Wie lange kann man da noch leben?
Hallo ich hab eine Frage bei mein Opa wurde vor nen Monat oder so Prostatakrebs diagnostiziert und ja er ist leider bösartig und hat wahrscheinlich in den Knochen gestreut also er hat schon gestreut aber ob es schon in den Knochen ist das weiß keiner seine Niere war auch irgendwie ein bisschen angegriffen aber die haben den da operiert und ja meine Frage ist halt es macht mir halt sehr sorgen ihn so zu sehen und nicht helfen zu können er schläft viel und hat schon 15 kg abgenommen zudem isst und trinkt er nicht viel und hat halt ziemlich schmerzen.
Meine Frage ist wird es noch lange leben können ?
3 Antworten
Das ist unmöglich für uns zu sagen. Selbst der behandelnde Arzt wird nur eine sehr grobe Aussage treffen können. Erst vor ein paar Monaten ist ein Freund meines Vaters an Krebs gestorben, als zu diesem Zeitpunkt noch niemand damit gerechnet hätte.
Wenn ich nach Menschen gehe, die ich persönlich gekannt habe und die diesem Fall zumindest ähneln (bösartiger Krebs, bereits auf andere Organe gestreut, älterer Mensch), würde ich nicht mehr mit einer allzu langen Zeit rechnen, die er noch hat. Das sage ich nicht um dir Angst zu machen, sondern einfach um realistisch zu sein.
Genieße die Zeit, die du noch mit deinem Opa hast so gut wie möglich.
Wie es um deinen Opa gesundheitlich steht, weiß erstmal nur er selbst. Der Arzt, der ihn operierte, hat sicher auch noch weitere Therapien vorgestellt und vorgeschlagen:
Chemotherapie, Strahlentherapie... schlimmstenfalls nur noch Palliativ😔
Heutzutage muss niemand Schmerzen aushalten müssen und schon gar nicht nach einer Krebs-OP.
Rapider Gewichtsverlust ist eher ein schlechtes Zeichen für eine Genesung. Welcher Angehörige weiß eventuell auch um den genauen Gesundheitszustand?
Für die Gesundheit sind die Ärzte zuständig. Der Patient sollte aber auch offen sein und sagen wie es ihm geht. Niemand kann Gedanken lesen. Schmerzmittel gibt es immer, wenn er danach verlangt. Manche Schmerzmittel machen sehr müde...
Das Beste, was du für deinen Opa tun kannst:
Bereite ihm Freude! Zeige ihm deine Freude, wenn du bei ihm bist.
Falls er Raucher ist, lass ihn rauchen... Trinker.... lass ihn trinken...
Frag ihn, was du ihm gutes tun kannst.
Halte ihn aus, auch mit seiner schrecklichen Erkrankung.
Das weiß keiner, manchmal nichtmal der Arzt. Bei meinem Opa ging es relativ schnell, aber das war auch nochmal was anderes...