Kann mich nicht entscheiden wie ich meine Möbel umstellen soll, Ideen?

Hi Leute!

Ich wohne seit paar Jahren in einer Einzimmerwohnung und habe letztes Jahr meine Möbel zum ersten Mal komplett umgestellt.

Mir gefällt aber schon länger das neue Layout nicht und ich weiß nicht was ich jetzt tun soll. Wäre richtig toll, wenn jemand ne gute Idee hat.

Aktuell gibt es folgende Probleme:

1. Gibt es nur zwei Stellen wo der Schreibtisch hinpasst. Entweder in eine richtig dunkle Ecke, wo ich dann auch im Sommer am hellichten Tag immer ne Lampe anhaben musste. Oder da wo er jetzt steht, aber die Sonne direkt drauf scheint und ich dann die Vorhänge zuziehen muss und wieder im Dunkeln sitze.

Finde ich irgendwie beides doof.

2. Habe ich so ein großes Kalax Regal als Raumteiler. Ich hatte das vorher auch als solches mitten im Raum stehen um Schlaf- und Arbeitsbereich zu trennen. Jetzt hätte ich viel lieber ein offenes Layout, auch da ich auf meinem PC Netflix und so gucke (habe keinen Fernseher) und der vom Raumteiler verdeckt wird. Aber es gibt eigentlich keinen guten Platz wo der sonst hinpasst bzw. wäre das dann da wo der Schreibtisch steht.

3. Ist mir mein Schreibtisch auch viel zu klein von der Fläche her, aber ich will ihn nicht verkaufen/wegschmeißen weil er sehr neu und eigentlich cool ist, nur halt zu klein. Aber was größeres würde auch nicht in die Wohnung passen.

Ich habe jetzt schon so vers. Raumplanungsapps benutzt aber komme nicht wirklich weiter. Nichts passt. Und ich finde es irgendwie richtig ungemütlich egal wie ich es stelle. Hat jemand noch Ideen? Ist irgendwie richtig frustrierend, mir fällt es auch schwer Ordnung zu halten und dass ich ständig neue Möbelpositionen ausprobiere hilft damit auch nicht...

Wohnung, Dekoration, Einrichtung, Möbel, Innenarchitektur, Inneneinrichtung, Schlafzimmer, Zimmer, Räume
Schreinerausbildung, bei der man wirklich Möbelbau lernt?

Hallo.

Momentan studiere ich Innenarchitektur und ziehe in Erwägung, im Anschluss noch eine handwerkliche Ausbildung zu machen, da mir die Praxisnähe im im Studium fehlt und auch aus persönlichem Interesse. Wegen Corona sind die Werkstattstunden alle weggefallen und ich habe das Gefühl, dass mir für meine beruflichen Vorstellungen handwerkliche Grundlagen mehr weiterhelfen werden als lange Reden meiner größtenteils sehr realitätsfernen Profs.

Nun frage ich mich eben in wiefern das sinnvoll ist bzw. wie ich aus der Ausbildung das meiste herausholen könnte. Ich habe vor dem Studium für 2 Monate ein Praktikum in einem Schreinerbetrieb gemacht und beobachten können, dass Azubis idR. nur "Schleppgehilfen" waren. Für die meisten Aufträge braucht man min. 2 Leute, und das waren dann idR. ein älterer Geselle und ein Helferlein (Praktikant oder Azubi). In den allerseltensten Fällen geht es dann um Möbel oder Einbauten, sondern eben Montage und Reperatur von Fenstern, Türen, Jalousien, Fußleisten, all sowas - schon logisch, braucht man auch und nicht viele Leute beauftragen Möbel für mehrere tausend Euro beim Schreiner. Die Azubis haben mir berichtet, dass sie viel zu selten an die Hand genommen werden und konkrete Techniken üben können. Ich muss dazu sagen, der Betrieb wirkte an sich sehr freundlich, ich kam super mit denen klar, aber es war einfach sichtlich kein Pensum für die Lehre der Azubis da. Ich werde aber nicht jahrelang 3-4 Tage in der Woche lackierte Bretter von A nach B tragen, da mache ich in der Zeit doch lieber meinen Master.

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten oder Alternativen, die es einem ermöglichen, tatsächlich Möbelbau und Innenausbau zu erlernen - oder muss man sich einfach die richtigen Betriebe raussuchen? Gibt es noch Betriebe, die sich ausschließlich darauf spezialisieren? Und könnte ich die Ausbildungszeit über meinen Bachelor-Abschluss verkürzen?

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