Gibt es noch junge Menschen, die glauben, dass sie irgendwann mal eine halbwegs anständige staatliche Rente bekommen werden?
Oder ist das Einzahlen in die Rentenkasse für junge Menschen eine sehr unsichere Zwangsspekulation? Schließlich weis ja niemand, wie die Wirtschaftslage in mehreren Jahrzehnten sein wird.
3 Antworten
In der Tat machen sich zu viele Jugendliche kaum Gedanken übder ihre zukünftige Rente. Wer will schon über 40 Jahre im voraus planen? Niemand weiß wie es dann ausschaut, wie die Gesetze dann sind und ob es jetzt schon sinn macht so lange vor zu sorgen.
Dennoch gilt der Grundsatz den mir die Sparkasse gesagt hat:
Lege am besten 10% bis 15% Deines Nettoeinkommens langfristig zur Seite, dann hast Du eine gute Absicherung und bist nicht mehr als das was Du zur Rente bekommst angewiesen.
Wie Du das Geld anlegst sei es in eine Immobilie oder in ETFs oder Fonds bleibt Dir überlassen. Reche selbst wieviel da in 40 Jahren zusammenkommt, das ist jede Menge und Du brauchst keine Altersarmut mehr zu fürchten.
Ich denke die meisten jungen Menschen, sind eben zu jung, als dass sie sich über sowas den Kopf zerbrechen
Man erzählt jedem, der es hören will, seit Jahren, dass man zusätzlich privat vorsorgen soll...
Ich habe eine Riesterrente, eine alte Lebensversicherung, eine abbezahlte Immobilie, Aktien und später meine Pension
Das klingt nach einer guten Mischung, vor allem sind die alten Lebensversicherungen oft sehr rentabel. Danke.
Die Frage ist nur wie. Bei Riester und Rürrup ist das Risiko groß durch die Gebühren abgezockt zu werden. Kapitalmarkt ist chancenreich, allerdings riskant, aber wir lernen diesbzgl. gerade. Welche Ansätze hast du zur privaten Altersvorsorge?