Alles geht schief, bin ich eine Versagerin?

Bei mir geht gerade alles schief.

Ich wurde gekündigt weil man es nicht hinbekommen hat mich rauszumobben. Nun bin ich ab 01.08. arbeitslos.

Ich habe den Kontakt zu meinem Bruder und meiner einzigen Freundin verloren aufgrund meiner Hochzeit nächstes Jahr.

Meine Freundin ist auf meine baldige Frau eifersüchtig weil ich früher nach ihrer Pfeife getanzt habe. Nun, da ich selbst vergeben bin bat ich sie doch auch mal zu mir zu kommen. Sonst bin ich immer zu ihr. Aber für Besuche bei mir hatte sie nie Zeit. Und nun sagt sie, sie findet es nicht gut, wenn ich heirate (ich glaube schon das sie sich für mich freut, sie ist nur eifersüchtig). Mein Bruder hält im Gegensatz zu mir gar nichts von arbeiten. Ich arbeite gerne und leiste mir dann auch was von dem Geld. Nun wird unsere Hochzeit nächstes Jahr ein bisschen größer ausfallen. Daraufhin hat er abgesagt. Er steht nicht hinter unserer Hochzeit. Grund: Für ihn ist schon ein Auto oder Urlaub purer Luxus den keiner braucht und jeder der arbeiten geht ist bescheuert.

Vor nicht all zu langer Zeit war unser Verhältnis noch super. Jetzt hab ich beide verloren.

Weil es mir seit Monaten gesundheitlich nicht gut geht (4x2 Wochen innerhalb von 4 Monaten erkältet, ständig ist mir schlecht oder ich hab Durchfall) bin ich nun schon zweimal durch meine PraxisPrüfung für den Führerschein gefallen. Morgen wäre es wieder so weit. Aber ich hab so viele Baustellen, dass ich jetzt schon weiß das es nichts wird. Und dann fühle ich mich noch mehr als Versagerin.

Krankgeschrieben bin ich eh. Also überlege ich die Prüfung morgen abzusagen. Aber das ist auch wieder nur ein Davonrennen. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll.

Freundschaft, Depression, Liebe und Beziehung, Versagensängste
Depressiv und Perspektivlosigkeit. Was soll ich machen?

Hallo,

Ersteinmal informationen zu mir. Ich bin 21 Jahre alt und habe den Realschüler Abschluss ohne Qualli. Ich habe mit 18 eine Ausbildung als Informations technischer Assistent begonnen, musste sie aber nach 2,5 Jahren abbrechen. Die Gründe waren mein Nervenzusammenbruch, Depressionen und die Liebe zu einer damaligen sehr guten Freundin die auch Probleme hatte. Ich habe mich zu sehr um sie als um mich gekümmert und so alles nochmehr schleifen lassen. Und schließlich meine finanzielle Knappheit, die Schule war eine privat Schule und ich musste 250€ im Monat bezahlen, dazu kommt das ich jeden Tag nach Köln mit dem Zug pendeln musste und das Ticket auch nochmal 190 Euro gekostet hat. Im Januar 2018 habe ich den Schlussstrich gezogen und abgebrochen. Ich lag ca 6 Monate krankgeschrieben von meinem Psychiater im Bett und habe mich dann in eine Psychiatrie einweisen lassen in der ich 2 Wochen war. Nur 2 Wochen aus dem Grund da ich dort missverstanden wurde und kurzerhand entlassen wurde. Seit November letzten Jahres bin ich in der Maßnahme der sbh West, eine Organisation des Arbeitsamtes, und habe dort versucht wieder ins Arbeitsleben einzutauchen, bzw neue Perspektiven zu finden. Das hat auch ein wenig geklappt, ich habe Praktika im Bereich Kochen gemacht, ja kochen, denn ich koche gerne zuhause als Hobby, jedoch habe ich gemerkt das das auch nicht das wahre ist und ich mich nur durch geschleppt habe.

Therapie habe ich auch gehabt, aber ich wurder schon 2 mal von meinem Therapeuten "vergessen" da er nicht mehr geantwortet hat und somit ich nach geraumer Zeit nicht mehr hinging.

Nun stehe ich wieder auf 0 und habe keine Ahnung was ich tun soll, es ist schon Ende Mai und ich stehe da ohne eine Ausbildung, Abi, Arbeit und Studium. Mir macht beruflich gesehen nichts Spaß und ich schleppe mich durch jedes Praktikum oder die Arbeit, ich suche immer Gründe früher zu gehen... Nichts macht mir Spaß und ich habe das Gefühl allen zur last zu fallen. Was mach ich nun? Ich werde nächsten Monat 22 und stehe mit leeren Händen im Leben. So oft habe ich schon überlegt mir das Leben zu nehmen, aber das kann ich meiner Mutter nicht antun, jedoch genau so wenig auf ihren Kosten zu leben und ihr zur läßt zu fallen...

Ich bin am verzweifeln und ratlos. Ich entschuldige mich aufrichtig wenn dieser Text umstrukturiert und voller Rechtschreib Fehler ist, aber so bin ich auch.

Danke schon einmal an diejenigen die sich das durchlesen und auch etwas schreiben.

Schule, Depression, perspektivlosigkeit, Ausbildung und Studium
Vertrauensprobleme loswerden? Wie?

Hi, 

Können einen vertrauensprobleme dermaßen kaputt machen?

Ich kann mich gar nicht daran erinnern wann das alles angefangen hat. Ich habe das Gefühl das das Problem mit dem Vertrauen schon immer da war, aber warum, warum kann ich niemandem vertrauen? Es fühlt sich an, als wär da eine Wand, die nichts durchlässt.

Fangen wir mal von vorne an. In meiner Kindheit hab ich nie wirkliches Vertrauen zu meinen Eltern erlangt, liegt es an mir? An der Erziehung? Meine Eltern besonders mein Papa hat früher immer versucht immer alles aus mir rauszuquetschen, mich nicht aus dem Raum gelassen sobald ich nicht mit ihm geredet habe, weil ich Ihnen einfach nie vertrauen konnte. Ich weiß nicht warum, aber für mich ist es einfach ein Unding mit seinen Eltern über Probleme zu reden & schon der Gedanke daran löst unwohl sein in mir aus. Meine Eltern sind getrennt. Kann es sein das die Trennung auch Vertrauensprobleme hervorgerufen haben könnte? Ich war noch jung 8 oder so und mir hat das als Kind wirklich sehr weh getan. Ich habe dann oft alleine in meinem Zimmer geweint, meinen Eltern aber auch nicht erzählt das ich damit früher gar nicht klar kam. Der nächsten Person, die ich mit ca 14 Jahren kennengelernt habe, meine damalige beste Freundin konnte ich das erste mal wieder richtig vertrauen. Sie war die erste Person mit der ich über Probleme reden konnte, die für mich da war. Sie war mir zu der Zeit wichtiger als irgendjemand anderes. Leider ist unsere Freundschaft in die Brüche gegangen. Und leider hat auch sie letztenendes mein vertrauen missbraucht, hat vertrauliche Dinge weiter erzählt, hat weitere Personen auf mich gehetzt etc. Wir waren ca 1 1/2 Jahre befreundet, wir haben uns einfach direkt verstanden. Unser großer Streit ist jetzt ca 4 Jahre her und seitdem konnte ich keine richtige neue Freundschaft eingehen, bzw. Ich kann einfach niemanden an mich ran lassen. Ich kann niemandem vertrauen. Ich weiß einfach das ich nie wieder eine so tolle Freundschaft wie die mit meiner ehemaligen besten Freundin finden werde... Wie kann ich vertrauen wieder finden? Wie kann ich mich wieder auf Menschen einlassen? Ich habe nicht viele Freunde, weshalb ich nicht oft rausgehe. Das belastet mich sehr besonders, wenn ich sehe wie bekannte viele Freundschaften haben, wie viel Spaß die haben. Und ich sitze oft nu alleine zuhause rum.

