Ablauf einer ärztlichen Untersuchung zur Feststellung der Arbeits(un)fähigkeit durch das Jobcenter?

Danke im Voraus für die Beantwortung meiner Frage durch von psychischen Krankheiten Betroffene, Jobcenter-Erfahrene Menschen.

Ich bin derzeit wg "Kündigung aufgrund von Eigenbedarf" wohnungslos und wegen psych. Verfassung arbeitslos. Habe das Bundesland gewechselt, da ich es für meine Gesundheit sinnvoll hielt, den Ort zu verlassen, der mich retraumatisiert und mit Erinnerungen überlebter Gewalt triggert. Ich weiß dass einem überall etwas passieren kann, aber ich hoffte, dass die Angst das Haus zu verlassen mit Änderung des Aufenthaltsorts sich bessert. Wahrscheinlich trägt auch Corona und meine seit über 3 Jahren stattfindende soziale Isolation mit bei.

Ich kann momentan bei meinem einzigen sozialen Kontakt unterkommen; bin sonst sozial und familiär isoliert/alleine. Möchte damit ausdrücken, dass ich mich in einer Extremsituation befinde mit Wohnungslosigkeit, Arbeitslosigkeit, psychischer Krankheit, regelmäßigen sui**dalen Gedanken und selbstverletzendem Verhalten.
Hab einen Antrag auf Hartz4 gestellt, um finanziell gesichert zu sein und eine Wohnung finden zu können. Meine aktuelle Unterkunft ist vorübergehend bis max. Ende April. Mir wurde nach Telefonat mit einem Sachbearbeiter gesagt, man würde mir einen Gesundheitsfragebogen senden. Darauf soll eine ärztliche Untersuchung zur Erstellung eines Gutachtens hinsichtlich meiner Arbeitsfähigkeit erstellt werden.

Ich habe große Angst davor und recherchiere seit Stunden, was da auf mich zukommen könnte bei d. Untersuchung. Angst vor rassistischer Benachteiligung,nicht ernst genommen werden, Unterstellung von Faulheit etc. Daher wäre ich sehr dankbar über Antworten.

Wie ist der Ablauf? Welche Fragen werden gestellt? Werden psychische Krankheiten ernstgenommen? Leider wird selbst unter Fachärzt:innen noch viel Ableismus reproduziert, und so könnte mein guter Wille mich selbst vorzubereiten mir im schlimmsten Fall noch negativ ausgelegt werden. Ich habe alle Symptome einer schweren depressiven Episode, aber wenn ich persönlich wo aufkreuzen muss und weiß dass meine existenzielle Sicherheit davon abhängt, setze ich all meine Kraft in die Termineinhaltung. Habe lange im Funktionsmodus gelebt, dafür gar nichts mehr gefühlt, weil dies nötig war um zu funktionieren. Dieser Modus wurde mit Therapie unterbrochen und seitdem bin ich das Gegenteil, weitestgehend bettlägrig, Angst das Haus zu verl.
Wünschte ich könnte einfach etwas weniger Panik haben, ich gehe jetzt schon vom schlimmsten aus. Hoffe mir kann da wer helfen. Vielen Dank!

Psychologie, Hartz IV, Jobcenter, psychische Erkrankung, ärztliches Gutachten, Wohnungslosigkeit
Berufsberatung und ärztliches/berufspsychologisches Gutachten?

Hallo, ich habe einen Termin bei der Berufsberatung in der Agentur für Arbeit bekommen und dort möchten die mit mir das Ergebnis meiner ärztlichen und berufspsychologischen Begutachtung besprechen.

Ist das schlimm?

Muss man davor Angst haben?

Was wird dort genau besprochen?

Werden die dort mir in der Berufsberatung mir irgendwelche Berufe oder Ausbildungsplätze/Arbeitsplätze vorschlagen?

Wenn sie mir irgendwelche Berufe oder Ausbildungsplätze/Arbeitsplätze vorschlagen, muss ich diese Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze nehmen?

Werden sie mir vorschreiben was ich machen muss und wo ich eingegliedert werde?

Kann es sein, dass es rauskommen wird, dass ich nicht für den ersten Markt beschaffen bin?

Wenn sie sagen, dass ich nicht für das erste Arbeitsmarkt beschaffen bin, was soll ich dann machen? Was muss ich dann machen?

Wenn ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin, darf ich dann trotzdem Bewerbungen schreiben?

