"Warum haben viele Langzeitarbeitslose die Einstellung, dass sie lieber länger arbeitslos bleiben?

Warum haben viele Langzeitarbeitslose die Einstellung, dass sie lieber länger arbeitslos bleiben, wenn sich eine Arbeit finanziell nicht lohnt und wenig bezahlt wird? Ist es Ihrer Meinung nach notwendig, dass Arbeit gut bezahlt wird, um sich für eine Anstellung zu entscheiden? Ich persönlich bin der Meinung, dass ich auch mit einem Einkommen von 538 Euro im Monat arbeiten gehen würde, da es mir eine Tagesstruktur gibt und ich nicht jeden Tag zu Hause bin. Andernfalls fühle ich mich mental schlecht und bin depressiv sowie niedergeschlagen.

Weil Viele Langzeitarbeitslose haben die Erfahrung gemacht, dass sie trotz harter Arbeit und langen Arbeitszeiten nur geringe Löhne erhalten haben. Dies kann zu Frustration und dem Gefühl führen, dass sich die Arbeit nicht lohnt. Wenn die finanziellen Anreize nicht ausreichend sind, um die Kosten für den Lebensunterhalt oder mögliche Aufstiegschancen abzudecken, entscheiden sich einige Menschen dafür, länger arbeitslos zu bleiben.

Auf der anderen Seite gibt es auch Einige Menschen die aufgrund von gesundheitlichen Problemen, mangelnder Qualifikation oder anderen persönlichen Umständen möglicherweise nicht in der Lage, eine Arbeit anzunehmen, unabhängig von der Bezahlung.

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Arbeitsvertrag Kündigen: Wie komme ich da raus?

Meine Frage vorab:
Wie kann ich die Firma sauber verlassen ohne, dass ich eine Sperre beim Amt bekomme.

Zur zeit bin/war ich krankgeschrieben über einen längeren Zeitraum,
da ich psychisch und körperlich eingeschränkt gewesen bin.

Meine Krankmeldung geht eigentlich bis nächste Woche.
Bereits für diese Woche habe ich mich wieder Arbeitsfähig gemeldet und am Montag ein Anfangsgespräch mit meinem Vorgesetzten geführt.
Ich mach die Vetretung für jemanden, die nicht wiederkommt. Und es hat jemand neues, an diesem Tag, auf meiner Vertretungsstelle angefangen.
Mir wurde ein neuer Job angeboten, den ich nicht machen möchte und meine alte Stelle ebenso nicht da dort ein mobbendes Betriebsklima herrschte und ich selbst auch betroffen war.

Ich möchte die Firma verlassen ohne in Mitleidenschaft zu geraten. Sperrung vom Amt etc.
Zudem habe ich erfragt ob es eine Kündigung seitens des Arbeitgebers geben könnte.
Im Vertrag steht eine Kündigungsfrist von 4 Wochen.

Mein Vorgesetzter hat dies geprüft und folgendes geschrieben:

Es besteht die Möglichkeit eines Aufhebungsvertrags ohne Sperre bei der Arbeitsagentur. In einem anderen Vorgang hat die Arbeitsagentur folgende Formulierung akzeptiert:

Der am (...) abgeschlossene Arbeitsvertrag wird auf Veranlassung der Arbeitgeberin im gegenseitigen Einvernehmen aus krankheitsbedingten (personenbedingten) Gründen zum .....2024 beendet.

Beide Vertragsparteien sind sich darüber einig, dass die gesundheitliche Verfassung es Herrn Strobler auf absehbare Zeit nicht möglich macht, seine berufliche Tätigkeit als Erzieher bei der Brücke Schleswig-Holstein gGmbH weiter auszuüben. Alle denkbaren und in Betracht gezogenen Maßnahmen am Arbeitsplatz können an dieser Einschätzung nichts ändern. Ein anderer Arbeitsplatz steht nicht zur Verfügung.

Vielleicht kannst Du das vorab mit der Arbeitsagentur klären?

LG

Ich bin/wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir weiterhelfen könnt <3

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