Familie, Freundschaft, Psychologie, Depression, Deprimiert, Herzschmerz, Liebe und Beziehung, Traurigkeit, Vertrauensbruch
Mit wem kann ich alles über Probleme reden?

Ich bin seit ein paar Monaten echt traurig und will über meine Probleme reden. Ich hoffe zumindest, dass reden helfen könnte. Meine Probleme, die etwas kompliziert sind haben mit Trauer und der katholischen Religion zu tun. Ich glaube ich bin nicht depressiv und will auch nicht meinen einem Psychologen/Psychiater reden. Es fällt mir außerdem schwer über diese Probleme zu sprechen und ich bjn auch ziemlich schüchtern, habe aber gemerkt, dass nur mit jemandem schreiben nicht hilft und will mit jemandem unter vier Augen sprechen. Die Frage ist mit wem ich über Probleme sprechen kann? Meinen Eltern, Familie will ich das nicht sagen, da die Trauer auch sie getroffen hat , ist etwas kompliziert. Meinen Freunden habe ich das ganze auch (noch) nicht erzählt. Sollte ich denen das sagen, aber wie? Ich habe erst ein einziges mal mit unserem Pfarrer darüber gesprochen und würde eventuell gerne nochmal mit ihm reden. Es war win Seelsorgegespräch.

Sollte ich es nochmal beim Pfarrer versuchen?An wen kann ich mich sonst noch alles mit meinen Problemen wenden? Mit Freunden darüber sprechen? Hilft es nur über Probleme zu reden? Sind solche Seiten wie Kummer Kasten oder Telefonseelsorge gut? Habt ihr schon erfahrungen mit sowas?

Ich weiß, dass ich schonmal so eine ähnliche Frage gestellt habe.

Danke im Vorraus für eure Antworten und je mehr desto besser.

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Fahrschule, soll ich es abbrechen?

Ich weiß nicht wie ich hier anfangen soll..

Ich hatte heute Fahrschule. Und alles Falsch gemacht. Bei jedem Fehler auf den mich der Fahrlehrer angewiesen hat wurde es immer schlimmer... Auf einmal waren meine Gedanken wo anders. Es war zu viel die Gänge schalten bei jedem abbiegen nach links/rechts gucken. Das blinken bei jedem abbiegen und Kreisverkehr... Ich fühle mich überfordert. Mein Fahrlehrer ist eigentlich ganz nett. (Das war meine dritte Fahrstunde und hier war es so dass er lauter war als normalerweise)Aber so langsam wurde es mir zu viel als er etwas lauter wurde und mich gefragt hat was los sei. Er hatte sogar gesagt dass ich vlt ein ganzes Jahr brauche wenn ich so weiter mache bis ich einen Führerschein habe. Das hatte das Fass dann zum Überlaufen gebracht und ich musste weinen. Bei Gedanken war ich bei meiner Mutter die für die Fahrstunden zahlt (meine Eltern sind geschieden und mein Vater zahlt keinen Cent) und daran wie ich sie mit meiner Dummheit belasten werde wenn ich so weiter mach. Ich kann es mir nicht leisten so dumm zu sein. Ich kann rein gar nichts und bis jetzt hab ich kein einziges Mal Gas oder Kupplung und Bremse benutzen müssen. Und schon hier bin ich am Ende. Ich weiß nicht ob es woanders besser sein könnte. Das bezweifele ich sehr. Ich will in dieser Fahrschule bleiben aber ich kriege es einfach nicht hin. Kann mir jemand helfen und mir Tipps geben vlt wie ich mich verbessern kann. Hinzu kommt noch, dass meine Mutter kein Auto hat also kann ich auch nicht üben auf dem Übungsplatz und so ... Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Ich hab gefühlt 50 Mal heute vergessen die Gänge umzuschalten wenn wir uns einer Ampel nähern und gefühlt 40Mal den Blinker vergessen oder zu spät betätigt. Oder nicht nach links/rechts beim Abbiegen geguckt. Und gefühlt die ganze Fahrt über den Lenker so schlimm betätigt dass das Auto zu nah am Bordstein oder zu nah an der Linie links war. Und zeitlich Krieg ich es überhaupt nicht hin für die Theorie Prüfung zu lernen. Bin Grad Mal bei 1/4 von dem Prüfzeug was ich "gelernt" habe.

Ich bin verzweifelt.

Auto, Angst, Mädchen, fahren, Depression, Fahrschule, Auto und Motorrad
Schule, FOS 11 abbrechen?

Hallo,

ich, M/17 bin kurz davor die FOS abzubrechen, die Gründe dafür sind verschieden.

Ich habe eine schwere Vergangenheit hinter mir, und die Gegenwart ist auch nicht gerade leicht...

Es ging in der Kindheit schon los, als ich 6 war, starb meine Oma (Meine einzige), mit 9 dann mein Vater und einen Monat danach direkt mein Opa, alle sehr plötzlich. Auch im Kindergarten wurde ich von den Erzieherinnen sehr schlecht behandelt, ich wurde z.B häufig zum aufessen gezwungen usw....

Mit 11-12 hat sich dann herausgestellt, dass ich seit diesen Erlebnissen sehr große Probleme habe nachts wo anders zu Übernachen. Seit dem befand ich mich immer mal wieder in psychologischer Behandlung. Ich hatte in der Grundschule gute Noten und hätte auch aufs Gymnasium gehen können, bin dann aber auf die Realschule die ich dann diesen Sommer mit einem Gesamtschnitt von 1,75 beendet habe.

Jetzt bin ich seit September auf der FOS und mir gefällt es nicht, u.a. wegen dem Praktikum, welches so gar nicht meins ist, ich mach es in der Grundschule und ich kann halt nicht mit Kinder usw....

Ich habe auch leider ziemlich wenig Leute mit denen ich vernünftig darüber reden kann, Verwandte sind sehr viele schon gestorben, teilweise auch schon vor meiner Geburt. Freunde habe ich auch wenige, da ich auch nicht gerade viele Soziale Kontakte pflege.

Auch in der Schule kann ich mich nicht mehr wirklich zum lernen motivieren, mir fehlt irgendwie die Kraft... Weil mich eben die Vergangenheit zur Zeit wieder einholt und mir das insgesamt zu viel ist. Jeden Morgen muss ich mich quälen zur Schule zu gehen oder ins Praktikum.

Mein Ziel war es eigentlich bzw. ist es ja immer noch zu studieren und Abitur zu machen, bloss mir ist es zur Zeit einfach noch nicht möglich. Ich habe mir überlegt, selbst wenn ich jetzt einfach weiter mache, und dann studiere geht es ja im Studium genauso weiter, womöglich mit noch mehr Stress...

