Welche Linux Distribution nutzt ihr?

7 Antworten

Ich nutze openSUSE Tumbleweed als Hauptsystem und Linux Mint.

Tumbleweed bietet durch das OBS System eine Überraschend stabile Rolling Release Distribution, es gibt viele Pakete und YaST ist zwar ein Monster, nimmt einem aber viel Terminal Arbeit ab. Für Einsteiger würde ich eher Leap bzw. Gecko Linux static empfehlen. Letzteres ist openSUSE als ISO vorkonfiguriert. Sehr angenehm.

Ubuntu und seine Derivate sind wegen dem Snap Kram nicht sinnvoll. RHEL und Pop!_OS traue ich nicht, die kommen aus den USA. Arch Linux und seine Derivate sind nichts für Neulinge und Menschen,die gerne ein stabiles System haben.

Ich nutze derzeit auf PC und Laptop Arch Linux. Das ist zwar mehr Aufwand, dafür lerne ich aber umso mehr über Linux und alles drumherum. Ab und zu gibt es kleinere Probleme, bei einer Rolling Release Distro ist das aber normal und bei Arch passiert das noch ein wenig öfter.

Ein gröberes Problem hatte ich bis dato nur einmal, als systemd nicht mehr gestartet ist. Ich konnte nichtmal mehr eine bash starten, sprich: Das System war komplett zerschossen. Nach 3 Tagen Herumtüftlerei konnte ich es dann aber wieder geradebiegen. Das würde ich mir aber nicht jeden Tag antun wollen, dafür habe ich aber viel dazu gelernt.

Der Vorteil von Arch ist, dass du von allem die aktuellste Version hast. Mittlerweile habe ich zum Beispiel schon Gnome 41 drauf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Nutze Linux täglich, sowohl auf Server als auch Desktop

Nur nur nebenbei als Virtuellen PC für Sachen die auf meinem normalem PC nichts zu suchen haben und wo ich im Internet auf Seiten unterwegs bin die ein gewisses Gefahrenpotential bieten:

Mint Linux Cinnamon

Das habe ich auch gerade auf mein Notebook gespielt (das ohne Windows verkauft werden soll, hatte das auch damals mit Free Dos erworben).

Mir gefällt die Oberfläche recht gut die auch für Einsteiger und Windows Anhänger gut verständlich ist, durch den Anwendungsmanager kann ich auch leicht Software nachinstallieren.

Zur zeit Fedora, hab aber auch gute Erfahrungen mit Ubuntu, Opensuse und Debian gemacht.

Nicht gut liefs mit CentOs, weil Updates zu schleppent kamen. Das Projekt wird in der Form auch eingestellt.

Gernerell finde ich kleinere Projekte kritisch weil man nie weiß wie lange sie überhaupt weitergeführt werden und ob genug Leute da sind um Zeitnah Update zur Verfügung zu stellen.

Woher ich das weiß:Hobby

OpenSuse Leap 15.2 mit KDE und ich bin total begeistert- meine Uralt-Drucker, uralt Scanner laufen damit perfekt..

Und von der Bedienung besser als Windows 10 - sehr viel übersichtlicher ..

LA


Linuxaffiner  14.11.2021, 17:12

Mein erstes Linux war OpenSuse 9.3 war schon damals richtig gut - seitdem bin ich OpenSuse treu geblieben..

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