2 Gruppen aus jeweils 10 Menschen, eine mit viel, die andere mit wenig Empathie.

In welcher Gruppe war der Zusammenhalt und die Überlebenswahrscheinlichkeit wohl größer?

Alleine schon die Unterstützung der Schwächeren führt zu einer höheren Geburtenrate, da die Empathie und gegenseitige Unterstützung eben genau die Selektionsprozesse zu kompensieren vermochten, die ansonsten die Schwächeren aus den Genpol herausselektiert hätten.

Genau deshalb heißt es ja "der Anpassungsfähigste" überlebt und nicht "der Stärkste".

Dafür bedarf es keinen Schöpfer...

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lächerlich

Lächerlich ist vielleicht ein zu strenges Wort.

Aber da es diese Menschen in unterschiedlichsten Religionen/Sekten gibt, die sich auch alle gegenseitig widersprechen und/oder sich den Wahrheitsgehalt absprechen, sollte aus der eigenen "Tief-gläubigkeit" eigentlich ein gewisser Zweifel entstehen.

Zumindest sollte jeder einsehen, dass diese Tief-gläubigkeit auch Menschen anderer Glaubensrichtungen und Überzeugungen haben und folglich die eigene Überzeugung nicht aus einer "Wahrheit" entsprungen ist.

Man könnte daher meinen, dass "Tief-gläubigkeit" eher eine durch Indoktrination begründete Ignoranz gegenüber eine Reflexion eben dieses Widerspruches darstellt.

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gott gibts nicht

Wenn es ihn gäbe, hätte er auf alle Fälle mehr krank gemacht als geheilt.

Der Klassiker ist ja Knochenkrebs bei Kindern.

Und dann sind es die Ärzte, die an Gegenmitteln dazu arbeiten.

Und wenn es denn eines gibt, dann heißt es: Gott sei Dank.

Mit der Haltung kann man es in Nordkorea zu sehr viel bringen... zumindest bis man an die Wand kommt...

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Ich verstehe die Frage nicht.

Zielst du darauf ab, wie du an etwas glauben kannst, dass du selbst nicht als logisch oder wahrscheinlich empfindest?

Du müsstest schauen, wie man sich künstlich verdummen kann.

Bspw. könntst du von morgens bis abends YoutTube-Videos von Manipulatoren schauen, bis dir dein Selbstwertgefühl den Streich spielt, dass du dir ja "Erkenntnis" einfach erglauben kannst.

Oder brennbare Kräuter, wenngleich nicht alle, sollen schon so manchen Kontakt zu Geister... äh... Göttern ermöglicht haben.

Oder du wählst die beste Methode:

Du erfindest deinen eigenen Gott!

Denn wenn du an den glaubst, dann im Rahmen seines Wirkens in den Köpfen anderer. Du könntest quasi an ihn glauben, ohne ihn für wahr zu halten, und doch hätte er Einfluss :)

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Der Koran bietet zu viel Missbrauchspotenzial, um ein friedliches Miteinander zu gewährleisten.

Ist die Religion vorrangiges Herrschaftsinstrument und wird sie nicht durch Politik und Aufklärung in ihre Schranken gewiesen, so wird sich das Friedenspotenzial des Islams immer am schwächsten Glied ihrer Kette messen müssen.

Und dieses schwache Glied ist nun mal der aggressive und Gewalt nutzende Mensch.

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Kommentare tl;dr

(1)
Passiert was gutes, war es Gott.
Passier was schlechtes, war es der freie Wille des Menschen.

(2)
Gott ist gut und unschuldig.
Der Mensch ist schlecht und hat es verdient

(3)
Gottes Wege sind unergründlich... es sei denn, sie sind gut!
Dann ergründen sie sich in Liebe, Milde, Barmherzigkeit und Trost.

(4)
Das ist eine schwere Frage... aber nur wenn Gott das Leid vermeiden könnte.
Ansonsten sind die Gründe Sadismus, Mordsucht, Sünde und Verfall.

(5)
In der Religion hast du einen freien Willen, der keiner Bedürfnisse bedarf.
In der Wissenschaft hast du einen Willen, der auf Bedürfnissen beruht.

