Wenn meine Mieterin 160 Euro Nebenkosten nachzahlen muss, ist das dann vergleichsweise viel?

Ich musste im ersten Jahr knapp 700 Euro nachzahlen, da ich weitaus mehr Verbrauch habe als der Vormieter. Ich habe jetzt von mir aus die monatlichen Zahlungen angepasst, sodass ich möglichst etwas wiederbekomme. Das hat seitdem immer sehr gut funktioniert, ich bekomme jetzt immer um die 300 Euro zurück.

Was jetzt deine Frage angeht, finde ich das nicht viel. Zumal die 160 Euro auf 12 Monate verteilt werden müssen. Deiner Mieterin steht es ja frei, im Folgejahr einfach etwas mehr zu zahlen. Halt so das die Nebenkosten komplett gedeckt sind. Wenn deine Mieterin die Nebenkostennachzahlung nicht auf einmal begleichen kann, kann man sich ja auf eine angemessene Ratenzahlung einigen.

Das kann so nicht beantwortet werden. Du musst das Verhältnis zwischen der Summe Vorauszahlung und der Summe Nachzahlung sehen. Es könnte also durchaus sein, dass die Vorauszahlungen zu niedrig angesetzt waren.

Hallo Patrick1988153,

Auf deine Frage kann man leider keine adäquate Antwort geben wenn die Gesamtnebenkosten pro Jahr, die Wohnfläche und die Personenanzahl nicht kennt die im Haushalt leben. Das Baujahr des Gebäudes ist hierfür auch relevant.

Desweiteren müsste man auch noch wissen ob Warmwasser über die zentrale Heizungsanlage bereitet wird oder eben über Durchlauferhitzer oder Elektroboiler die über die Stromrechnung separat bezahlt werden muss und deshalb nicht in der Nebenkostenabrechnung inkludiert sind.

Gruß Markus

ja, nein, vielleicht

Einer meiner Mieter mußte für 2020 ca. 100 nachzahlen. Lag daran das sein Nutzungszeitraum nur 2 Heizmonate waren.

Der andere Mieter fast 400 €. Lag daran das sein Wasserverbrauch deutlich höher war als sonst. Was daran lag das die 3 Kinder 2020 mehr zu Hause als in der Schule waren.

Ein anderer Mieter hat 20 € zurück bekommen.

160 € sind nicht wirklich viel. das sind ja nur 13,50 pro Monat. Die können schnell mal anfallen durch eine Erhöhung des Ölpreises z.B.