Pferd mit Ausbindern?

Hallo, ich habe mich letztens mit einer Freundin über Ausbinder unterhalten, vorallem über das Ausbinden beim longieren.

Sie hat einen 5 jährigen Trakener Wallach und ist voll in dem Dressur Ding drinn, will auch Tuniere mit ihm gehen... Ich hab einen Isländer Wallach reite viel aus mache Bodenarbeit und bringe gerne Tricks bei. Hauptsache freude und Spaß für beide Seiten.

Sie ist der Meinung das ein Pferd ohne Ausbinder nicht übern Rücken gehen kann und keine Schöne Kopfhaltung hat etc. also das es ohne Ausbinden eigentlich schädlich fürs Pferd ist.

Ich longiere immer mit Kappzaum und bin irgendwie voll gegen Ausbinder. Ich finde die Pferde werden da einfach nur in die Haltung gezwungen. Aber so unglaublich viel Ahnung hab ich auch nicht. Außerdem hab ich das Gefühl bei Isländern läuft das generell anders. Z.b. reiten kaum Leute auf meinem Hof mit ihren Isländern durchs Genick. Aber eigentlich ist es doch schon besser sein Pferd in Anlehnung zu reiten oder?? Ich reite eigentlich auch kaum durchs Genick nur so ab und zu mal. Meinem Isi gefällt das aber auch nicht so bzw. müsste ich es wahrscheinlich öfter machen damit es gut klappt, auch im Trab und Gallopp...

Was meint ihr den dazu? Pferd mit Ausbinder longieren? Und kann ein Pferd übern Rücken gehen, wenn man ihn nicht durch Genick reitet und, oder beim Longieren ausbindet? Ach und meint ihr ich sollte anfangen meinen in Anlehnung zu reiten?

Pony, Reiten, Dressur, Galopp, Isländer, longieren, Pferdehaltung, Reitunterricht, Trab, Anlehnung, Hilfszügel
Nackenband verkürzt Pferd?

Habe hier einen Ostepathischen Bericht von einem Isi. Dort heißt es Nackenband "leicht verkürzt". Was bedeutet das für mich im Bezug auf das Pferd?

In der Bemerkung steht:

Körper nicht tragfähig (nur für kleine, leichte Reiter), vermutlich Sattel unpassend, evtl. Blut kontrollieren, wirkt erschöpft und matt.

Der Sattel sah auf jeden Fall shitty aus bezüglich Schulterfreiheit.

Blut würde ich kontrollieren, bei der AKU.

Die Frau die sie ritt wog 70 kg und verkauft sie mir, da ich 20 kg (1,55) leichter bin.

Des Weiteren hat sie gefühlt noch 100 Blockaden:

• 1. Halswirbel (Atlas) rechts

• 14.,16.,18. Brustwirbel links

• 2. Lendenwirbel rechts 

• Becken rechts

• Zungenbein rechts

• Gleichbein vorne links (WADN DAT?)

• Schulterblatt Muskulatur verspannt

• Unterhals- Brust Muskulatur sehr verspannt

• Lenden Muskulatur sehr verspannt

• Nackenband leicht verkürzt

Hab eben noch nie einen Osteopathischen Bericht besessen konnte nie selbst mit der Dame reden, die das geschrieben hat.

Das Pony ist wie ich finde mit ihren 1,32 m ein absolutes Traumpony und meiner Meinung nach braucht die einfach Kondition, hat nämlich kaum Muskeln. Ist aber sehr flott unterwegs (auch mit leichtem Grundschulkind), was suggeriert das sie Ausdauer hätte. Aber denk sie ist mit 6 Jahren und schmaler Figur einfach überfordert worden.

Wobei man sagen muss sie ist schon sehe schmal, könnte noch ein halbes Jahr Koppeö gut vertragen. Ihr kleiner Kopf hat mich etwas an ein Frühchen erinnert... hat das bei Pferden ähnliche Auswirkungen.

Ich möchte mit ihr nur ins Geländen und ansonsten darf sie mein zweiter Hund spielen :D

Sooo jz beende ich mal den langen Text :)

Danke im Voraus für Eure Antworten

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Wie kann ich endlich das korrekte Reiten in Anlehnung lernen?