Ich dachte mir, dass ich mir dann erstmal einen Therapeuten suche und meine Vergangenheit mit diesen ganzen Problemen aufarbeite. Dann möchte ich eine Ausbildung beginnen und danach eine BOS oder ein Abendgymnasium besuchen, denn dann bin ich hoffentlich wieder psychisch mehr belastbar und kann es durchziehen...

Ich habe nur Angst davor, jetzt endgültig abzubrechen, und mich dann im Nachhinein darüber zu ärgern... Meine Mutter ist auch eher dagegen und möchte das ich weiter mache, ich bin sehr verzweifelt....

Außerdem habe ich Angst, dass meine ganzen Pläne (Abitur, studieren...) irgendwie nicht mehr möglich sind...

Bitte helft mir, was würdet ihr tun?

Lernen, Schule, Stress, Ausbildung, Psychologie, Abitur nachholen, Depression, Fachabitur, Fachoberschule, Psyche, Psychologe, abbrechen, Hilferuf, Ausbildung und Studium
Work and Travel abbrechen (Angst, Depressionen)?

Hallo, 

Eigentlich ist geplant, in ca. 1 Monat mit einem Freund nach Australien zu fliegen und dort zu arbeiten. Wir wollen uns ein Auto kaufen und in diesem dann auch überwiegend schlafen... 

Momentan befinde ich mich allerdings wieder in einem Tief, mir geht's also nicht sonderlich gut, was natürlich auch mit der Reise zu tun hat. Ängste, Zweifel davor sind ganz normal, aber es wird gerade etwas krass. 

Ich assoziiere mit Australien auch kein Abenteuer mehr, sondern nur noch Negatives. Und ich habe Angst, dass sich meine Situation nicht bessert, sondern sogar verschlimmert (und ich habe jetzt schon gewisse Gedanken, die ich ja eigentlich gar nicht haben möchte und denke da auch täglich dran). Voraussetzungen dafür sind nämlich durchaus gegeben: Ich komme mit vielen Menschen (innerlich) nicht klar (ihm auch oft nicht, aber dafür kann er ja nichts, er ist nunmal so) und bin auch deshalb (und auch einfach so) gern allein, also komplett allein. Die bloße Anwesenheit eines Menschen, egal welchem, kann mich schon stressen. 

Dort werde ich aber keinen Rückzugsort haben und wahrscheinlich auch nur selten allein sein. Ich kann auch nicht einfach raus gehen (also Distanz schaffen), weil ich mir dummerweise auch gut einbilden kann, dass jemand hinter mir steht oder dass irgendwo eine Gefahr lauert (das auch in Anwesenheit von anderen Menschen), damit würde ich mich also auch stressen. 

Ich kann dort eben nicht mal alleine wie sonst in einem Bett schlafen, sondern habe immer jemanden neben mir. Außerdem leide ich auch generell an Schlafstörungen, die in fremder Umgebung besonders stark ausgeprägt sind. 

Dazu kommen dann eben noch Bedenken, ob wir Arbeit und Auto überhaupt finden, ob wir beklaut werden, ob wir uns oft streiten (normalerweise schon) etc. 

Ich habe auch schon mit einigen wichtigen Personen darüber geredet, nur nicht mit besagtem Reisepartner. Ich habe ihm aber natürlich auch vor kurzem erst noch ein ziemlich großes Geschenk für die Reise übergeben und generell noch nie Bedenken geäußert. Es wäre also ein Ende mit Schrecken und ich wäre verwundert, wenn er mich danach tatsächlich noch sehen möchte. 

Außerdem würde ich es mir selbst auch vorwerfen, es nicht getan zu haben und habe manchmal die Befürchtung mir alles nur einzureden, um nicht fliegen zu müssen (und damit den einfachsten Weg zu gehen). 

Die Frage ist also: Soll ich das ganze abblasen (momentanes Tief mit Suizidgedanken + Angst vor Verschlimmerung + keine Rückzugsmöglichkeit) oder doch durchziehen (wäre sonst mies meinem Freund gegenüber, ich würde es mir ständig vorwerfen und vielleicht ist es doch alles gar nicht so schlimm)? 

Alternativen sind auch gerne gesehen, ich finde keine (nur ein paar Wochen finde ich auch nicht gut). 

Danke für's Durchlesen und hoffentlich ein paar Ratschläge :)

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Reise, Freundschaft, Angst, Ausland, Psychologie, Australien, Depression, introvertiert, Liebe und Beziehung, Unsicherheit, Work and Travel, Reisen und Urlaub
Ich habe das Gefühl, mein Leben nicht richtig genießen zu können?

Hallo zusammen,

kurz zu mir: ich bin weiblich und 19 Jahre alt und habe eigentlich ein tolles Familen- und Freundeumfeld. Aber mir fällt schon seit längerem auf, dass ich irgendwie gar nichts in meinem Leben wirklich genieße, auch wenn ich mich darauf gefreut habe und ich irgendwie immer nur an die Zukunft denke? Ich versuche es anhand einiger Beispiele zu erläutern. Als ich noch zur Schule gegangen bin, habe ich mich natürlich den ganzen Tag darauf gefreut, abends nach Hause zu kommen. Dann hab ich zwar was gutes gegessen und Fernsehen geschaut oder so, aber trotzdem war ich dann mit den Gedanken immer schon in der Zukunft. Habe daran gedacht, dass ich am nächsten Tag wieder zur Schule muss und konnte mich nie wirklich darauf einlassen, dass ich gerade entspannt auf der Couch liege und eine schöne Serie gucke. Auch wenn ich auf einer Veranstaltung bin (Party o.ä.) genieße ich irgendwie nie so richtig, dass ich genau jetzt dort bin und Spaß habe, sondern denke immer nur daran, was an dem Tag noch passiert und daran, dass ich bald schon wieder zuhause im Bett liege. Es ist schwer zu beschreiben, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Zeit einfach nur so an mir vorbei zieht und ich gar nicht wirklich darin "lebe". Die letzten zwei Monate hatte ich frei, da ich im September mit dem Studium beginne, und ich habe mich ewig darauf gefreut, zwei Monate lang keine Verpflichtungen zu haben und einfach entspannen zu können. Jetzt ist diese Zeit wieder fast um und mir fällt auf, dass ich es nicht wirklich genossen habe, die Tage einfach nur an mir vorbei gezogen sind und ich auch nur daran denke, dass bald das Studium los geht und dann diese Freizeit wieder vorbei ist. Aber ist das nicht totaler Irrsinn, sich nicht während einer schönen Zeit glücklich zu fühlen, nur weil man immer daran denkt, dass sie bald wieder vorbei ist? Ich habe das hier geschrieben, weil ich hoffe, Gleichgesinnte zu finden und vor allem Tipps zu bekommen, wie man das verändern kann.. Es fühlt sich irgendwie an, als wäre ich beispielsweise gerade erst 18 geworden, jetzt bin ich 19 und ich frage mich einfach, wo das letzte Jahr hin ist und wieso ich immer nur von einem Tag zum anderen gelebt habe? Hoffentlich kann mir hier jemand weiterhelfen. Liebe Grüße und danke!

Leben, Freundschaft, Gefühle, Genuss, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung, Antriebslosigkeit
Entscheidung zwischen zwei Ausbildungen?

