Beim Ausfüllen einer Überweisung muss der Geldüberweiser einen Empfängernamen eintragen.

Ob die Überweisung auch funktioniert, wenn nur der Vorname des Empfängers bzw. eine sonstig falsche oder unvollständige Angabe eingetragen wird, entzieht sich meiner Kenntnis.

Dass bei Eintragung der IBAN-Nummer in die Eingabemaske eine Rückmeldung über den Namen des Kontoinhabers sofort oder später (auf dem Kontoauszug) erscheint, halte ich für unmöglich.

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Für diese Aufgabe gibt es unendlich viele Lösungen, wenn man die Altersangaben der Oma und der Mutter nicht auf natürliche Zahlen beschränkt.

Die Grundgleichung ist:

a * b * c = 2024

mit

a = Alter der Oma

b = Alter der Mutter

c = Alter der Tochter = 2

Setzt man c ein und formt um, so erhält man:

a * b = 1012

Je nachdem, was man für b einsetzt (vernünftigerweise eine Zahl irgendwo zwischen 16 und 25) erhält man ein Ergebnis für a nach der Formel:

a = 1012 : b

Vermutlich ist a nur dann eine ganze Zahl, wenn b = 22.

Aber außer am eigenen Geburtstag ist man ja nie 22,00 oder 46,00 Jahre alt.

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Hast du es schon mit einer Selbsthilfegruppe (Anonyme Alkoholiker) versucht?

Als außenstehende Person ohne Erfahrung mit der Überwindung von Suchterkrankungen kann ich dir nicht direkt helfen.

Aber ich kenne einen Alkoholiker, der jetzt schon seit sehr vielen Jahren trocken ist, und der sich in seinem Ruhestand sehr sinnvoll als Prädikant betätigt.

Es ist also prinzipiell möglich es zu schaffen, keinen Alkohol mehr zu trinken. Dass man dann auch am Wochenende abstinent sein muss, ist wohl eine Binsenweisheit.

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Kathrin ist ein Name, der dauerhaft in Ordnung ist, ähnlich wie z. B. Paul als Jungsname. Katharina ist die Grundform, die ebenfalls gut ist. Kathrin hat den Vorteil, dass es weniger Buchstaben und Silben sind.

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Ich wüsste nicht, warum ich gegen eine dieser Berufsgruppen Vorbehalte haben sollte.

Spontan fällt mir nur ein, dass Rechtsanwälte schwierige Mieter sein könnten, weil sie immer "Recht haben" wollen, also sich über Mängel an der Wohnung beschweren könnten. Aber das ist vielleicht auch nur ein Vorurteil.

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Nein

Täglich treffe ich mehrere bis etliche Menschen, mit denen ich kürzere oder längere Unterhaltungen führe bzw. gemeinsame Aktivitäten durchführe. Auch wohne ich in meiner Wohnung nicht alleine und treffe weitere Familienangehörige bei gegenseitigen Besuchen.

Ein Einsamkeitsgefühl kommt bei mir weder sporadisch noch gar dauerhaft vor.

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Nein

Meiner Ansicht nach ist diese Darstellung mit den dort angebrachten Parolen nicht illegal.

Es werden keine verfassungsfeindlichen Zeichen verwendet, wie z. B. ein Hakenkreuz oder die Darstellung des "deutschen Grußes". Auch strafbewerte Parolen wie das durch die Medien gegangene "Alles für Deutschland" oder ähnliches sind nicht vorhanden.

Es ist von der Meinungsfreiheit gedeckt, sich gegen eine Islamisierung auszusprechen, auch wenn gemäß der Mehrheitsmeinung gar keine Islamisierung im Gange ist bzw. sei. Das Verb "stoppen" alleine ist kein Aufruf zur Gewalt.

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Ich kann deinen Frust verstehen.

Vielen Menschen geht es so, dass sie sich nicht ausreichend wertgeschätzt fühlen. Viele sind auf sich und die Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse fixiert, möchten geliebt, gemocht und anerkannt werden.

Da hilft wohl nur noch das sogenannte Friedensgebet des Heiligen Franziskus, dessen eigentlicher Autor unbekannt ist.

Gebet des heiligen Franziskus – Wikipedia

Ausschnitt:

Herr, lass mich trachten,

nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste;

nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe;

nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe.

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Vermutlich wird man durch eine derart edle Einstellung seinen Mitmenschen nicht unbedingt zum wirksamen Vorbild.

Aber besser wird die Welt auch nicht dadurch, dass man es aufgibt, sie verbessern zu wollen.

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Grammatikalische Anmerkung:

Es heißt nicht das Praktikumsplatz (Neutrum), sondern der Praktikumsplatz (Maskulinum).

