteren Klebeaktionen! Wie bewertet Ihr den Strategiewechsel der Letzten Generation?

Die berüchtigten Klebeaktionen der "Letzten Generation" stießen bei vielen Menschen hierzulande auf Ablehnung oder offene Feindseligkeit. Doch damit soll von nun an Schluss sein. Die Klimaaktivisten wollen in Zukunft andere Formen des Protests wählen...

Strategiewechsel für mehr Gehör - und gesellschaftliche Akzeptanz?

Mitte Januar 2022 begann die Protestbewegung im Sinne einer radikalen Klimawende damit, den öffentlichen (Berufs-)Verkehr auf deutschen Straßen lahmzulegen. Wo manche Menschen das Vorhaben der Gruppe zu Beginn häufig durchaus begrüßten, regte sich nach mehreren Wochen und Monaten des Protests seitens der Bevölkerung jedoch zunehmend Widerstand: Zu radikal und kontraproduktiv waren die Klebeaktionen auf den Straßen oder Farbbeutelattentate auf Kunstwerke in hiesigen Museen. Alleine in Berlin zählte die Polizei im vergangenen Jahr insgesamt 550 Aktionen sowie 3700 inzwischen geführte Verfahren.

Künftig möchten die Klimaschützer auf ihre bekannteste und umstrittenste Protestform, das Festkleben auf Straßen, verzichten. Ab März wird die Gruppierung zu "ungehorsamen Versammlungen im ganzen Land" aufrufen. Anstatt in Kleinstgruppen die Straßen zu blockieren, will man in Zukunft insbesondere "die Verantwortlichen für die Klimazerstörung [...] direkt konfrontieren". Laut der Letzten Generation sollen so z.B. primär "Orte der fossilen Zerstörung" wie Öl-Pipelines, Flughäfen oder Betriebsgelände von Energieversorgern aufgesucht werden. Darüber hinaus suchen die Klimaaktivisten - anstatt Normalbürger im Berufsverkehr zu stören - die direkte Konfrontation zu Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr den Strategiewechsel der Letzten Generation? Denkt Ihr, dass ein Ende der Klebeaktionen zu mehr gesellschaftlicher Akzeptanz führen könnte? Wie weit darf und muss Klimaprotest Eurer Meinung nach gehen? Welche Protestmaßnahmen für mehr Klimaschutz wären für Euch angebracht / gerechtfertigt?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-01/letzte-generation-klima-aktivismus-klebeaktionen

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/letzte-generation-klebeaktionen-100.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/letzte-generation-kleben-aktivisten-strassenblockaden-1.6340841

Umweltschutz, Flughafen, Zukunft, Umwelt, Öl, Polizei, Energie, Deutschland, Demonstration, Recht, Gesetz, Klimawandel, Klimaschutz, Psychologie, Gesellschaft, Jugend, Klima, Protest, Zukunftsangst, Klimapolitik, Fridays for Future, Klimaaktivisten, Klimawandelleugner, Letzte Generation, Klimakleber, Meinung des Tages
Sind meine Eltern streng? (M, 14?)?

Hallöchen, ich wollte Fragen ob meine Eltern streng sind oder ob ich komplett falsch liege. Versteht mich hier nicht falsch, ich liebe meine Eltern und sie mich auch, aber je älter ich werde, desto mehr bemerke ich das,(Was ja auch logisch ist, da ich jetzt in der Pubertät bin). Das Problem ist nur, seit ich 10 Jahre alt bin muss ich spätestens an Wochentagen um 20:30 Uhr im Bett liegen und an Wochenenden um 21:30 oder 22 Uhr. Ich sollte mich vielleicht nicht vergleichen, aber meine Freunde dürfen immer etwas länger aufbleiben und das ist schade, weil mein Zeugnis Durchschnitt (achte Klasse) ist 1,1. Apropos Schule- Sobald ich keine 1 mehr schreibe kann ich erstmal adios zu Medien sagen. Nebenbei darf ich bei Freunden "nur" bis 17:30 Uhr bleiben und bei Übernachtungen auch "nur" bis 10:30 Uhr aufbleiben, was eignerlich sehr spät ist aber vor Freuden manchmal ein bisschen peinlich ist. Vielleicht haben meine Eltern ja einen guten Grund und deswegen sage finde ich das auch persönlich nicht so schlimm.

Wie gesagt, ich habe meine Eltern wirklich lieb, aber sie sagen mir halt irgendwie immer, dass ist nichts kann und echt schlecht bin (viel Negatives)und dann trau' ich mich nicht zu diskutieren aus der Angst vor Hausarrest und davor angeschrien zu werden. Ich bin übrigens, wie im Titel steht männlich und 14 Jahre alt, fast 15.