Hallo Leute, hoffentlich kann man mir hier einen guten Rat geben, denn ich selbst bin absolut überfordert.

Ich bin Ende 20 und habe meine Ausbildung im Verkauf gemacht und auch für Jahre als Verkäufer gearbeitet. Der Beruf hat mich psychisch leider sehr belastet und unglücklich gemacht. Ich fand die Arbeitszeiten am schlimmsten, der ständige Druck (Umsatz, freundlich bleiben, Kunden). Letztes Jahr hab ich den Job an den Nagel gehängt und mich um eine Umschulung bemüht.

Nun habe ich einen Bildungsgutschein erhalten vom Arbeitsamt und darf eine Umschulung machen. Ich kann mich aber nicht entscheiden!
Mein leidenschaftliches Hobby ist das Fotografieren. Ich kann es richtig gut und habe Freude dabei Landschaften, Städte etc zu fotografieren.
In einem Fotostudio beworben, würden die mich auch für dieses Jahr übernehmen.

Auf der anderen Seite hab ich die Aussicht auf eine Umschulung als Kaufmann für Büromanagement. Ein Praktikum zeigte mir, dass die Arbeit wesentlich "entspannter" ist aber der Inhalt in der Regel relativ trocken. Da würde mir die Fotografie im ersten Gedanken mehr Spaß bereiten.

Aber lohnt sich die Ausbildung zum Fotografen überhaupt noch? Ich bin schon echt gut und hab mir alles selbst beigebracht aber ich weiß auch, dass ich mich wahrscheinlich nie selbstständig machen werde (Versagensängste, Ängste allgemein etc, gehe deshalb auch zur Psychotherapie) .

Was man an Kohle verdient ist bei mir absolut zweitrangig aber ich habe die Befürchtung durch die Ausbildung zum Fotografen meinen Bildungsgutschein zu verschleudern und perspektivloser zu sein als der Bürokaufmann.

Mein Herz drängt mich aber immer in Richtung Fotograf, was mich immer verunsichert. Ich habe aber auch Angst, dass die ich in der Büroausbildung keine Erfüllung finde, sehe aber dort mehr Zukunft.

Kann mir jemand vielleicht Tipps geben? Ich wäre sooooo dankbar

Fotografie, Ausbildung, Psychologie, Büro, Depression, Umschulung, Entscheidungshilfe, Hilferuf, Umschulung Arbeitsamt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Eifersüchtig auf beste Freundin weil sie zu hübsch ist?

Hallo,
ich bin mit meiner besten Freundin schon seit der 3. Klasse unzertrennlich
wir gehen seit 7 Jahren durch dick und dünn und ich liebe sie über alles.
Doch leider gibt es ein Problem, sie ist wunder wunder schön. Sie hat braune Haare, schöne Hellbraune Augen, reine Haut, einen guten auffälligen Hintern und einen wunderschönen Körper und dazu noch braungebrannt.
Das ist nicht genau das Problem, aber immer wenn ich mit ihr unterwegs bin, sehe ich wie alle Blicke auf sie fallen. Jedes mal kommt ein Junge zu ihr und will ihre Nummer. Ich wurde noch nie nach meiner Nummer gefragt aber sie schon 6 mal als ich dabei war. Sie erzählt mir jeden Tag von Typen die in sie verliebt sind oder so was. Es tut verdammt weh. Jedes mal bekommt sie von jedem Komplimente wie hübsch sie doch ist und ich steh daneben und muss zuhören... Es tut verdammt weh wenn ich einen Typen sehe der mir sehr gut gefällt aber der mich nichtmal einen Blick würdigt sondern nur sie anguckt. Es ist so schlimm mitansehen zu müssen wie jeder Typ zu ihr kommt und sie nach der Nummer fragt und ich nur daneben stehe und ich mich wie das hässlichste Wesen der Welt fühle. Es ist so schlimm geworden das ich garnicht mehr mit ihr irgendwo hin will. Jedes mal wenn sie mich fragt ob ich Zeit habe lüge ich sie an und sage ab. Außer wir Chillen nur Zuhause und gehen nicht raus. Sie könnte jeden haben wenn sie will. Ich leide sehr darunter weil ich so oder so schon null Selbstbewusstsein hab und sehr viel an mir nicht mag. Ich fühle mich unglaublich hässlich neben ihr. Einmal war ich komplett gestylt, sie war ungeschminkt und trotzdem wurde sie angesprochen. Es ist nicht so das ich es ihr nicht gönne aber es verletzt mich sehr, da ich immer wieder von Jungs einen Korb bekomme und sie noch nie sondern sie verteilt nur Körbe. Ich lasse mir das nie anmerken aber wenn ich dann zuhause allein bin, bin ich frustriert und sehr traurig. Ich will sie aber auch nicht verlieren. Aber ich könnte niemals einen Freund haben, weil wenn er dann meine beste freundin sieht, wird er sofort sich in sie verlieben. Ihr Aussehen ist so unglaublich das kein Junge mehr auf den Charakter schaut. Ich will nirgendwo mehr mit ihr hin aber wir beide haben kaum freunde, was kann ich tun?

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Bin ich deppresiv?

Ich habe ein Problem, ich habe keinen Antrieb. Alles beschrieben wie in dem Video. Ich bin total Aggresiv, sitze nur noch vorm PC und raus gehe ich nur weil ich das gefühl habe raus gehen zu müssen. Mein ganzer antrieb für irgendwas kommt aus meinem eigenen zwang. Ich bin DJ für mich gab es nichts schöneres als Aufzulegen oder Musik zu machen. Heute zwinge ich mich dazu weil ich weis was es mir bedeutet. Ich bin verwirrt und weis nicht ob das ganze normal ist. Das gefühl das nichts mich glücklich macht habe ich nun seit 3 Jahren, seitdem ich mich von meiner Ex freundin getrennt habe. Ich habe kaum freunde und die wenigen die ich habe versuche ich nach und nach loszuwerden weil ich in allem was sie tuen fehler finde die sich am ende wie eine verschwörung gegen mich auslegen. Damals als mich meine Ex-freundin verlassen hat bin ich in ein Loch gefallen und habe die schule schleifen lassen. 1 Jahr nichts gemacht. Nun habe ich aus innerlichen selbstzwang eine Ausbildung angefangen die ich nächstes jahr auch erfolgreich abschließen werde. Tag für Tag allerdings ist es mir ein grauenhafter kampf mich zur arbeit zu schleppen. Ich fühle mich verpflichtet all diese dinge zu machen, mein Körper geht aber mein kopf sagt nein. Zurück zu meinem DJ hobby ich sehe nichts positives mehr nur die erinnerungen die ich damals hatte. Es lastet ein unglaublicher druck auf mir den ich mir selbst zuzschreiben habe. Ich glaube all das machen zu müssen. Aufhören will und kann ich nicht. Noch dazu kommt das ich extreme Angststörungen habe die in unregelmäßigen abständen als Panikattacken auftauchen. So z.B. habe ich furchtbar angst vor "drogen (Cannabis)" sobald ich es rieche bekomme ich Panik, wenn mir jemand dem ich vertraue etwas zu trinken anbietet habe ich angst es könnte etwas im getränk sein. Manchmal habe ich flashbacks. Ich war schon vor 3 Jahren bei einem therapeut, der sagte ich sei so glücklich in sein Zimmer gekommen das er garnicht versteht was mit mir los sein soll. Er schickte mich wieder nachhause. Seit diesem tag an traue ich mich nicht jemanden darauf anzusprechen. Dabei wusste er nicht das ich das lachen einfach so in mir habe, ich spiele es allen und jedem vor ohne das ich das überhaupt will. Mein Inneres ich versteckt jede art von gefühl... Ich habe das gefühl alleine mit meinem Problemen zu sein. Ich weis nicht ob man hier von einer Depression spricht? Denn es gibt sehrwohl dinge die mich kurzfristig glücklich machen -> ein urlaub zum beispiel.