Entsprechend würde man formulieren:

Fachabitur, aber keinen Praktikumsplatz gefunden? (Akkusativ: Wen oder was habe ich nicht gefunden? Ich habe keinen Praktikumsplatz gefunden.)

... einen Platz gefunden haben sollte

... wenn man keinen gefunden hat

Dies ist nicht unnötig kleinlich. Vielmehr kann von einem Fachhochschulabsolventen erwartet werden, das grammatikalische Geschlecht eines Substantivs zu kennen und entsprechend die zugehörigen Artikel und Adjektive korrekt zu wählen bzw. zu bilden.

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Diese Wortkombination ist grammatikalisch falsch.

Speziell die Anwendung des Dativs ("in einem") ist falsch.

Ein Arbeitgeber kann einen Kandidaten in ein Arbeitsverhältnis nehmen. Hier wird der Akkusativ verwendet.

Der Arbeitgeber stellt den Bewerber ein, möchte ihn also für sich arbeiten lassen, worüber ein (mündlicher oder schriftlicher) Arbeitsvertrag abgeschlossen wird.

Etwas oder jemanden (Akkusativ) nehmen bedeutet allgemein: Etwas oder jemand war ursprünglich fern oder abgetrennt. Der Nehmende vollführt eine Aktion, wodurch er den Gegenstand oder die Person in die eigene Nähe rückt oder sich zugehörig macht.

Ein Arbeitsverhältnis ist eine Form von Zugehörigkeit. Der Kandidat oder Bewerber wird der Firma zugehörig gemacht.

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Die Wortkombination "in einem Arbeitsverhältnis nehmen" kann nur richtig sein, wenn man einen Sinnzusammenhang konstruiert, der in deiner Frage nicht gegeben ist. Beispiele:

"In einem Arbeitsverhältnis nehmen die betrieblichen Belange für den Arbeitnehmer einen hohen Stellenwert ein."

"In einem Arbeitsverhältnis nehmen die Beschäftigten Vorteile in Anspruch."

Das heißt, wir haben einen konstanten Zustand: Jemand ist in einer Firma beschäftigt (befindet sich "in einem Arbeitsverhältnis"). Und in diesem Zustand gibt es einen Vorgang, der etwas mit Nehmen zu tun hat.

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Der Satz, so wie er da steht, ergibt für mich keinen Sinn.

Lässt man das Wörtchen "nur" weg, dann ergibt sich ein Sinn.

"Wenn man gut Deutsch sprechen kann, dann kann man sagen, dass man die deutsche Sprache gut beherrscht."

"Gut Deutsch sprechen können" und "die deutsche Sprache gut beherrschen" sind zwei verschiedene Ausdrucksweisen, die das gleiche bedeuten können. Sie sind also ungefähr synonym. "Die deutsche Sprache gut beherrschen" ist eine Möglichkeit, um mit anderen Worten "gut Deutsch sprechen können" auszudrücken.

Mit "gut sprechen" ist nicht unbedingt komplett einschränkend gemeint, dass man eine Sprache zwar gut sprechen kann, es aber mit dem Schreiben, Lesen und Hörverstehen mangelt. Vielmehr ist vermutlich die umfassende Sprachbeherrschung gemeint, bzw. es ist einfach nicht genau (genug) ausgedrückt.

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Das Wörtchen "nur" beschränkt die Aussage des Satzes extrem. Es würde bedeuten:

Die einzige zulässige Art und Weise auszudrücken, dass jemand gut Deutsch spricht, ist zu sagen: "Er beherrscht die deutsche Sprache gut."

Und das wäre totaler Blödsinn. Es gibt nämlich eine ganze Reihe anderer Möglichkeiten, um auszudrücken, dass jemand die deutsche Sprach gut beherrscht.

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Ich verstehe "auch dann" in diesem Zusammenhang in zwei Bedeutungen:

1) "unter der Bedingung, dass...", "beim gegebenen Umstand, dass..." Die Tatsache, dass eine Frau ein Kind oder mehrere Kinder bekommen hat, bewegt sie nicht dazu, ihre Berufstätigkeit aufzugeben.

2) "in dem Zeitraum, in dem...": In der Lebensperiode, in der Frauen eigene Kinder großzuziehen haben, wollen sie gleichzeitig auch (weiter) erwerbstätig sein. Sie brechen ihre Karriere nicht ab und warten auch nicht, bis die Kinder erwachsen sind.

Im Endeffekt läuft beides auf dasselbe hinaus.

Konnte ich dir somit weiterhelfen?

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Naschen

Region Norddeutschland.

