Warum muss ich persönlich zum Arzt vom Jobcenter?Was erwartet mich?

Hallo Community,

ich versuche mich kurz zu fassen, ich bin seit längerer Zeit wegen körperlichen und psychischen Problemen als nicht Erwerbsfähig krank geschrieben.

Ich habe bereits einmal beim Amtsarzt vom Jobcenter und bei der Rentenkasse erscheinen müssen und es war furchtbar. (Es wurde sogar einmal ein Urintest von mir verlangt, was absolut entwürdigend und schlimm für mich war weil ich niemals auf fremde Toiletten gehe. Den Grund dafür verstehe ich bis heute nicht. ! Kann ich mich gegen so etwas wehren?)

Nun habe ich nach 4 Jahren einen weiteren Termin bekommen, obwohl ich 35 + Seiten an Unterlagen, ärztlichen Befunden, Diagnosen, mehrern Seiten sehr persönliche, genaue Angaben über ALLES was bei mir war und ist geschrieben an die Stelle geschickt habe.

Trotzdem muss ich jetzt persönlich dort erscheinen und frage mich warum? Warum wird mir das angetan? Ich kann aufgrund extremer Angstörung so schon kaum außer Haus gehen, zu Ärzten und arbeite mit Psychatern und Psychologen, nehme meine Tabletten und tu mein Bestes.
Warum will der Medizinische Dienst mich persönlich sehen? Und was habe ich dort zu erwarten? Ich wüsste nicht was man mich fragen könnte was ich nicht schon ausführlich geschrieben habe und mit Unterlagen darglegt habe.
Es steht in dem Schreiben dass FALLS aufgrund der Aktenlage nicht entschieden werden kann ein persönlicher Termin stattfindet. Ich habe so viel Akten eingeschickt....! Und es steht dabei dass Abstand und Maskenpflicht gegeben ist. Warum muss ich mich trotzdem in ein Gebäude begeben um persönlich vor jemanden zu sitzen der schon alle Informationen von mir hat???

Ich wäre dankbar über Erfahrungen, Hilfe und Tipps wie das zu bewältigen ist!

Alles Liebe

Recht, Untersuchung, chronische Krankheiten, Gesundheit und Medizin, Jobcenter, psychische Erkrankung, medizinischer Dienst, Rentenkasse
Reha Bescheid falsch, was tun?

Guten Tag Zusammen,

heute wende ich mich an die Community mit einer etwas komplexeren Fragestellung.

Zur Situation:
Ich bin seit einigen Monaten krank geschrieben aufgrund einer schweren rezidivierenden depressiven Störung, kurz Depression. In Behandlung bin ich bereits schon seit ca. 2 Jahren, ohne den erwünschten Erfolg. Eine teilstationäre Behandlung in einer Klinik habe ich ebenso bereits hinter mir, wie eine Psychotherapie mit Begleitung durch einen Psychiater. Bis heute werde ich behandelt, es geht jedoch nicht weiter. Da ich seit mehreren Monaten deswegen nicht mehr arbeitsfähig bin, hat die Krankenkasse massiven Druck auf mich aufgebaut und den MDK mit einem Gutachten beauftragt. Vor ca. 2 Monaten war ich einige Tage in einer Spezialklinik für FAS, die diese Diagnose auch gestellt hat. Leider hat der Bericht mehrere Monate auf sich warten lassen.

Da der MDK mit einem Gutachten durch die Krankenkasse beauftragt wurde, hat dieser mir natürlich einen Fragebogen zugeschickt, den ich ausfüllen musste. Bereits in diesem Fragebogen habe ich auch diese neue Diagnose hingewiesen und darum gebeten, sich diese einzuholen. Die Anschrift wurde mitgeteilt. Die Diagnose bedeutet leider, dass eine vorgeburtliche Schädigung vorliegt, die leider weder heilbar, noch behandelbar ist.