Freundschaft, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung
Von HLW auf HAK wechseln?

Ich gehe nun seit 3 Jahren in eine HLW (Schwerpunkt Ernährung u Wirtschaft) und "leide" an diesem Zweig sprichwörtlich. Mir liegt der Schwerpunkt Kochen und Service garnicht, mich interessiert er auch nicht wirklich. Ich bin die schlechteste in meiner Klasse und wsl in meinem Jahrgang. Ich versuche wirklich, es hinzubekommen, aber ich schaffs nicht. Letztens sind mir wieder alle Gabeln vom Teller gerutscht und auf den Boden gefallen. Ich kann garnix und habe auch keine Lust/Energie mehr dafür.

Warum aber habe ich mich überhaupt an einer HLW angemeldet und nicht in einer HAK? Nun... ich wusste nicht dass es in der HAK kein Kochen gibt. Ich dachte noch bis vor 2 Tagen, dass man dort auch Kochen und Service hat. Nun aber habe ich mich näher erkundigt (ich könnte mich dafür schlagen, es nicht vor 3 Jahren gemacht zu haben) und denke mir, dass das das richtige für mich ist. Ich liebe Englisch und auch die Übungsfirma (die ich in der HLW auch habe).

Ich würde so gerne von der 3. HLW in die 3. HAK wechseln, also das Jahr dort nochmal machen. (Mit meinem derzeitigen Zeugnis schaff ich das Jahr nicht. Ich habe starke gesundheitliche Probleme gehabt in diesem Jahr... auch privat, was ich nicht näher erläutern möchte...). Nur... geht das denn überhaupt? Oder muss ich wieder in der 1. Klasse anfangen? Gibt ss jemanden, der auch so eine Situation erlebt hat, oder Bekannte hatte, die sowas vor hatten? Bitte nur Antworten von Personen, die ähnliche Pläne/Schwierigkeiten hatten :)

Schönen Tag noch!

Liebe Grüße :)

Schule, HLW, Schüler, Depression, HAK, lustlos, Oberstufe, Österreich, Ausbildung und Studium
18 Jahr und nur wenig Freunde?

Ich bin 18 Jahre alt und habe nur ca. 2 Freunde, die aber kaum Zeit für mich haben da sie ihren eigenen Freundeskreis haben und mich nicht so richtig da hinein integrieren können bzw. wollen. Ich hab zwar noch ein paar Bekannte (so 5-6 Stück), mit denen habe ich aber so gut wie keinen Kontakt, nur so 1 mal vierteljährlich treffen wir uns wenns gut läuft.

Ich mache eine Ausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten. In der Berufsschule sind in meiner Klasse nur Mädchen und dort sitze ich auch immer alleine und hab nur Kontakt mit denen wenn es wirklich sein muss (Gruppenarbeit oder ich habe eine Frage). Zusätzlich besuche ich jeden Samstag noch die "Berufsschule plus" in welcher ich mit der Klasse auch ganz gut auskomme, wir unternehmen sogar manchmal privat was zusammen (Weihnachtsmarkt usw.). Leider konnte ich auch dort keine weiteren "richtigen" Freundschaften schließen... Zudem habe ich mit denen auch keinen privaten Kontakt, weil wir uns eben nur ein mal die Woche sehen und dann halt nur was als Klassengemeinschaft unternehmen.

In meinem Dorf (ca. 80 Einwohner, davon nur ein ca. 6 in meinem Alter) werde ich auch überhaupt nicht aufgenommen. Die Dorfjugend veranstaltet zwar immer etwas, ich werde dort aber nicht eingeladen, da diejenigen, die diese Feier veranstalten mich überhaupt nicht leiden können. Da ich in der Jugendfeuerwehr bin, werde ich dort öfters auch einmal gehänselt (nicht zwingend gemobbt, dafür sehen wir und viel zu wenig), aber wenn jetzt z.B. jede Woche Feuerwehrübung wäre, könnte man wahrscheinlich schon von Mobbing reden.

Nun habe ich in letzter Zeit deswegen halt eine riesige Depri-Phase. Schon damals zu Realschulzeiten wurde ich nicht richtig aufgenommen, konnte aber dann ab der 9. Klasse mich irgendwie noch integrieren und war zum Schluss richtig aufgenommen in der Klassengesellschaft. Diese Kontakte sind aber auch schon in den Sand verlaufen, bis auf 2 die ich oben schon genannt habe.

Ich gehe (wenns hochkommt) nur alle drei Wochen irgendwo hin oder lade jemanden zu mir ein, sonst konzentriere ich mich halt auf Arbeit und Schule, weiß aber am Samstag nach der Schule nicht was ich tun soll. Einer der Freunde sitzt selbst nur am PC und macht nur etwas wenn viele Leute dabei sind und der andere ist (so meint man ;)) um halb drei schon betrunken.

Ich war damals verdammt schüchtern. Habe das relativ gut im Griff und gehe auch viel öfters und offener auf Menschen zu. Aber nicht so, wie ich es gerne hätte. Wenn jemanden etwas herunterfällt zögere ich erstmal sehr lang oder helfe überhaupt nicht. Obwohl ich das will. Ich möchte anderen helfen. Aber traue mich nicht, das zu zeigen.

Ich weiß nun wirklich nicht was ich machen soll. Ich habe Angst, dass ich vielleicht keine Freunde mehr finde und auch noch meine letzten zwei aufgrund des wenigen Kontakts verliere.

Tut mir leid für den langen Text, aber ich musste mir das einfach einmal von der Seele schreiben. Danke für jeden, der ein Ohr für mich hat.

Grüße

Schule, Freundschaft, Freunde, Depression, Liebe und Beziehung
Sind Wohngruppen wirklich so schlimm?

Hey,
Ich habe seid ca 2-3 Jahren täglich Streit und Stress mit meiner Mutter.
Mein Bruder ist vor zwei Jahren ca ausgezogen (wegen meiner Mutter).
Und ich halte es hier auch nicht mehr aus.
Klar,das wird jetzt so ankommen „ als Teenager hat man nunmal Streit mit den Eltern,da ist alles und jeder doof etc“
Aber so ist das leider nicht „nur“.
Mein Bruder sagt,es war das beste was er je hätte tuen können,ausziehen,weg von Mama.
Mein Bruder hatte genau wie ich nun täglich Stress mit unserer Mutter.
Das klingt vielleicht komisch,aber alle denken das sie unter „ adhs“ leiden könnte..,es ist echt total schlimm.
Sie sucht IMMER Aufmerksamkeit,sie „tut uns sogar weh“ um darüber reden zu können,um von anderen Aufmerksamkeit zu bekommen.
Ich wohne mittlerweile Alleine zuhause mit ihr und bin 15,werde dieses Jahr aber 16.
Mit 16 dürfte man unteranderen,eine eigene Wohnung besitzen was allerdings nicht so einfach ist wie gesagt.
Meine Mutter würde mir aber auf keinen Fall diese „Unterschrift“geben,sie will nicht alleine sein.
Ich bin am überlegen ob ich mich ans Jugendamt wenden sollte,nur habe ich total Angst in ein Heim zu kommen.
Ich habe zuhause ziemlich viele Freiheiten und mir ist bewusst das ich das ein oder andere in einer wohn Gruppe nicht haben werde.

