Wie weit kommt man ohne Networking?
Wie weit käme man im Leben, indem man diese billige, armselige Schnorrerei und Rumhurerei namens Networking nicht betreibt sondern nur das würdigt, was man mit dem eigenen Hirn schafft?
3 Antworten
Mit Rumhurerei oder Honig uns Maul schmieren hat das nichts zu tun, damit macht man dich lächerlich. Man muss schon durch Leistung auf sich aufmerksam machen, in den Köpfen präsent sein. Nach einigen Jahren brauchte ich mich für meine Stellenwechsel nicht zu bewerben, ich wurde gefragt.
Der Begriff Networking ist natürlich eine neumodische Erscheinung, das Prinzip dahinter ist jedoch überhaupt nicht neu und ist in vielerlei Hinsicht dafür verantwortlich, dass wir uns als Menschen so entwickeln konnten, wie wir es getan haben.
Das Grundprinzip von Networking ist die Kommunikation zur Organisation abstrakter Vorgänge, was der entscheidende evolutionäre Vorteil des Menschen gegenüber anderen Lebewesen ist. Das aus einem Dogma heraus abzulehnen, ist meiner Meinung nach sehr engstirnig.
Die Frage ist eben mit welchem Zweck man ein Netzwerk aufbaut. Ist es in der Forschung, um Forschungsergebnisse zu teilen und schneller Fortschritte zu machen, oder ist es einfach nur um sich die nächste Schweinerei zur Asbeutung der Armen auszudenken.
Genauso weit, nur unwahrscheinlicher. Das ist aber auch weniger Schnorrerei und Rumhurerei, sondern ein einfach Kontakte herstellen, nur eben virtuell und ein wenig weiter gefasst, als man das sonst hat.