Wenn ich mich irgendwo z.b im Zoo mich bewerbe, darf ich dann trotzdem als Tierpfleger arbeiten, wenn ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin? Muss ich dann den Arbeitgeber das Ärztliche und Psychologisches Gutachten nachreichen?

Darf der Arbeitgeber das Ärztliche und Psychologisches Gutachten anfordern? Wenn ja, warum?

Kann es sein, dass die zu mir sagen, dass ich nur in den Behindertenwerkstatt arbeiten muss? Darf ich es dann trotzdem verweigern in der Behindertenwerkstatt zu arbeiten?

Wenn ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin, darf ich dann eine Ausbildung in den Berufsbildungswerk machen?

Denn ich mache mir Sorgen, dass ich nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin, weil ich eine psychische Erkrankung Posttraumatische Belastungsstörung, Lernbehinderung, Störung der Emotionen/Angststörung und eine rheumatische Erkrankung „Juvenile Dermatomyositis ". Kann es sein , dass ich dadurch nur eine beschränkte Arbeitswahl und eine Berufswahl habe?

Auch stande in den Befunden, dass ich mehrmals suizidale Äußerungen geäußert habe und dass ich in die Psychiatrie aufgrund Suizidalen Äußerungen gekommen bin. Kann es sein, dass ich dadurch auch eine eingeschränkte Arbeits und Berufswahl habe? Kann es sein, dass ich deswegen nicht für den ersten Arbeitsmarkt beschaffen?

Und mein IQ ist 68. Kann es sein, dass ich deswegen auch nicht auf den ersten Arbeitsmarkt beschaffen bin und kann es sein, dass ich deswegen eine eingeschränkte Berufswahl/Arbeitswahl habe? Was soll ich dann machen?

Darf ich mir das Ärztliches und Psychologisches Gutachten durchlesen? Kann es sein, dass die es mir verweigern?

Und bitte mit Begründung

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Polizei Berlin welche Emails kommen auf mich zu?

Schönen guten Tag,

ich hab mich bei der Polizei Berlin am 1. September beworben, zwei Tage später den Onlinetest gemacht und bestanden. Am 15. hab ich dann den PC-geschützten Test an der Keibelstraße und den Sporttest an der Polizeiakademie bestanden.

1 Woche später bekam ich diese Mail: 

Sehr geehrter ..., ich freue mich, Ihnen bereits jetzt mitteilen zu können, dass ich aufgrund Ihres im Auswahlverfahren erzielten guten Prüfungsergebnisses beabsichtige, Sie am 1. März 2019 in den mittleren Dienst der Schutzpolizei einzustellen.

Was bedeutet das? Ist das Ranking nichtig und habe somit einen sicheren Platz?

Zwei Wochen später musste ich zur ärztlichen Untersuchung und Leumundsprüfung. Die netten Polizisten bzw. Ausbilder die mich ausgefragt haben, sagten ich habe bestanden. Allerdings sagte der Amtsarzt, dass ich ebenfalls alles bestanden hab bis auf den Sehtest (Visus messen lassen) und Langzeitekg beim Hausarzt machen muss. 

Soweit so gut, Visus gemessen (RA = 0,9 ohne Korrektur, LA 0,7 ohne Korrektur) - Langzeitekg fiel auch negativ aus, keine Auffälligkeiten und habe ein bestanden vom Hausarzt bekommen. Hab dann die Unterlagen mitgenommen und zur Post geschickt. 

Eine Woche später bekam ich die Mail, dass das Rangliste sich um 4 Wochen verspäten wird, da einige noch in der Bewerbungsphase sind, heißt die endgültige Liste bekomme ich in der 47KW.  

Vor einigen Tagen jetzt hab ich ne Mail bekommen wo stand: ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Leumundsprüfung abgeschlossen ist und im Ergebnis Ihre Eignung für den Polizeivollzugsdienst festgestellt werden konnte.

Was heißt das jetzt? Ist diese Mail jetzt auch auf meine Diensttauglichkeit bezogen oder nur die Leumundsprüfung? Bekomme ich noch eine Mail zur meiner Diensttauglichkeit bezüglich meiner Augen bzw. EKG? Was für Mails werden mich noch erwarten oder warst das jetzt ? 

Ich hoffe, dass ich euch mit den Fragen keine Kopfschmerzen bereite. Bin sehr aufgeregt warum ich bis jetzt keine weitere Mail zur meiner Gesundheit bekommen hab.

MfG 

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Kurz und knapp: kleiner Penis?