Alle sagen,es ist so schlimm dort,ich kann mir das aber nicht vorstellen.
Ich möchte echt keine Ansprüche oder sonst was stellen,im Gegenteil ich finde eher positive Sachen dort hin zu gehen,ich kann dort Schule besuchen,habe Abstand von ein paar Leuten aus schlechtem Umfeld und Vorallem weg von meiner Mutter.

Was soll oder kann ich tuen?
Ich weiß nicht mehr weiter..

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Beste Freundin hat die Freundschaft beendet (wie damit umgehen)?

Meine Beste Freundin (19) hat am Dienstag nach 8 Jahren Freundschaft die Freundschaft beendet. Ich bin 20 Jahre alt. Ich habe Jahrelang für die Freundschaft gekämpft und mich psychisch kaputt machen lassen. Sie hatte in den letzten 3 Jahren keine Zeit mehr für mich. Es war eine, wenn es einem schlecht geht schreibt man dem anderen Freundschaft. Wenn wir uns gesehen haben war es meistens für eine Stunde und da haben wir ebenfalls nur über Probleme oder Jungs geredet. Immer wenn Sie ein Freund hatte hatte Sie Zeit für ihn. Sie nimmt sich für Jungs und zocken Zeit, aber nicht für mich. Ich habe sehr oft Sie darauf angesprochen, das es mich stört. Sie meinte immer das es nicht stimmt, das ich mich irre. Am Anfang habe ich gedacht vielleicht stimmt das ja aber nach weiteren 3 Jahren glaube ich nicht mehr daran das es stimmt. Die Freundschaft hat sich zu einer einseitigen Freundschaft entwickelt. Ich habe in den letzten Jahren so viel für die Freundschaft getan immer wieder gekämpft und mich kaputt machen lassen.

Doch vor 2 Wochen hatten wir einen Riesen Streit. Sie hat mich beleidigt und gemeint das ich ein falscher Mensch sei. Das ich nicht gut für Sie bin, das meint ihre Psychologin. Sie hat mir vorgeworfen, das ich nicht für Sie da sei doch ich habe immer mein Bestes gegeben und war immer für Sie da. Sie hat mich in Stich gelassen und das schon vor ca 3 Jahren.

Am Dienstag hat Sie die Freundschaft beendet und ich bin der Zeit echt fertig und kann nicht mehr. Ich kann sehr schlecht schlafen, weine sehr häufig und kann nichts mehr essen. Mir geht's psychisch sehr schlecht, weil Sie war meine beste Freundin und ich kannte Sie bestimmt schon 8 Jahre. Sie hat sich aber in den letzten Jahren ins negative verändert. Die Freundschaft hat sich ins negative verändert.

Was soll ich jetzt machen? Mir geht's echt nicht gut. Was kann ich gegen diesen Schmerz tun den ich verspüre?

Ps: ich habe nicht wirklich noch andere Freunde. Die die ich habe wohnen weiter weg oder haben keine Zeit.

Danke im Voraus.

Freundschaft, traurig, Sex, Psychologie, beste Freundin, Depression, Liebe und Beziehung, freundschaft beendet
Auto Prüfung durchgefallen total entmutigt und depressiv und am Boden zerstört ...?!?

Hei ihr lieben...
Ich hatte heute meine praktische Führerschein Prüfung es lief eigentlich alles prima keine Fehler gemacht dann hatte ich irgendwie ein mega out und bin falsch abgebogen das ist ja an sich nicht so schlimm aber dort do ich abgebogen habe war kurzzeitig eine durchgezogene Linie die ich nicht gesehen habe vor lauter Stress und ich ausversehen darüber gefahren bin...😖sogar einparken hat perfekt geklappt😓das dumme ist ja auch noch dass ich die Prüfung fast geschafft hätte wäre ich da nur rechts und nicht links abgebogen wäre mir da links nur nicht dieser Dumme Fehler passiert * naja der Prüfer und mein Fahrlehrer meinten aber dass ich gut fahre und das nicht an meinem fahren bzw an meiner Beobachtung liegt sondern einfach nur weil ich ein out  hatte...

Dann beim Tüv angekommen bin ich mega in Tränen ausgebrochen und habe teils hyperventiliert und das vor meinem Fahrlehrer und Prüfer!!!das ist so peinlich aber ich konnte es nicht zurückhalten 😭was die jetzt wohl von mir denken ich kann meinem Fahrlehrer nicht mehr unter die Augen treten...sonst lief ja alles perfekt aber nein...

Nunja ich konnte meinen Fahrlehrer und meinem Prüfer nicht einmal in die Augen schauen da ich sonst wieder geweint hätte...

Natürlich habe ich jetzt noch mehr Angst vor der nächsten Prüfung und natürlich bin ich jetzt auch total demotiviert weil ich denke dass ich es sowieso nicht hinbekomme...

Kann mir jemand helfen ?ich bin wirklich am Boden...ich sitze den ganzen Tag schon wie ein Haufen elend  depressiv rum und bekomme wieder  extrem schlimme gedanken...😖🤧

Prüfung, Angst, Depression
Überflüssig in der Familie?

Hey erstmal an alle! Mein Problem ist folgendes: Ich habe noch große Geschwister, die von allen und jeden aus meiner Familie geliebt werden und auch ziemlich erfolgreich sind (sie haben Abitur wohingegen und so weiter.. )Ich bin also die totale Versagerin in meiner Familie. Ich habe noch Tantenne und Onkels, die Kinder haben. Meine Cousins und Cousinen verstehen sich super mit meinen Großeltern (da die einen mit im Haus leben und die anderen ein Dorf weiter). Und da wir, meine Geschwister und ich, früher auch mit im Haus gewohnt haben (da war ich noch ziemlich jung, vielleicht sogar noch ein Baby, meine Geschwister waren schon 5 bis 7 Jahre alt) haben sich meine Oma und Opa super mit meinen Geschwistern verstanden. Als wir weggezogen sind haben sich also alle schon mit Oma und Opa verstanden, außer ich. Bzw. dachte ich früher, das ich eine gute Beziehung zu meiner Oma habe, bis sie vor der ganzen Familie zu mir sagte, das wir beide wohl die schlechteste Beziehung von ihren Enkelkindern habe (nicht mit diesen Worten, doch genau so gemeint). Ich habe mir gleube ich nichts anmerken lassen, doch es hat mich ziemlich verletzt. An Familientagen habe ich sowieso Schwierigkeiten, mich einzufügen. An einer Goldenen Hochzeit habe ich mit einer bekannten geredet, das ich fast alle aus meiner Familie nicht bei Namen kenne, aber woher auch? Ich hatte nie soviel mit ihnen zu tun wie meine anderen Geschwister, Cousinen und Cousins. Das hat irgendwie die Cousine von meiner Oma gehört, und war ziemlich beleidigt und hat sich überschwänglich bei mir vorgestellt, während sie meine Schwestern liebevoll begrüßt hat. Ich fühle generell immer unwohl bei Familientagen. Ich habe auch letztes Jahr mich sehr zurückgezogen, ich war teilweise sehr depressiv. Das hat wohl auch dazu beigetragen, das meine Familie (außer meine Geschwister und meine Eltern) mich komisch finden und das persönlich nahmen. Ich habe auch manchmal das Gefühl, das mich meine Tante garnicht leiden kann. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Meine größte Zeit der Depression ist vorbei, doch ich merke, auch in der Schule und auch Zuhause, das ich ich wieder Depressiv werde. 