Die Verben schnuppen, schnägen, schnackern, schnausen und schnützen sind mir noch nie im Leben vorgekommen. Bist du sicher, dass sie existieren? Und wenn ja, dann wo? Etwa in Österreich? "Schlecken" kenne ich natürlich, aber dies bezieht sich nur darauf, dass man mit der Zunge über eine Oberfläche fährt und sagt noch nichts darüber aus, ob das Objekt eine Süßigkeit ist.

Allerdings muss auch das Naschen sich nicht auf Süßigkeiten beschränken. Im weiteren Sinne kann es bedeuten, dass man ein bisschen von etwas irgendwie Leckerem oder Verheißungsvollen probiert. Das muss noch nicht einmal mit Lebensmitteln zu tun haben.

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Lieber Marcel,

Lebensmittel sind, sofern man sie nicht selbst angebaut und geerntet hat, zunächst einmal Waren, also Produkte, die hergestellt worden sind und vertrieben werden.

Es gibt prinzipiell vier legale Gruppen von Möglichkeiten, wie man Eigentum oder die Nutzungsmöglichkeit von Gegenständen erlangen kann bzw. Dienstleistungen in Anspruch nehmen kann.

1) Bezahlung für den Kauf von Waren oder die Inanspruchnahme einer Dienstleistung. Bezahlen kann man mit Geld (bar oder unbar oder auf Kredit) oder manchmal auch (teilweise) mit Gutscheinen/Coupons.

2) Schenkung: Manchmal bekommt man etwas von einer anderen Person uneigennützig geschenkt, z. B. zum Geburtstag.

3) Versorgung durch eine Betreuungsperson: Insbesondere Kinder kaufen die von ihnen verzehrten Lebensmittel meist nicht selbst ein, sondern leben im Haushalt ihrer Eltern, die die Einkäufe erledigen. Auch andere Waren und Dienstleistungen für die Kinder werden von den Eltern bezahlt. Auch wenn man in einer Vereinsmannschaft spielt, kann es vorkommen, dass von Betreuern Verpflegung kostenfrei zur Verfügung gestellt wird. Die Finanzierung erfolgt entweder über eigene Mitgliedsbeiträge oder über Spenden/Sponsoring.

4) Gesetzlich geregelte staatliche Leistung: Manche Waren oder Dienstleistungen bekommt man als Bürger oder in einer bestimmten Rolle (z. B. als Schüler) kostenfrei gestellt. So könnte es sein, dass es in einem Staat, einem Bundesland oder an einer Schule kostenfreies Essen für die Schüler gibt. Die Finanzierung erfolgt dann über Steuereinahmen des Staates.

Essen kostet also Geld, weil wir in einer Wirtschaftsform leben, die auf Geld aufgebaut ist. Bevor es Geld gab, also in der Steinzeit, kostete auch das Essen kein Geld. Aber es kostete bereits Mühe und Arbeit, daran zu gelangen.

Theoretisch wäre es möglich, ein politisches System zu errichten, in dem Lebensmittel ohne Bezahlvorgänge allen Menschen zur Verfügung gestellt werden. Aber in diesem System muss es auch Maßnahmen geben, die die Menschen dazu bringen, sich für die Gemeinschaft einzusetzen und Leistungen zu erbringen.

Geld als Zahlungsmittel oder Maßstab für materielle Werte ist einfach schon lange bewährt und sehr praktisch.

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Deine Frage scheint zu implizieren, dass man durch den Verzehr von Süßigkeiten und Fast Food älter aussieht als es dem biographischen Alter entspricht. Wie kommst du auf diese Idee? Gibt es tatsächlich einen derartigen Zusammenhang?

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Üble Nachrede ist, wenn man negative (falsche) Behauptungen über eine Person in die Öffentlichkeit trägt.

Wenn man jemanden unter vier Augen kritisiert, ist das keine Nachrede, also z. B. "Jochen, jetzt reicht es mit dem Unfug".

Was andere Personen angeht, die in dem Text vorkommen, so hängt es auch davon ab, was die Faktenlage ist.

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Lieber Leon,

seit Monaten geht das schon so, dass du dich auf Gute Frage beklagst, von deinen Eltern nicht hinreichend versorgt zu werden.

Du könntest deine Situation durch etwas Eigeninitiative verbessern.

Gesunde Lebensmittel sind ja nicht unbedingt teurer als Brot mit Wurst und Käse. Beweise dies deinen Eltern, indem du Preise vergleichst und Vorschläge für gesunde Mahlzeiten machst.

Biete ihnen an, einmal einen Einkauf zu übernehmen und eine Mahlzeit zuzubereiten.

Vielleicht sind dir deine Eltern sogar dankbar dafür, wenn du ihnen Arbeit abnimmst.

Es ist nicht dein unabwendbares Schicksal, deine Situation so zu ertragen, wie sie gerade ist.

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