Guten Morgen guteFrage Community. Wo soll ich anfangen.. Also, momentan bin ich 17 Jahre alt und hab letzte Woche mein Gerät gemessen, aber dazu gleich mehr. Das letzte mal (vor dem messen vor einer Woche) habe ich ihn mit 14 gemessen und die Länge Betrug 10cm, der Umfang 13. Und jetzt ratet mal welche Maße er beim messen letzte Woche hatte ? Genau die gleichen, einfach 1 zu 1 die gleichen. Ich bin 1,87cm groß, habe Bartwuchs, ordentlich Körperbehaarung, eine tiefe Stimme und relativ gut Muskelmasse, also schließe ich Testosteron Mangel aus, da dies alles bei Testosteron Mangel nicht zutreffen würde laut Internet, immerhin nicht schon jetzt (Da ich aber kein Arzt bin und mir nicht 100% sicher bin poste ich diesen Beitrag). Des Weiteren hab ich etwas von einem gendefekt gelesen, dass ich ein x Chromosom zu viel haben könnte (47xxy anstatt 46xy glaub ich, auch klinefelter genannt), aber auch in diesem Falle passt der Rest einfach nicht zusammen, bei diesem Syndrom würde auch die Körperbehaarung nicht vorhanden sein, immerhin nicht in diesem Ausmaß ich habe regelrecht einen Pelz am Bauch und über meine Beine will ich garnicht erst reden. Kurz gesagt: Alle Recherchen die ich gemacht habe besagen, dass der nicht eingetretene Penis und hoden Wachstum nicht mit dem Rest meiner Entwicklungen in der Pubertät zusammenpasst. Ist es in meiner Genetik etwa verlanlagt dass mein kleiner Freund im tarnmodus auf keine 3cm kommt und im gefechtsmodus auf nur 10 heranwächst ? Das nervt mich langsam, seitdem die Pubertät eingetreten ist, ist er kein Stück gewachsen. Guckt mal. Jungs halten ihre Unterhose nach unten und lassen Wasser ab, vielleicht gehen sie ja ein Schritt zurück wenn der Strahl mal zu stark ist, ich muss mit der einen Hand die Unterhose halten und die andere Hand anlegen damit der Strahl nicht geradeaus auf den Klodeckel schießt. Mögliche Hilfe laut Internet wäre Testosteron in Form von spritzen, Gel oder Pflastern wobei Aber auch für mich eine offene Frage ist ob die Erfolge auch nach dem absetzen der Medikamente bleiben oder wieder verschwinden. Manche Foren meinen auch dass diese Kur nur für schrumpfen sorgen würde da die Hoden dann ihre Aufgabe testo zu produzieren nicht mehr erfüllen muss. Lange Rede kurzer Sinn: Kann ich damit rechnen dass er auf natürliche Art und weise an Größe gewinnt, bin ich ein spätzünder, wenn ja wann fängt die Zündschnur endlich feuer ? Kann ein Arzt mein Problem überhaupt irgendwie lösen (Urologen Besuch ist sowieso schon geplant, wollte davor mich aber trotzdem mal hier schlau machen) ?

info: seit meinem 8 Lebensjahr war ich stark übergewichtig, mit 13 wog ich dann 90 Kilo, mit 14 120 Kilo. Mit 15 1/2 habe ich dann in einer Zeitspanne von etwa 8 Monaten 30 kg abgespeckt. (Keine Ahnung ob das wichtig ist)

Ich bitte um hilfreiche antworten

Danke im voraus und bleibt gesund ✌🏼

Du bist am a*sch 100%
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Ärztliches Gutachten negativ - behalten oder schicken?

Hallo,

da ich im Mai 2012 im Straßenverkehr kontrolliert wurde (auf dem Weg von HH nach Berlin) und positiv auf THC war, wurde angeordnet das ich ein ärztliches Gutachten zur Kontrolle meiner Fahreignung, erstellen lassen soll. Seit Mai 2012 habe ich kein THC mehr konsumiert.

Ich habe mich bei der Pima angemeldet und ein Gutachten erstellen lassen. Das Gespräch mit der Ärztin war nicht gerade positiv. Eine sehr alte Dame die permanent Monat und Wochentage verwechselte, sowie mir Fragen stellt - mich allerdings beim Antworten nicht mal aussprechen lässt. Ich hatte das Gefühl die alte Dame ist schon lange im Business und harkt ihre Patienten nur noch auf einer Skala von 1-2 ab.