Familie, Depression, unerwünscht
Was soll ich machen mit meinem Welpen?

Hallo. Bevor ich zu meinem Hauptproblem komme würde ich gerne etwas erzählen.

Mein Vater starb vor ein paar Jahren. Ich hatte echt Depressionen und meine Mama hat mir dann mal Kaninchen geschenkt, welche in einem selbstgebautem Gehege immer fröhlich rumhüpften. Sie haben mich echt aufgemuntert, besonders eine von ihnen. Vor ein paar Tagen ist dieses Kaninchen dann in meinen Armen verstorben und mein Herz war gebrochen.

Nun kam meine Mutter am nächsten Tag zu mir und sagte mir sie würde mir gerne einen Welpen kaufen. Ich war natürlich Feuer und Flamme, so dumm wie ich bin. Ich bin jetzt 15 Jahre alt und kümmere mich normalerweise echt gut um meine Tiere, deswegen weiß ich wirklich nicht was mit mir los ist. Seit 2 Tagen ist der Welpe bei uns zuhause. Und plötzlich geht es mir echt schlecht.

Ich war heute nicht in der Schule weil ich die ganze Zeit totale Panikattacken habe, und jedes mal wenn ich diesen Hund sehe geht es mir noch schlechter. Ich hab in den letzten Tagen etwa zwei Stunden geschlafen, weil sie mein Zimmer vollpinkelt, rumjault etc. Das mit dem vollpinkeln ist natürlich meine Schuld, das ist ganz klar. Aber mir geht es echt wieder sehr schlecht. Ich denke mir die ganze Zeit, ich kann das nicht, du wirst das eh nicht schaffen, bla bla bla. Meine Mutter wäre mir wahrscheinlich tot beleidigt wenn ich ihr jetzt alles sagen würde. Außerdem waren wir auch schon bei einer bekannten die mir gegenüber irgendwie kritisch ist und wenn sie jetzt mitkriegen würde dass ich den Hund wieder abgegeben habe würde sie mich wahrscheinlich immer schlecht reden.

Aber ich habe langsam echt keine Kraft mehr. Ich kann nicht in der Nacht alle 2 Stunden aufstehen da ich starke Einschlafstörungen habe und Schlafapnoe. Ich habe es zwar bis jetzt gemacht, allerdings kann ich das wirklich nicht machen, ich lag heute den ganzen Tag müde herum und bin nur aufgestanden um mit ihr rauszugehen, etwas zu essen zu holen oder so. Außerdem fühle ich mich so als könnte ich nicht mal fünf Minuten aus dem Haus gehen, so als wäre ich an das Haus gebunden.

Für meine Mama ist die Situation perfekt, während ich in der Schule bin passt sie auf den Welpen auf und danach kümmere ich mich.

Bitte steinigt mich nicht, ich fühle mich selbst schon schlecht genug. Aber ich empfinde nichts gegenüber diesem Hund. Jedes mal wenn ich mit ihr rausgehe pieselt sie nicht, erst wenn wir wieder drinnen sind lässt sie es laufen.

Ich bin echt am verzweifeln, bitte helft mir.

Ich weiß dass diese Entscheidung dumm und unüberlegt und schlecht war, aber ich kann nicht mehr. Genauso wie ich mich jetzt fühle ging es mir in meiner depressiven Zeit auch, doch bevor ich den Hund hatte ging es mir total gut und ich war stabil, jetzt sind eben wieder alle Symptome für Depressionen und die Panikattacken da.

Vielen Dank für Hilfe.

Hund, Depression, Welpen
Extreme Überforderung (duales Studium) abbrechen oder durchziehen?

Hallo, kurz zu mir: Ich mache ein duales Studium und habe jetzt 1 Jahr Studium hinter mir (es war schlimm und ich habe viel geweint, weil ich mit dem Leistungsdruck nicht klar kam und mich im Vergleich zu den anderen extrem dumm gefühlt habe) aber es hat am Ende doch geklappt und meine Noten sind im guten Mittelfeld. Jetzt bin ich seit 2 Monaten am Arbeiten und habe mit der Abteilung extrem vel Pech gehabt. Meine Ausbilderin hat mich vom ersten nicht gemocht und die ersten Wochen waren sehr schlimm für mich, weil ich mich nicht einfinden konnte und auf Fragen extrem allergisch reagiert wurde. Zudem vermittelt sie mir das Gefühl, dass ich der unselbständigste und dümmste Praktikant/Azubi bin, der ihr je untergekommen ist. Das zieht mich sehr runter, weil ich mich wirklich anstrenge und meine ganze Energie darein stecke. Es werden aber nur meine Fehler (dumme Fragen) gesehen und ständig thematisiert. Also wird mein Zeugnis nicht gut, obwohl das wichtiger ist als die Klausuren während des Studiums. Mich belastet auch sehr, dass ich 100km wegziehen musste von meiner Mutter und ich sehr abhängig bin. Zwar streiten wir uns oft, aber ich fühle mich hier nicht so geborgen. Klar gehört das alles zum Erwachsenwerden dazu und ich weiß auch, dass ich das Studium niemals abbrechen würde, weil ich es zu sehr will. Aber irgendwie ist grade mal nur Halbzeit und ich bin jetzt schon bald am Ende meiner Kräfte... Ich will es mit Sport versuchen, damit ich einen Ausgleich schaffe, aber ich habe Angst, dass das nichts ändert. Ich habe einfach Angst zu dumm für dieses Studium zu sein und das erdrückt mich von innen. Habt ihr einen Ratschlag oder könnt mir erzählen, wie ihr schwere Phasen in eurem Leben ertragen habt? Danke schon mal!

Schule, Zukunft, Psychologie, Depression, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium
Jeder Job macht mich unglücklich?

Bitte helft mir:( Also folgendes Problem:

Ich habe dieses Jahr im Sommer mein Fachabitur für Gesundheit und Soziales (mit super Zeugnis) abgeschlossen. Als Anerkennungsjahr habe ich in einem Altenheim gearbeitet und war dort sehr unglücklich. Es hat mir einfach so wenig Spaß gemacht und mich so fertig gemacht, dass ich jeden Abend nach Hause kam, nur noch geweint habe und ich ziemlich depressiv war. Bin keinen Hobbys mehr nachgegangen u.s.w. Das darauffolgende Jahr in der Schule war wiederrum super.

Mein Problem war nur, dass ich trotz Praktikum im Altenheim, vorher Praktikum im Kindergarten und Nebenjob an einem Stall (Pferdeställe misten), nicht wusste wie es beruflich weiter gehen soll. Mir hat das Arbeiten einfach keinen Spaß gemacht.

