Warum ist wirklich alles Rassistisch?

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Beib locker, bzw folge deinen eigen Grundsätzen.

Diese woken Besserwisser sind nicht die moralische Authorität, für die sie sich halten. Und die Gegenposition ist auch nicht der rechte Rassismus, auch wenn die Gegenstimmen oft aus dieser Ecke kommen.

Die Mitte der Gesellschaft, die grosse aber meistens schweigende Mehrheit, ist weder rassistisch, noch kann sie etwas anfangen mit Gendern, oder Begriffen wie "kultureller Aneignung". Auch der Rassismus gegen Deutsche ist kein Mainstream sondern eine Randerscheinung. Ich weiss nicht wieviele Einwanderer du persönlich kennengelernt hast und ob du zufällig ein deutscher Jugendlicher in Neukölln bist. Die Realität sieht anders aus. Flüchtlinge sind überwiegend weder kriminell noch Islamisten. Die sind froh hier leben zu dürfen, und wer länger hier ist, ist eher politisch für law and order, also dafür dass unser Staat seine Gesetze durchsetzt.

oder weiße Menschen Fufu machen eignet man sich gleich die Kultur an und wildfremde Afrikaner fangen einen an zu beleidigen.

Das Tragische ist: Es sind nicht die betroffenen Kulturgruppen, die da Rabbatz machen. Es sind andere "Weisse", die meinen, sie müssten sich dafür stark machen und einsetzen.

Es wäre mir noch nie untergekommen, dass ein Jamaikaner sich aufgeregt hätte, weil ein Deutscher mit Dreads rumläuft. Es kommt mir aber recht oft unter, dass sich ein Deutscher dann im Namen des Jamaikaners aufregt - und da muss ich einfach mal provokativ den Ball zurück geben: Wer ist denn hier der Rassist? Derjenige, der sich aufgrund der kulturellen Durchmischung mal ein paar Dreads gönnt oder derjenige, der meint, er müsse für den Jamaikaner die Stimme erheben? Was impliziert denn Letzteres? Dass sich der Jamaikaner nicht selbst wehren könnte? DAS ist rassistisch!

tanztrainer1  21.02.2023, 01:33

Wenn ich im Afro-Shop bestimmte Zutaten für Fufu oder anderes typisches Afrikanisches kaufe, freuen sich die Leute eher, als dass sie irgendetwas von Cultural Appropriation faseln. Zum Beispiel liebe ich Injera.

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Es wird wieder angefangen, Menschen nach Hautfarbe und Herkunft zu klassifizieren und dementsprechend zu bevorzugen oder zu benachteiligen. Den einen Privilegien einräumen, den anderen dieselben Rechte streitig machen. Früher hat man sowas Rassismus genannt. Heute ist es "woke". Und die, von denen das alles ausgeht, erheben sich moralisch über andere und behaupten allem Ernstes, Rassismus bekämpfen zu wollen. Finde den Fehler.

Für unsere Zukunft bedeutet das nicht Gutes. Im Gegenteil, es wird immer extremer. Sprach- und Verhaltensvorgaben, wohin man blickt, und die Mehrheit nimmt es schweigend hin. Bloß nichts sagen, was nicht politisch korrekt ist, man könnte ja irgendwo anecken. Die Gesellschaft ist leider so sehr mit irrationalen Schuldkomplexen beladen, dass sie sich inzwischen alles gefallen lässt.

das sind blos linkswoke besserwisser. auf solche leute braucht man nicht zu hören. wenn man kritik an der ausländerpolitik hast, sollst du sie haben dürfen, wenn du dich an karneval als indianer verkleiden willst sollst du es tun. daran ist gar nichts rassistisch! leute die sowas sagen sind meistens nur wichtigtuher.

Deutscher ist heutzutage ein Schimpfwort auf manchen Schulen [..]

Es ist ein Schimpfwort an manchen Schulen.

Mal im Ernst, was soll das von unserer Generation?

Daran ist nicht "unsere Generation" schuld, sondern Merkels ungehemmte Einwanderungspolitik, und ein sehr linkspolitischer und defätistischer Zeitgeist, der vor allem anderen die eigene Nation, und die eigene Kultur opfert.

Prinzipiell haben Sie recht, denn ohne kulturelle Aneignung funktioniert nicht einmal die Integration, geschweige denn die Assimiliation.

Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, und auf diese Weise provozieren diese überkritischen Schlaumeier die erste AfD-Regierung dazu, auch vorher regulär gewählt zu werden.