Dann aber bitte die Laufzeit des Immobilien-Kredits so abschließen, dass der Kredit dann auch abbezahlt ist am Ende der Laufzeit ( keine Anschlußfinanzierung mehr nötig, denn auch wenn es viele gibt, die sich 100% sicher sind über die Zinshöhe in 10, 20,30 Jahren... ). Was ist mit "genug Einkommen", wenn die Kreditnehmer krank, arbeitslos oder geschieden werden ...?
Und dann möchte ich mir noch erlauben, die Erfahrungen von Verwandten zum Thema "Vermieten" anzufügen:
Die öffentliche Meinung zum Thema „Vermieten“ wird stark geprägt von Politikern, Fernsehkommentatoren und Journalisten.
Selbst sind diese Gruppen eher seltener als "Einzel-Vermieter" mit der "Hand am Arm" als Allround-Handwerker, Steuerberater und Mietrechts-Praktiker tätig. Gleichzeitig haben diese Gruppen aber ein Interesse daran, dass Vermieten in der öffentlichen Meinung einfach und profitabel erscheint.
Weil:
1.Vielleicht finden sich genug Naive, die sich durch solche Halbwahrheiten und die Null-Zins-Politik zum Bau/ Erwerb von Mietwohnungen hinreißen lassen und damit Problemlöser für die „Wohnungsnot“ spielen.
2. Die öffentliche Meinung sucht nach Sündenböcke für die gefühlte Wohnungsnot, die allerdings stark vom gewünschten oder vom gemiedenen Wohnort abhängt und meiner Meinung nach viele Ursachen hat.
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Eine Mietwohnung macht mehr Geschäft und Ärger als ein paar Standard-Etfs. Das Risiko bei einer einzigen Wohnung ist allemal höher. ( Zahlungsausfälle? Mietnomaden?? Ungünstige Bauvorhaben oder Firmenschließung in der Nachbarschaft?) Ob jetzt Etfs, Aktien oder Mietwohungen überbewertet sind, kann niemand sicher Vorhersagen ....
Wie naiv muss man sein, wenn man glaubt, vermieten mache keine Arbeit??!!! Glauben wir alles, was Politiker erzählen und selbst nicht machen??! Bitte mal einen dt. PolitikerIN nennen, der/die/das seine Abgeordneten-Diät in "KLEINVermietung" steckt ??? Falls es keine gibt, dann mal drüber nachdenken, warum Sie keinen kennen oder es keinen gibt???
Am besten den Politikern überlassen, die immer behaupten, dass sich Vermieten (fast immer) ganz toll rentiert :-) :-) und es ( bisher noch) nicht selbst gemacht haben. Eigenkapital zum Mietwohnungskauf müßte ja bei diesen nach einer Legislaturperiode und ca. 10.000 Euro/Diät pro Monat für mindestens eine Mietwohnung vorhanden sein. Mit Bankkredit-Hebel und "normalen" Ausgaben für Lebensunterhalt sogar locker für mehrere Mietwohnungen. Aber liebe Politiker, bitte nicht so drängeln beim nebenberuflichen Vermieten :-) ...
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Zum Thema Kosten des Vermieters bei Vermietung: Meist braucht man Steuerberater, Hausverwaltung eventuell, auch eventuell: verschiedenste Handwerker für Reparaturen, Rechtsanwälte oder Rechtsschutz, bis hierher alles NICHT weiterzugeben an den Mieter. Nach der nächsten Wahl dann auch noch einen Anteil an den "CO2-Steuern" ...
Dann noch einige Betriebskosten, die umlegbar sind, also an den Mieter durchzureichen. Von A wie Abfallgebühren über G wie Grundsteuer bis V wie Versicherung, die Liste der umlegbaren Nebenkosten ist natürlich je nach Einzelfall wesentlich länger …
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Zum Thema „Weiterverkauf von vermieteten Wohnungen“:
Vermietete Wohnungen kann man i.d.R. nämlich nur mit mind. 10% Abschlag (gegenüber leeren, unvermieteten Wohnungen) verkaufen.
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Zum Thema „Sichere Geldanlage“:
Bei immobilien gibt es auch enorme zeitliche "preisschwankungen", nur nehmen die immobesitzer diese weniger wahr, weil sie eher an die immobilien gebunden sind ( verkauf aufwändiger als über die börse und bei aktienverkäufen gibt es auch viel weniger als 10% gebühren ( grunderwerbssteuer, notar, eventuell makler). Außerdem ist eine risikostreuung bei etfs oder aktien auch schon bei viiiiiiiiiiel kleineren vermögen als bei immobilien möglich. Soll heißen: Wer "nur" eine immo vermietet und in dieser 1 wohnung mietnomaden oder zahlungsunwillige oder zahlungsunfähige kennengelernt hat, weiß HINTERHER, was risikostreuung bedeutet HÄTTE ...