Was passiert wenn man seinen Lebenslauf nur etwas verschönert?

3 Antworten

Du kannst die Wahrheit ein bisschen anders bezeichnen, wenn Du es belegen kannst. Ich war mal weit über 2 Jahre "arbeitslos" gemeldet, durfte aber mein früheres Büro in der Uni weiter nutzen und bekam von meinem Ex-Chef für die Zeit ein Zeugnis, ich sei bei ihm "Gastwissenschaftler" gewesen. Damit tarnte ich ab dann in allen Lebensläufen meine "Arbeitslosigkeit". Ein anderesmal hatte ich monatelang einen Arbeitsvertrag mit einer Firma, wurde auch bezahlt, brauchte aber nicht zu arbeiten. Meine Position bestand darin, mich bereit zu halten für den Fall eines Auslandseinsatzes, der aber nie kam. Denk also nach, inwieweit man je nach philosophischer Betrachtungsweise es auch so sehen kann, dass Du irgendwie für die Firma da warst, denk Dir eine unverfängliche Bezeichnung aus und rede mit Deinem Ex-Chef, ob er Dir ein Zeugnis für die Zeit ausstellen kann.

In der Regel verlangen einige Arbeitgeber ein Arbeitszeugnis, je nachdem wie "wichtig" die Stelle ist. Dort ist die reale Dauer so oder so vermerkt.

Definiere schlimm. Du lügst halt in einem Dokument, bei dem du unten mit deinem Namen versicherst, dass die Angaben korrekt sind. Im schlimmsten Fall kann dies zur Kündigung führen, weil das Vertrauensverhältnis ggf. nicht mehr gegeben ist. Was hat's dir am Ende gebracht, außer vielleicht eine Kündigung (in der Probezeit)?

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – tägliche Arbeit im Beruf
VictoriaGHaut 
Fragesteller
 05.05.2024, 00:48

Wieso sollen die mich kündigen wenn ich ein guter mitarbeiter bin?

0
Appelmus  05.05.2024, 11:16
@VictoriaGHaut

Weil ein guter Mitarbeiter vor allem mit Ehrlichkeit punktet. Warum solltest du deinen Arbeitgeber als Mitarbeiter nicht auch belügen oder hintergehen? Würde ich mir 2 x überlegen, ob ich so jemandem behalte.

0
Appelmus  09.05.2024, 09:42
@VictoriaGHaut

Das wird er nicht so sehen, und sich einfach einen neuen guten Mitarbeiter suchen, den man vertrauen kann. Wie es auch kommt: Lässt sich nicht vorhersehen.

0

Das nennt sich Betrug. Wenn der neue Arbeitgeber das herausfindet, ist das ein Kündigungsgrund.

VictoriaGHaut 
Fragesteller
 04.05.2024, 18:15

wieso sollen die mich aber kündigen wenn ich ja ein guter mitarbeiter bin :)

0