Wie entschuldige ich mich?

Mein bester Freund hat mehr oder weniger den Kontakt zu mir abgebrochen, nachdem ich sein Vertrauen gebrochen habe.

Er hat Suizidgedanken, schwere Depressionen und ist ein Transjunge, schon seit Jahren. Er weiß auch, das er Therapie braucht, vor einem Jahr sind wir gemeinsam zum schulpsychologischen Dienst gegangen. Auch dort, war seine Einsicht, das er Therapie braucht voll da, aber da er mit seinen Eltern hätte reden müssen, ist er nie den nächsten Schritt gegangen.
Zusätzlich kam im letzten halben Jahr eine Essstörung zurück und er hat teils tagelang nichts gegessen. Ich habe mich dann im Verlauf des Schuljahres mehrmals ohne sein Wissen an die Vertrauenslehrerin gewandt, mit der er auch schon gesprochen hat. Diese hat ihn ein paar Wochen vor den Ferien (ohne mich darüber zu informieren) ein Ultimatum von einer Woche gestellt, binnen derer er mit seinen Eltern sprechen muss, sonst würde sie es tun. Außerdem hat sie ihm gesagt, dass ich mit ihr gesprochen habe.

Das Gespräch mit seinen Eltern lief wohl ziemlich gut, aber seitdem er weiß, dass ich ohne sein Wissen mit der Vertrauenslehrerin gesprochen habe, meidet er mich.

Ich möchte ihn noch in den Sommerferien um ein Gespräch bitten. Wie entschuldige ich mich dafür, sein Vertrauen gebrochen zu haben?

Ich würde immer wieder tun, was ich getan habe, denn der Gedanke er würde sich suizidieren und ich hätte nichts getan, lässt mich nachts schweißgebadet aufwachen, aber es tut mir unfassbar leid, ihn verletzt zu haben.

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sportunterricht?

hallo, ich bin dreizehn jahre alt und gehe auf ein gymnasium in nrw. ich hatte letztes jahr im september einen „schweren unfall“. ich bin direkt zum hausarzt gegangen einen tag später well mir schwindelig war, ich blaue flecken hatte und nackenstarre. dort wurde mir dann physiotherapie empfohlen. und dann, ein paar monate später hatte ich alle meine physiotherapie stunden voll (alle zwölf oder wie viele das sind), aber es wurde nicht besser. im gegenteil, meine linke schulter wurde immer steifer und mein schwindel immer mehr. und da begann mein ärztemarathon. wichtig ist: seit september hatte och schon kein sport mitgemacht wegen einer entschuldigung meines physiotherapeuten. ich war jetzt bei orthopädie, neurologie, radiologie, osteopathie und alles, hatte aber noch einen krankenschein. bis ich vor zwei monaten mit fibromyalgie, weichteilrheuma mit anderen symptomen, diagnostiziert wurde. und jetzt hab ich keine entschuldigung mehr, und mein sportlehrer denkt das ich schwänze, was er auch meine freundinnen gefragt hat (gehts noch?). ich mache morgen wieder sport mit, aber werde ihm sagen was ich nicht machen kann (was immer noch fast alles ist). besonders weil wir thema kampfsport gerade haben. ich hab ihm eine woche nachdem mir das diagnostiziert wurde das gesagt und er hat mich ausgelacht. jetzt ist meine frage: kann ich auch ohne entschuldigung einfach nicht beim sport mitmachen? zuhause mache ich yoga und pilates, deswegen ist es ja nicht so, dass ich gar keinen sport mache. aber wenn ich länger als zwei wochen keinen sport mache (schulsport) brauche ich eine entschuldigung. kann ich ihm nicht einfach sagen, dass es nicht geht weil meine muskeln steif sind? zwingen kann er mich doch nicht, oder?

danke dass du dir die zeit genommen hast das zu lesen. und danke im voraus für die antwort.

lg

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