VG Ben🙂

Ja, sie sind streng. 50%
Sie wollen nur das beste für dich. 33%
Sehr unfair. 17%
Nein, völlig normal. 0%
Schule, Angst, Jugend, strenge Eltern
Wie kann ich als Autistin einen Partner finden?

Ich befürchte, dass mir hier kaum einer weiterhelfen kann, aber ich möchte dennoch mal einen Versuch wagen und fragen, ob jemand Tipps hat, wie ich trotz meines Autismus einen Partner finden kann.

Ich bin w/23 und hatte noch nie eine Beziehung. In meiner Jugend bin ich nie feiern gegangen, weil ich nicht weiß, wie man sowas macht. Ich weiß grundsätzlich so vieles nicht, was das Verhalten unter Menschen angeht. Ich weiß nicht, wohin ich gucken soll (Blickkontakt ist für mich nicht möglich), was ich sagen soll, wie ich mich hinstellen soll, was ich mit meinen Händen machen soll, und und und.

Meinen Alltag verbringe ich somit alleine, in meiner Wohnung. Das ist auch schön, denn ich kann mich gut beschäftigen. Aber ich bin nunmal auch ein Mensch mit Bedürfnissen. Ich würde gerne einen Mann an meiner Seite haben. Aber ich weiß gar nicht, ob jemand mit einer Person wie mir zusammensein möchte.

Äußerlich könnte ich durchaus gefallen, ich habe eine klassisch schlanke Figur und zumindest habe ich ein ganz nettes Gesicht. Aber natürlich ist der Charakter ja entscheidender. Zwar habe ich einen guten Intellekt und einen scharfen Verstand, aber davon abgesehen dominieren meine Eigenheiten. Ich mag Struktur und steigere mich da sehr hinein. Geräusche, helles Licht und starke Gerüche sind für mich kaum auszuhalten. Ich kann Gesprächen, die keine Dialoge sind, sondern mit mehreren Menschen stattfinden, nicht folgen. Sowieso bin ich sozial für viele Situationen unkompatibel.

Aber ich leide so darunter, dass ich keinen Partner habe. Ich bin verzweifelt und weiß nicht, wie ich das angehen soll.

Liebeskummer, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Jugend, kennenlernen, Partner, Partnerschaft, autistisch, Autismusspektrumsstörung
Mit 21, Arbeit mit Jugendlichen an Sternwarte?

Hii,

Bei uns in der Stadt gibt es eine Sternwarte. Diese Sternwarte hat 2 Astronomie-Gruppen. Die erste Gruppe ist für Kinder von 10 bis 15 Jahre gedacht, und die zweite Gruppe ist für Jugendliche ab 16 bis 20 Jahre.

Nun hab ich der Sternwarte eine Mail geschrieben und gefragt, ob ich mich der älteren Gruppe anschließen kann, da ich mich auch für Astronomie interessiere. Dabei wurde mir geantwortet, dass die ältere Gruppe sich seit 1 Jahr nicht mehr trifft, da viele Mitglieder vor einem Jahr die Stadt verlassen haben, aber die Mitarbeiter der Sternwarte mit dem Gedanken spielen diese ältere Gruppe wieder zu beleben. Also einige Jugendliche sind noch vorhanden und auch noch in der Gruppe.

Dabei wurde mir in der Email geantwortet und gesagt, da ich 21 Jahre alt bin, dass ich eventuell die Rolle der Gruppenleitung, der älteren Jugendgruppe übernehmen könnte wenn ich Lust habe.

Dabei gibt es aber einen Haken.

Ich bin ein sehr introvertierter und zurückhaltender Mensch aufgrund meines Stotterns (welches zwar nicht mehr so stark ist wie im Kindesalter, aber wenn ich nervös bin, dann kann es echt schlimm sein.)

Nun, bin ich am überlegen diesen Schritt mit dieser Leiterrolle zu gehen. Habt ihr eventuell Tipps, wie ich am besten vorgehen könnte in dieser Situation?

Ich werde nächsten Dienstag erstmal die Sternwarte besuchen kommen, um eben mit denen dort in Ruhe zu reden und uns gegenseitig kennenzulernen.

Falls ich den Schritt gehen mag, wie sollte ich am besten vorgehen?

ich würde mich über hilfreiche und Kompetente Antworten freuen :)

Ah ja, ich bin Männlich und 21. :)

Hobby, Mädchen, Sterne, Jugendliche, Universum, Psychologie, Astro, Astronomie, Gruppe, Gruppenleiter, Jugend, Jugendarbeit, Jungs, Interesse wecken

Meistgelesene Fragen zum Thema Jugend