(6)
Ich leide! Warum habe ich das verdient!
Ich leide! Also habe ich das verdient!

(7)
Auf der Palliativstation sehe ich sterbende Kinder! Das ist sch****!
Wenn ich bete wird mir warm ums Herz! Gott ist großartig!

Wenn wir die 50 voll kriegen verlost Gott unter allen Einsendern 100 Jahre ewiges Leben im Paradies zusätzlich*. Macht mit!**

*Zählt auch für Atheisten
**Propheten sind von der Teilnahme ausgeschlossen

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Ich bin Physikalist und sehe in Göttern den Widerspruch in ihrer Personifikation.

Träge ein Gott eine Personifikation, so wäre diese vom Konzept her göttlichen Ursprungs.

Da eine Personifikation aber an den Menschen angelehnt ist, kann Gott nicht mehr als ein Mensch sein.

Der Umkehrschluss ist nicht gegeben (Menschen als Ebenbild Gottes etc.), da die sozialen Komponenten der Personifizierung auf ein soziales Miteinander beruhen, das bei einem Gott per Definition nicht gegeben sein kann.

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Gott hat uns NICHT den freien Willen gegeben.

Der Wille basiert auf Bedürfnissen, diese wiederum auf Mängeln.

Da man seine Bedürfnisse nicht kontrollieren kann, kann man auch seinen Willen nicht kontrollieren.

Diesen Willen Freiheit zu unterstellen ist ein schlechter Versuch, sich als Lebewesen aufzuwerten, um nicht an einem geringen Selbstwertgefühl zu verzweifeln.

Achja: Es gibt keinen Gott, aber sehrwohl das Sicherhehitsbedürfnis, nicht zu sterben bzw. seiner Endlichkeit zu entkommen.

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Alles was du tust, dient der Befriedigung von Bedürfnissen - darauf basiert dein Wille und dessen Ziel.

Doch deine Bedürfnisse bestimmst du nicht selbst, die sind physisch vorgegeben oder willkürlich veranlagt (Hobbies, sexuelle Orientiefung, Musikgeschmack etc.).

Du bist also Sklave der vorgegeben Konstellation deiner Bedürfnisse.

Der Begriff "Triebe" ist evtl. etwas verwirrend, da nicht zeitgemäß...

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Besetzt ist besetzt.

Die Mutter hätte das für ihre Kinder als Lehre einbringen können.

Hat sie nicht.

Wenn die Kinder dann noch unter Aufsicht genervt haben ist es sogar eine Instrumentalisierung.

Naja... der Ausschuss der Evolution halt.

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Versuch dich an die Zeit vor deiner Zeugung zu erinnern.

Das "Nich-erinnern-können" ist das Nichts.

Oder stell dir vor, die Zeit läuft rückwärts und der Tod ist die Zeit "vor" deiner Zeugung und nicht nach deinem Leben).

Dann weißt du, was nach dem Leben kommt.

Und egal was du dir einredest und glauben möchtest, das Nichts vor deiner Zeugung war da, es ist nur allzu leicht zu verdrängen...

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ja

In Deutschland herrscht Religionsfreiheit, womit jede Religion, die hier geglaubt wird, automatisch zu Deutschland gehört.

Die Menschen, die behaupten, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, missinterpretieren die Frage und geben ein Urteil über ihre Sympathie gegenüber den Islam ab.

Zwischen:
"Gehört der Islam zu Deutschland?"
und
"Findest du den Islam gut?"

Besteht aber ein großer Unterschied.

Denn wenn du auf die Frage: "Gehört der Islam zu Deutschland?"

mit "Ja" antwortest, dann kannst du dich konstruktiv mit den Herausforderungen zwischen den Kulturen und Glauben auseinandersetzen.

Wenn du aber auf die Frage mit "Nein" antwortest, dann verschließt du dich der Herausforderung und redest dir ein, dass diese "von alleine" weg geht oder man anderweitig Sorge dafür tragen sollte, dass die Herausforderung "verschwindet".

Und welcher der beiden Wege im Einklang mit unseren Grundsätzen und Grundprinzipien – die wir ja vor bösen Einflussen beschützen möchten – beschritten werden kann, sollte offensichtlich sein.

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