Wieso werden all möglichen Themen von Rechten und Konservativen ständig für Rassismus ausgenutzt?
Hab eben einen Post von einen öffentlich rechtlichen Kanal gesehen wo es um das Thema Gewalt an Frauen geht.
Darunter haben sich wie immer wieder rechte getummelt
Wurde wieder mal gelabert wie böse ausländer doch seien, böse böse Islam usw
Egal bei welchen verdammten Thema jedes Mal müssen die gegen Ausländer hetzen
Es kotzt mich an besonders weil bei vielen Themen es nicht passend ist und das eigentlich Thema ins lächerliche zieht
Wieso müssen unbedingt in alles ihren Rassismus einbauen?
Man kann auch mal über ein Thema reden ohne im gleichen Text allen Flüchtlingen dafür die Schuld zu geben
Wieso sind die Sündenböcke für alles geworden?
Wieso kann Nationalität und Herkunft nicht egal sein?
5 Antworten
Im Grunde ist es erstmal eine faktenbasierte Aussage, dass der Islam, gerade was die Rollenbilder betrifft, hierzulande auf eher wenig Zustimmung trifft. Fragt man denn Mitbürger, die sich dieser Religion nicht zugehörig fühlen.
Natürlich gibt es auch hier viele Facetten und nicht jeder Haushalt ist gleich... dennoch ist in vielen, auch in mir, das Bild verankert, diese Art der Religion sei der Gewalt und Unterdrückung Frauen gegenüber immerhin nicht abträglich. Im Gegenteil, die schafft sogar ein erhöhtes Potenzial. So ist jedenfalls meine Auffassung dazu.
Dass man das anspricht muss nicht gleich eine Form von Rassismus oder "Fremdenhass" sein, es kann sich auch lediglich um einen Versuch handeln seine Moralvorstellungen und seinen Wissensstand zu teilen. Nur so können sich Meinungen ja erst bilden. Indem man in Kontakt geht.
Wir hatten jetzt die letzten Jahre auch viele Unruhen bezüglich Einwanderer, damit meine ich nicht, dass es viele Straftaten gab, das sei mal dahingestellt... es waren einfach nur sehr schnell sehr viele Menschen. Es wurde viel propagiert, vieles kam direkt in den falschen Hals und es wurde auch viel dafür getan zwei Lager zu schaffen. Natürlich, pauschalisieren ist nie der Weg den man gehen sollte... gerade wenn es um eine solch große Masse geht. Es gibt aber nunmal auch vermehrt Kritikpunkte, die man zu diesem Thema(Ausländer) hat.
Du siehst also, die Punkte sind nicht ganz unbegründet. Ob man dies natürlich dann auch direkt äußern sollte ist eine Frage, die sich jeder selber stellen muss.
Habe ich, doch scheinen mir die Antworten recht geerdet. Von Pauschalisierung keine Spur. Ansonsten müsstest du mir das mal raussuchen. 🎩
rein statistisch passiert körperliche und sexuelle Gewalt an Frauen nicht durch ausländische Mitbürgerinnen sondern im sozialen Nahbereich ( Partnerschaft, Familie, enge Freunde usw.) .. das ist schlichtweg eine unwahre Behauptung von rechtskonservativen bis rechtsextremen Menschen BMFSFJ - Formen der Gewalt erkennen
Nationalität bedeutet auch kulturelle Herkunft.
Und wenn es in deren Kultur üblich ist, dass Frauen schlecht behandelt werden, dann ändert sich das bei uns nicht gleich.
Die Frage ist, ob Du recht hast. Denn es gibt leider Fakten:
Statistik: Zwei Drittel aller Frauen in deutschen Frauenhäusern haben einen Migrationshintergrund… davon Vergewaltigung / schwere sex. Nötigung Anteil an Tatverdächtigen 15,2%
Darüber hinaus wird Gewalt gegen Frauen in einigen Herkunftsstaaten nicht als Straftat oder Unrecht gewertet.
Diese und viele weitere Fakten sagen leider aus, dass Gewalt an Frauen viel öfter durch Personen mit Migrationsgshintergrund ausgeübt wird, als umgekehrt.
Trotzdem sind nicht alle mit Migrationshintergrund böse!!
Was ist so schwer daran zu verstehen
Gewalt an Frauen: du wirst um das Faktum nicht herumkommen, dass überproportional viele Frauen in Frauenhäusern Partner von außerhalb der westlichen Welt haben, vor denen sie ins Frauenhaus flüchten mussten...
Bist du der deutschen Sprache mächtig?
Sonst erkläre ich es dir:
Es sind nicht "alle" böse Ausländer, sonder jene, vor denen ihre Frauen flüchten mussten.
Das Eine tun und das andere nicht lassen. Es darf gesagt werden, dass man das Augenmerk der Politik in Bezug auf Gewalt an Frauen stärker bei den Migranten haben muss. Was auf jeden Fall fehlt, das sind die positiven Aspekte die durch Flüchtlinge ausgehen.
die da wären? hilf mir bitte, mir fallen seit Jahrzehnten keine ein...
Leider fast nur in kleineren Zeitungen oder am Radio gibt es immer wieder Beispiele dafür, wie Migranten zu positiven Beispielen in der Bevölkerung wurden. In dem sie zum Beispiel die Initiative für einen Quartier-Treff ergriffen haben. Es wird gezeigt, wie wichtig in Hospitälern Migranten in der Pflege geworden sind. Man liest von Firmenchefs, die den Versuch mit Flüchtlingen gewagt haben und positiv überrascht wurden.
Propaganda halt... in der Verbrechensberichterstattung sind sie auch prominent vertreten.
"Natürlich, pauschalisieren ist nie der Weg den man gehen sollte... gerade wenn es um eine solch große Masse geht."
Stimmt. Aber viele pauschalisieren eben doch. Siehe ein paar andere Antworten hier. Man kann 100 mal drauf hinweisen, aber es lässt nicht nach. Die Menschen wollen leider oft einfache Antworten.