Jetzt habe ich das Gutachten bekommen und es sieht nicht gut aus. Es sind zwar beide Urinproben clean, aber unter anderem steht in dem Gutachten :

  • Das Konsumverhalten der Frau AAAAA lässt sich als fortgeschrittene Drogenproblematik einstufen.

in den Daten meiner Vorgeschichte steht auch nicht das Wahre. Sie schreibt nieder das ich gesagt hätte, ich hätte seit Dezember 2011 regelmässig geraucht- was nicht stimmt, denn hätte sie mir genau zugehört, hätte sie mitbekommen das ich nur ( komme aus Berlin)wenn ich in Hamburg bei meinem Freund war, geraucht habe.

Ich wurde vor dem Gespräch nicht aufgeklärt wie das Gespräch / die Untersuchung ablaufen wird. Ich habe einen Haufen Geld auf den Tisch gelegt und wurde direkt bei der Ärztin ausgequetscht. Im Schreiben allerdings steht sie hätten die Kundin vorher gründlich informiert , sowie sie über den Ablauf der Untersuchung aufgeklärt, was nicht der Fall war.....

Ich meine es ist letztendlich kein Ausschlaggebender Punkt, aber ich denke das Gespräch mit der Ärztin wäre anders abgelaufen.

Zu meiner Frage:

  • Ich muss das Gutachten eigentlich jetzt weiter schicken- allerdings frage ich mich- da dem Gutachten quasi nur negatives zu entnehmen ist- ob es schlauer wäre es nicht zu schicken? Fortgeschrittene drogenproblematik?

Ich meine letztendlich stehen nur Informationen drin, die mir zusätzlich zur Last fallen könnten, indem ich mich dafür rechtfertigen muss. Z.b. das Ich nur in Hamburg geraucht habe- die Psychologin wird mir wohl kaum glauben das die Ärztin mir nicht korrekt zugehört hat... Oder besser weiterschicken wegen der zwei sauberen Urinproben?

Vielen Dank im voraus für schnelle und genaue Antworten :)

MPU, Führerschein, ärztliches Gutachten
Trotz bestandenen fachärztlichen Gutachten MPU - hätte ich etwas tun können?

Hallo an alle!

Folgender Fall trat bei mir auf: Vor 5 Jahren (damals 19 J) wurde der Shuttlebus zur Nature One auf dem Rückweg von der Polizei kontrolliert, wo ich mit 2 MDMA-Kapseln erwischt und angezeigt wurde (erste und einzige Anzeige meines Lebens). Meine Strafe fiel recht gering aus, denn ich bekam die Aufforderung 4 mal zu einer vom Jugendamt ausgewählten Suchtberatung zu erscheinen, wo ich auch stets zuverlässig anwesend war. Bevor ich erwischt wurde, konsumierte ich sehr unregelmäßig Cannabis und zweimalig Amphetamine. Nach dem polizeilichen Vorfall entschied ich mich den Konsum ganz zu lassen, da ich Angst vor den möglichen Folgen hatte. Kurze Zeit später ließ ich mich aufgrund extremer psychischer Instabilität in einer Klinik diagnostizieren (Diagnose Borderline-Syndrom) und stationär behandeln.

5 Jahre später meldete ich mich bei einer Fahrschule an, wo ich alle Theoriestunden und 7 Praxisstunden absolvierte, bis ich einen Brief vom Landratsamt bekam mit der Aufforderung ein fachärztliches Gutachten inklusive spontane Drogenscreenings aufgrund des o. g. Vorfalls vorzulegen, die Kosten musste natürlich ich alleine tragen (ich weiß, selber Schuld!). Beim psychologischen Gespräch war ich ehrlich. Sie verlangten den Entlassbrief von mir, welchen ich ihnen zur Verfügung stellte. Meinen Aussagen (z. B. den unregelmäßigen Konsum) waren übereinstimmend. Mein Erscheinungsbild wirkte auf die Psychologin positiv, alle Urinproben waren negativ, ich bin laut denen clean und habe bestanden. Jedoch erwähnten sie bei den Unterlagen mein Borderline, weshalb das Landratsamt mich zu einem psychiatrischem Gutachten aufforderte (obwohl (auch lt. Gutachten) weder Suizid- und Selbstverletzungsgefahr bestand). Ich erfüllte meine Aufforderung ein psychiatrisches Gutachten vorzulegen, welches ich ebenso problemlos bestand, wo der zuständige Arzt sogar den Kopf schüttelte und sich bei mir aufgrund des ganzen Aufwands entschuldigte. Anschließend informierte ich mich bei der Zulassungsstelle über meine Anmeldung zur Theorieprüfung, wo man mir am Telefon sagte, dass ich mich problemlos bei der Prüfung anmelden kann, sobald sie die Ergebnisse des psychiatrischen Gutachtens vorliegen und ich das Gutachten bestanden habe, was auch der Fall war.