Hallo 👋🏻

Ich bin 16 Jahre alt und habe seit Januar 2019 meine Reitbeteiligung. Bevor ich eine Reitbeteiligung gesucht habe wusste ich noch nichtmal was Anlehnung ist bzw. das sowas überhaupt existiert. Ca. 3 Monate später nachdem wir zusammen gewachsen waren , mussten wir in einer Nacht und Nebel Aktion den Stall wechseln. Am neuen Stall war dann alles super :) Dort bin ich dann ca. 1 Monat weiter mit ihm geritten , war aber schnell unzufrieden da ich umbedingt weiter kommen wollte im Reiten und habe mich dann nach Reitstunden umgeschaut. Nachdem die eine Stunde in der Abteilung eine Vollkatastrophe war , habe ich mich dann auf die Suche nach einer Reitlehrerin für Einzelstunden umgeschaut. Soweit so gut. Ich war total glücklich da sie mir vieles vermittelt hat was ich einfach überhaupt nicht wusste. Zb. Das man in Schritt wechselseitig treiben muss , das die Knie offen sein müssen damit man gut nach treiben kann und locker im Bein ist. Nachdem ich dann auch endlich Fortschritte gesehen habe wie zb. Das meine Rb einen vernünftigen Takt hat und in einem guten Arbeitstempo läuft, war von Anfang an das Problem das er wie eine Giraffe lief und ich nichts dagegen machen konnte, da ich die Erfahrung dazu einfach nicht besitze. Bis heute (Februar 2020) bekomme ich es nicht hin ihn in Anlehnung zu Reiten und ich versuche es jetzt schon seit letztes Jahr Anfang vom Sommer. Ich bin total unglücklich da seit 3 Wochen eine neue Reitbeteiligung kommt und sie ihn seit Tag 1 perfekt am Zügel hat und auch bei meiner Reitlehrerin Unterricht nimmt. Im Moment reite ich ihn sogar nicht im Unterricht sondern das Pferd meiner Reitlehrerin in der Hoffnung es auf ihrem Pferd zu lernen. (mit Ausbindern und selbst damit klappt es nicht) Leider mache ich das jetzt auch schon den ganzen Winter und es sind keine Fortschritte. Immer wenn ich meine Rb jetzt reite dann bietet er sich richtig schön an durchs Genick zu gehen (wegen der neuen Rb) nur leider „versau“ ich ihn dann immer und während des Reitens läuft er dann wieder oben. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe schon so lange Unterricht und es bringt nichts. Er hat immer ein gutes Tempo ich treibe immer genug nach und mein Äußerer Zügel steht auch. Der innere ist weich , trotzdem läuft er oben. Ich bin wirklich verzweifelt wenn ich sehe wie es bei anderen immer direkt klappt und sie Riesen Fortschritte nur nach ein paar Monaten haben.. Und die Stunden sind ja auch nicht billig und trotzdem schaffe ich einfach nicht diese perfekte Zügelverbindung herzustellen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen und habt Tipps für mich. Danke im Vorraus!

Lernen, Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Anlehnung
Pferd nimmt kopf nicht runter -> Tipps?

Hallo,

ich habe seit neustem eine Reitbeteiligung. Einen 6-jährigen Wallach, der ca. A-Niveau läuft und ein Warmblut mit Vollblutanteil ist. Ich habe ihn erst ein paar mal geritten, aber ich hatte 2 „Hauptprobleme“ mit ihm.

  1. unsere Übergänge waren sehr holprig, aber das wurde schnell durch öfteres Üben gelöst, es lag wahrscheinlich einfach daran, dass ich ihn nicht so gut kannte und er mich nicht, wir mussten uns einfach zusammen raufen.
  2. er nimmt seinen Kopf nicht runter, er biegt sich zwar schön, aber seinen Kopf nimmt er ohne Dreieckszügel nicht runter. Demletzt bin ich ihn mal mit Dreieckszügel geritten, da hat er es toll gemacht, weshalb ich sie raus gemacht habe. Er hat manchmal seinen Kopf sehr weit oben gehabt und manchmal war er wenigstens ein bisschen weiter unten. Ich habe mal ein paar Bilder eingefügt (sry, es sieht so aus, als könnte ich nicht sitzen, aber ich haben darunter einen Rückenprotektor und bin auch leicht nach vorne gelehnt um ihn ein bisschen zu entlasten, weil er sich oft verspannt)

Habt ihr Übungen oder Tipps wie ich seinen Kopf runter bekomme? Ich werde auch bal Reitunterricht nehmen, nur reite ich noch in meinem alten Stall in einer Quadrillie an der Weihnachtsfeier mit und da haben wir halt Training und das kostet so viel wie eine Reitstunde und deswegen, will ich erst wenn ich da nicht mehr reite Reitstunden nehmen.

DANKE und LG

PS: Entschuldigt die schlechte Quali...übrigens bin ich 14 und reite seit 7 Jahren.

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