Wieso hat sich Deutschland vor 25 Jahren eingemischt?

Deutschen haben sich aktiv an einem Krieg gegen einen souveränen Staat im damaligen Jugoslawien vor 25 Jahren beteiligt.

Dieser Angriffskrieg brach das Völkerrecht und wird bis heute fortgeführt. Die Stationierung deutscher Soldaten im Kosovo und Metochien unterstützt einseitig den Seperatismus.

Mehr als 200.000 Serben, Roma und andere Minderheiten, wurden unter zwang, und drohung, vertrieben, und Deutschland schweigt seit 25 Jahren zu diesem Verbrechen.

Stattdessen unterstützt Deutschland, einen ultranationalistischen Führer in Priština, dessen Anhänger sogar offen in Deutschland, den Tod an die Serben skandieren.

Meine Frage nun ist, warum sich Deutschland in Angelegenheiten einmischt, die sie nicht zu interessieren zu haben?

Wie würde es den Deutschen dabei gehen? Wären die damaligen Jugoslawen nach Berlin marschiert, und gesagt, so jetzt aber schbell raus bevor wir euch raus bomben! Berlin gehört ab heute den Türken! Weil sie so viele sind! Wie wäre es dann für die Deutschen gewesen? Dass haben sie nämlich mit Serben gemacht! Und anderen Minderheiten. Nicht die Österreicher, nicht die Schweizer, nein die Deutschen haben sich wieder mal tatkräftig in Zeug gelegt!

Warum? Noch dazu sind Serben den Deutschen näher im Glauben, als die Albaner... was ist da los?

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Welche Faktoren könnten den Aufstieg rechter Strömungen in Deutschland begünstigt haben, und wie kann eine demokratische Gesellschaft darauf reagieren?

Der Aufstieg der AfD und ihrer Politiker ist besorgniserregend, da er mit einer Reihe von extremistischen Äußerungen und Handlungen einhergeht, die das gesellschaftliche Klima in Deutschland stark beeinflussen können. Hier sind einige eindeutige Beispiele für problematische Taten und Äußerungen von AfD-Politikern, die meine Bedenken verstärken.

  1. Alexander Gauland: Der Co-Vorsitzende der AfD hat in der Vergangenheit mehrfach umstrittene Äußerungen gemacht. Im Jahr 2018 bezeichnete er die Zeit des Nationalsozialismus als “Vogelschiss” in der deutschen Geschichte. Solche Verharmlosungen können gefährlich sein, da sie die Verantwortung für die Vergangenheit relativieren und ein gefährliches Klima der Intoleranz fördern (vgl. Kölner Stadt-Anzeiger, 2018).
  2. Björn Höcke: Höcke, ein führender Vertreter des rechten Flügels innerhalb der AfD, hat mit seinen Aussagen über das Erinnern an die NS-Zeit für Aufsehen gesorgt. 2017 sprach er von einem “Denkmal der Schande” in Berlin und forderte eine grundlegende Wende in der deutschen Erinnerungskultur. Solche Äußerungen können die Akzeptanz von rechtsextremen Ideen in der Gesellschaft fördern und das Gefühl der Verantwortung untergraben (vgl. Tagesspiegel, 2017).
  3. Kritik an der Holocaust-Gedenkstätte: In einer Rede im Jahr 2019 stellte Höcke die Notwendigkeit von Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus infrage. Solche Aussagen sind nicht nur geschichtswidrig, sondern sie tragen auch dazu bei, die historische Verantwortung der Deutschen in Frage zu stellen, was gefährlich sein kann (vgl. Spiegel Online, 2019).
  4. Verbreitung von Verschwörungstheorien: AfD-Politiker haben während der COVID-19-Pandemie häufig Verschwörungstheorien propagiert. Beispielsweise wurde von AfD-Mitgliedern in sozialen Medien die Theorie verbreitet, dass das Virus eine geplante Inszenierung sei, um die Freiheit der Bürger zu beschränken. Solche Äußerungen gefährden nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern untergraben auch das Vertrauen in staatliche Institutionen und deren Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie (vgl. Süddeutsche Zeitung, 2020).
  5. Hassreden und Gewaltaufrufe: Es gab mehrere Fälle von AfD-Politikern, die durch ihre Rhetorik zur Gewalt gegen politische Gegner oder Migranten aufgerufen haben. Ein Beispiel ist die Äußerung eines AfD-Politikers, der in einer Rede an die Anhänger appellierte, sich “endlich zu wehren” gegen eine vermeintliche “Überfremdung”. Solche Aufrufe können potenziell zu realen Gewaltakten führen und zeigen, wie Rhetorik in Taten umschlagen kann (vgl. Zeit Online, 2021).

Diese Beispiele verdeutlichen, wie der Aufstieg der AfD und ihrer Politiker nicht nur die politische Landschaft beeinflusst, sondern auch ein Klima der Intoleranz und der Verrohung des Diskurses in Deutschland fördert. Die Gefahr besteht darin, dass solche Äußerungen und Handlungen nicht nur eine breite Akzeptanz finden, sondern auch das Vertrauen in demokratische Werte und Institutionen untergraben.

Quellen:

  • Kölner Stadt-Anzeiger (2018). “Gauland: NS-Zeit nur ein ‘Vogelschiss’ in der deutschen Geschichte.”
  • Tagesspiegel (2017). “Höcke spricht von ‘Denkmal der Schande’.”
  • Spiegel Online (2019). “Höcke und das ‘Denkmal der Schande’.”
  • Süddeutsche Zeitung (2020). “Verschwörungstheorien während der Pandemie.”
  • Zeit Online (2021). “Hassreden und Gewaltaufrufe in der AfD.”
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