Wochen später bekam ich schriftlich die Aufforderung ein medizinisch-psychologisches Gutachten vorzulegen, da meine Fahrtüchtigkeit aufgrund der Angaben des ersten Gutachtens in Frage gestellt wird. Obwohl ich alle Aufforderungen erfüllt und alles sogar bestanden habe, schicken sie mich trotzdem zur MPU, da ihnen eine Abstinenz von 4 Monaten nicht genügt. Das hat mir einen fetten Schlag verpasst.

Wenn ich doch eh aufgrund des ersten Gutachtens eine MPU machen muss - warum war dann das psychiatrische nötig? Hätte ich rechtlich dagegen vorgehen können? Wer entscheidet solche Sachen - gibt es gesetzliche Regelungen?

Tut mir leid für dem langen Text!

Ich bedanke mich im Voraus für alle Antworten!

MPU, Recht, Führerschein, Rechte, Drogen, Anzeige, Zulassungsstelle, ärztliches Gutachten, drogenscreening
Cannabisbesitz- Ärztliches Gutachten bzw. FSST

Hallo an alle,

auch wenn ihr diese Art von Frage 10000de Male gelesen haben mögt...ich habe ein RIESENGROßES Problem das mich psychisch unglaublich belastet...

Ich (28, Student, BaWü) wurde vor ca. 2 Tagen von einer Zivilstreife der Polizei vor einer Disko kontrolliert (ich war zu Fuß unterwegs). Gefunden wurde eine kleine Menge Haschisch (m.E. ca. 0,4g ), die aber nicht gewogen wurde (genau kann ich es also nicht sagen). Ich habe keine Angaben zu meinem Konsum gemacht und auch nichts unterschrieben...Strafrechtlich glaube ich kaum, dass da noch was passiert...allerdings habe ich große Angst davor meinen FS zu verlieren. Ich rechne fest mit einem ärztlichen Gutachten, Drogenscreenings etc., weiß allerdings nicht wie lange es dauert diesen Bescheid zu erhalten. Da die Abbauprodukte von THC bei Dauerkonsumenten (ja, ich war bis vor 2 Tagen einer) bis zu 3 Monaten nachweisbar sind, habe ich große Angst davor, weil nicht genug Zeit dazwischen liegen könnte, deswegen meinen FS erneut zu verlieren...es gibt da nämlich noch eine Sache: ich wurde vor etwa 8 Jahren beim Führen eines KFZ positiv auf THC getestet (damals kein Besitz aber Konsum im Straßenverkehr) und musste daraufhin Screenings, MPU etc. machen...die MPU hatte ich damals bestanden und auch einige Jahre abstinent gelebt...ich konnte auch zwischen Fahrt und Konsum unterscheiden und habe nach dem ersten Vorfall vor 8 Jahren gelernt beides strikt voneinander zu trennen...

Nun zu den eigentlichen Fragen: Ganz generell: was kommt ca. wann auf mich zu? Wie lange dauert es nach geschildertem Vorfall diesen Bescheid von der Führerscheinstelle zu erhalten? Habe ich genug Zeit um clean zu werden? Falls noch was nachzuweisen sein sollte, verliere ich meinen FS dann in jedem Falle? Auch deswegen weil ich schonmal aufgefallen bin? Wie wirkt sich das bei der FSST aus? Und welche Fürerscheinstelle ist für mich zuständig (ich lebe inzwischen alleine in einer anderen Stadt in einem anderen Landkreis) ?

Das größte Problem dabei ist, dass meine Eltern (sie finanzieren mein Studium und auch sonst alles) davon Wind bekommen könnten...dann wäre nämlich mein Studium gelaufen und das letzte Wort zwischen meinen Eltern und mir gesprochen...die könnten diese erneute Enttäuschung nicht ertragen...das ist meine allergrößte Angst...

Ich bin wirklich für jede ernsthafte Antwort dankbar!

Führerschein, Drogen, Cannabis, ärztliches Gutachten, Führerscheinstelle