Einige Wochen später erreichte mich ein Brief der Krankenkasse mit dem Ergebnis des Gutachtens: Die Arbeitsfähigkeit ist akut gefährdet. Eine Reha kann Besserung bringen. Auf Grundlage dieses Gutachtens wurde ich quasi dazu genötigt, einen Rehaantrag auszufüllen, da mir sonst alle Leistungen gestrichen werden. Natürlich habe ich der Krankenkasse mehrfach von der Diagnose erzählt und darauf hingewiesen, dass eine Reha keine Aussicht auf Erfolg hat. Leider war der Bericht bis dato noch immer nicht eingetroffen, sodass ich ihn nicht weitergeben konnte. Die Krankenkasse geht dieser Bericht aber auch nichts an, das muss der MDK machen. Mir wurde gesagt, ich soll den Antrag ausfüllen, sonst wird mir alles gestrichen. Verwundert erhielt ich kürzlich Post der Rentenkasse mit dem Bescheid zur Bewilligung einer Reha. Ich war etwas erstaunt und rief bei der Rentenkasse an. Diese bestätigte mir, dass die erwähnte und entscheidende Diagnose keine Grundlage dieses Bescheids war und von der Krankenkasse nicht weitergeben wurde. Der Bericht sagt klar, dass eine Arbeitsfähigkeit auf unbestimmte Zeit nicht gegeben ist und eine Reha keine Aussicht auf Erfolg hat, nur wurde dieser von keiner Stelle eingeholt, das hat die Klinik bestätigt. Natürlich stellt sie die Kasse jetzt quer und meint, ich soll mich mit der Rehaeinrichtung auseinandersetzen.
Was kann ich jetzt tun? Eine Reha, die keine Aussicht auf Erfolg hat, will ich natürlich nicht antreten, was bringt mir das? Im Moment schiebt es eine Stelle auf die andere und ich bin quasi der Spielball.

Was sind meine Optionen?
Über jede hilfreiche Antwort freue ich mich sehr.

Recht, Reha, bescheid, Gesundheit und Medizin, Krankenkasse, Rehabilitation, Rentenkasse, Mdk Gutachten, FAS
Renteneintritsalter?

Hallo community

Ich bin 25 Jahre alt und habe gut für meine Rente vorgesorgt (meine ich auf jeden Fall)

Ich zahle natürlich die Sozialversicherungsbeiträge, habe auch einen gut bezahlten job und einen sehr guten Arbeitgeber. Ich habe eine Betriebsrenten Versicherung und bin Privat Rentenversichert habe aber dennoch bedenken.

Zum ersten verstehe ich nicht weshalb das Renteneintrittsalter in DE bei 67 Jahren liegt (in Frankreich gehen sie recht radikal auf die Straßen weil das Rentenalter von 62 auf 64 Jahren angehoben wurde). Wer hatt das beschlossen? Die Politiker, die mit 56 volle Pension kassiere und die Abgeordneten die nach 9 Jahren im Amt mit 63 jahre volle Pension kassieren können und in meinen augen nur aus eigenen interessen agieren und nicht im sinne des Volkes? Warum macht mann bei hart körperliche Arbeiter keine Unterschiede? Ich meine, is doch klar dass ein Strassenbauer oder Maurer definitiv weitaus mehr körperlich belastet wird als ein manch andere berufszweige. Oder dass ein Lackierer weitaus mehr giftigen Stoffen ausgesetzt ist als ein andere Handwerker. Wer kann was dagegen machen?

Zum zweiten mach ich mir natürlich Gedanken zum Thema Altersarmut. Es werden wahrscheinlich auch in Zukunft Ereignisse auf uns zukommen die mit weiteren inflationen verbunden sind. Auch wenn mann vermeintlich gut abgesichert ist, was ist wenn meine Verträge zum renteneintritsalter derart veraltet sind, dass ich mir mit meiner Rente gerade ein Leib Brot kaufen kann.

Ich hoffe ich habe meine Sorge zum Ausdruck gebracht.

Rente, Versicherung, Politik, Altersarmut, Politiker, Rentenanspruch, Rentenversicherung, Rentenkasse