Ich habe angefangen neben meinem Fachabi in einem Imbiss zu arbeiten. Das hat mir auch keinen Spaß gemacht. Da ich sehr unsicher war, habe ich mich einfach bei verschiedenen Firmen und Ausbildungen beworben und mich für das entschieden bei dem das Vorstellungsgespräch und das Probearbeiten am Besten war.

Meine Ausbildung hat am 1.08. angefangen (Bürokauffrau) und ich habe dann mitte September schon gekündigt, da der Job nicht passte und ich wieder das Problem hatte, total unglücklich zu sein mit allem und in diese "Depressivität" reinzurutschen. Ich hatte das Gefühl ich kann da keinen Tag länger hingehen, obwohl mein Chef und meine Kollegen wirklich super waren.

Nun habe ich heute mein FSJ in einer Behinderteneinrichtung in der Werkstatt angefangen, um erstmal nur ein Praktikum zu machen und nicht direkt wieder etwas abzubrechen. Gestern Abend vor dem Praktikum und jetzt bin ich wieder am weinen, ich habe das Gefühl, dass mir das zu viel ist obwohl es echt sehr entspanntes arbeiten ist.. Die Kollegen sind alle sehr sehr sehr nett und das Arbeitsklima ist super. Jeder FSJler der dort war macht da jetzt eine Ausbildung oder hat mir erzählt dass es so perfekt ist dort, es kann doch nicht sein, dass ich dann direkt so sehr unglücklich bin... Ich bin zwar gerade mal zwei Tage da (Probetag und heute), aber trotzdem bin ich wieder nur traurig.

Ein anderer Punkt ist auch, dass mein Freund (wir haben auch zusammen das Fachabi gemacht) jetzt soziale Arbeit studiert und jeder Mensch in meinem Umfeld mir gesagt hat, ich soll mich dort auch bewerben, ich wollte darauf nicht hören. Jetzt hasse ich mich selber dafür, dass ich das nicht getan habe. Ich wünschte mir so so sehr, dass ich zusammen mit meinem Freund das Studium durchziehen könnte, leider ist das nur ein Traum.

Jetzt zu meinen "Fragen"

Habt ihr einen Rat für mich, endlich glücklich zu sein ohne mir die ganzen Gedanken zu machen?

Wie kann ich diese Wunschvorstellung, mit meinem Freund zusammen zu studieren, obwohl es zu spät ist dafür, loswerden? Deshalb weine ich nämlich sehr viel, da ich bereue, es nicht getan zu haben...

Was ratet ihr mir, wie ich das Jahr jetzt durchziehe, ohne wieder depressiv zu werden?

Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt!

Arbeit, Studium, Schule, Zukunft, Job, traurig, Ausbildung, Neustart, Abbruch, Depression, Freiwilliges Soziales Jahr, Jobsuche, Praktikum, unglücklich, Unsicherheit, Zukunftsangst
Kann ich mich bitte bei jemanden ausheulen?

Ich w/21, hatte mit 17 meinen ersten Freund, meine große Liebe, leider waren wir beide "zu jung" für eine Beziehung, trennten uns nach einem Jahr. Danach hatte ich keinen Freund mehr, bis heute nicht. All meine Freundinnen sind bereits verheiratet, planen Kinder, und ich stehe alleine da. Ich habe auch nicht wirklich Kontakt mit einem Jungen, entweder die gefallen mir nicht, oder eben ich ihnen nicht. Ich weiß nicht was ich falsch mache. Tage- und Nöchtelang denke ich nach, ob und was ich falsch gemacht habe, damit ich nicht glücklich sein kann. Ich meine, natürlich bin ich glücklich, es sind auch die kleinen Dinge, die mich glücklich machen, aber das hält nicht auf Dauer. Für mich, für mein Glück gehört dazu, einen Partner zu haben, der einem treu ist, immer da, wenn man ihn braucht, wenn man ihn am meisten braucht. Ich möchte nicht alleine sein. Ich meine, ich bin nicht ganz alleine, aber ich kann mich nicht immer auf meine Freunde verlassen, auch nicht auf die Familie, die haben deren eigene Probleme. Ich möchte meine eigene Familie. Ich muss nicht sofort heiraten, ich möchte nur geliebt werden, gebraucht werden, bei jeder Kleinigkeit. Ich möchte für jemanden Tag und Nacht da sein, ich möchte, dass jemand "Angst" hat mich zu verlieren. Ich möchte jemanden, bei dem ich mich Wohl fühle, neben ihn einschlafen, wenn ich mal Angst habe in der Nacht. Mich zu ihm zu kuscheln. Doch es soll nicht so sein, kommt mir vor. Ich möchte aber so jemanden haben, den ich auch liebe, ich möchte nicht nur geliebt werden. Ich könnte noch so vieles schreiben, vielleicht findet sich jemand, mit dem ich meine "Sorgen" teilen kann, oder bei dem ich mich mal ausheulen kann. Ich weiß nicht mehr weiter. Jedes Mal wenn es mir schlecht geht, wenn ich wieder nur darüber nachdenke, sage ich mir "hab keine Angst, es wird schon dieser jemand kommen", 3 Jahre lang, sage ich mir das schon, aber das ist kein Dauerzustand. Ich werde von Tag zu Tag depressiver, ich weiß nicht mehr weiter.

Liebe, Hoffnung, Angst, Gefühle, Trauer, Beziehung, Alleinsein, Depression, Partner
Warum verärger ich immer andere Menschen?

In letzter Zeit Zweifel ich immer mehr an mir. Alles hat mit meiner Ausbildung angefangen. Bei der ersten Stelle hasste mich eine Mitarbeiterin ohne Grund. Leider bin ich kein Mensch der sich traut was zu sagen wenn ich schlecht behandelt werde. Um es auf den Punkt zu bringen : wegen Mobbing wechselte ich den Betrieb. Im zweiten Betrieb hasste mich mein vorgesetzter. Er beschwerte sich weil ich zu oft Danke sage. Später ging das Mobbing wieder los. Bis ich wegen Arbeitsunfähigkeit letztendlich kündigen musste. Nach zwei Monaten ruhe habe ich einen Teilzeit Job angenommen um mich wieder langsam einzugliedern. Aber heute wurde ich fertig gemacht weil ein Kunde seinen Kakao über meine Arbeitskleidung geschüttet hat. Ich habe nur nach einer neuen Jacke gefragt und mein vorgesetzter wollte mir keine geben. Also habe ich in einer anderen Abteilung an der Rezeption nachgefragt ob die nocheine übrig haben. Die waren dort total entsetzt dass er mir keine geben möchte. Daraufhin wurde der oberste Chef informiert und ich habe nachher von meinem Vorgesetzten ärger gekriegt weil ich an der Rezeption nach einer Jacke gefragt habe. Da es in strömen geregnet hat, bin ich dann nach hause gegangen weil ich es einfach nicht mehr ertrage runtergemacht zu werden. Für den Kakao konnte ich schließlich nichts. Ich behandle andere immer so wie ich auch Genre behandelt werden möchte und versuche Immer hilfsbereit und zuvorkommend zu sein. Aber nie bekomme ich mal etwas davon zurück. Bin ich hier etwa das Problem?

Arbeit, Mobbing, Ausbildung, Chef, Depression, Vorgesetzter

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