Warum sind die kapitalistischen Nationen heutzutage linksliberal, während die kommunistischen rechtskonservativ geworden/gewesen sind?

2 Antworten

Dem kapitalistischen Esel ging's zu gut und er begibt sich aufs Eis.

Der kommunistische Esel hat seine Lektion dort bereits gelernt, dass sowas nichts taugt und begibt sich wieder auf festen, verlässlichen Boden.

Nach ein, zwei Generationen kann sich das Bild aber schon wieder gedreht haben: Esel vergessen schnell.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehemaliger Kommunalpolitiker und Mandatsträger

Rachegeruest  21.12.2022, 00:50

Da hast du aber einiges vergessen.

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Deine Frage hinkt vom Anfang bis an ihr Ende.

Nicht alle kapitalistischen Staaten sind linksliberal.
Und kommunistische Staaten gibt's leider gar nicht.

Und: Wenn Du Staaten meinst, solltest Du "Staaten" schreiben.
Der Begriff "Nation" bedeutet etwas ganz anderes. Er "bezeichnet größere Gruppen oder Kollektive von Menschen, denen gemeinsame Merkmale wie SpracheTraditionSittenBräuche oder Abstammung zugeschrieben werden."
https://de.wikipedia.org/wiki/Nation


Rotfuchs716  21.12.2022, 05:37

Doch kommunistische Länder gibt es. Zum Beispiel Kuba und Nordkorea.

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Norjakeista  21.12.2022, 08:02
@Rotfuchs716

In welcher Welt sind den Kuba oder gar Nordkorea kommunistisch, ausser in der Traumwelt der radikalen Antikommunisten, die ausser diesen Behauptungen ohne Basis keine Argumente haben?

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TomBS99  21.12.2022, 08:56
@Rotfuchs716

Falls Du auf 'ne Antwort von mir wartest: Brauchst Du nicht! Die spare ich mir. Norjakeista hat komplett in meinem Sinn geantwortet. :)

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Rotfuchs716  21.12.2022, 10:09
@Norjakeista

Produktionsmittel sind dort überwiegend in staatlicher Hand! Von daher kommunistisch.

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TomBS99  21.12.2022, 10:30
@Rotfuchs716
Produktionsmittel sind dort überwiegend in staatlicher Hand!

Was Du da beschreibst, heißt: Staatsmonopolismus.
Oder eher: Staats-Oligarchismus. Weil: Nur "überwiegend" - aber nicht komplett. ;)

Kommunismus ist aber was anderes.

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Rotfuchs716  21.12.2022, 10:31
@TomBS99

Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt privates Kleingewerbe zu dulden. Sowas gab es sogar in der DDR. Es lohnt nicht jeden Bäckerladen oder Gemüseladen zu verstaatlichen!

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Norjakeista  21.12.2022, 10:33
@Rotfuchs716

Das ist noch nicht einmal ein vollständiger Aspekt des Kommunismus. Von dem her allenfalls ein leichter Hinweis, muss aber noch nicht einmal direkt auf Kommunismus hindeuten, es gibt auch autoritäre Systeme, in denen die Produktionsmittel in staatlicher Hand sind.

Im Kommunismus müssten die Produktionsmittel in den Händen der ALLGEMEINHEIT sein. Und das ist nur ein Aspekt.

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Rotfuchs716  21.12.2022, 10:36
@Norjakeista

so ist es ja in der Theorie. Die staatlichen Betriebe sind a priori volkseigene Betriebe in den die Werktätigen das Sagen haben sollten. Es war in der Praxis allerdings schon mal so, dass dann die Partei von oben Produktionsnormen anordnete die den Werktätigen nicht passten. Dies gab dann schon mal Aufstände in der DDR.

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TomBS99  21.12.2022, 10:36
@Rotfuchs716
Es lohnt nicht jeden Bäckerladen oder Gemüseladen zu verstaatlichen!

Das hat ja auch niemand behauptet.
Schade, dass Du nicht auf Argumente eingehst, die hier tatsächlich gebracht werden - sondern Dich lieber mit den Strohpüppchen beschäftigst, die Du stattdessen frei erfindest.

sogar in der DDR.

Wow! Noch ein Beispiel für 'nen Staat, der nicht kommunistisch war.
Inwiefern könnte dieses Nicht-Beispiel diese Diskussion hier voranbringen?

Welchen Mehrwert bieten Deine Abschweifungen?

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Rotfuchs716  21.12.2022, 10:38
@TomBS99

theoretisch zumindest war die DDR kommunistisch. In der Praxis waren wohl die Werktätigen zu sehr unter dem Joch der Partei.

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Norjakeista  21.12.2022, 10:40
@Rotfuchs716

Eben. Und dann kann es ja kein Kommunismus mehr sein. Wäre ja auch absurd:

Die Definition von Kommunismus sagt, dass die Produktionsmittel in den Händen des Volkes sind. Die Produktionsmittel werden verstaatlicht. Der Staat ist nicht demokratisch, die Produktionsmittel sind also nur noch in den Händen der Regierung, auf die das Volk wenig Einfluss nehmen kann. Heisst: Definition definitiv NICHT erfüllt. Aber egal, trotzdem Kommunismus, so kann man leichter dagegen "argumentieren".

Siehst du's?

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TomBS99  21.12.2022, 10:42
@Rotfuchs716
theoretisch zumindest war die DDR kommunistisch.

In DEINER Theorie?
Tja, Deine Theorie hat halt nix mit Tatsachen zu tun. :-/

unter dem Joch der Partei.

Das ist Autoritarismus. Und ein Indiz für Totalitarismus.

Hat aber alles nix mit Kommunismus zu tun - sondern bloß mit staatsmonopolistischem Kapitalismus.

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Rotfuchs716  21.12.2022, 10:43
@Norjakeista

Die Einparteiensysteme sehen sich als Demokratien insofern als, dass dort die Partei durch Wahlen immer wieder bestätigt wird.

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Rotfuchs716  21.12.2022, 11:06
@Norjakeista

theoretisch ja. Unterschied zu anerkannten Demokratien ist da, dass bei letzteren zwei abwechselnde Parteien statt einer bestätigt werden.

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Norjakeista  21.12.2022, 11:09
@Rotfuchs716

Du willst damit sagen, dass du glaubst, dass wirklich diese eine Partei immer vollen Rückhalt im Volk hatte? Dass andere Parteien ohne Probleme gegründet werden konnten und sich zu Wahl stellen konnten? Das man die eigene politische Meinung äussern konnte, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen? Dass die Medien schreiben konnten, was sie wollten und die Regierung auch scharf kritisieren durften?

Mit Verlaub, das einzige, was ich in solchen Staaten an Demokratie sehe, ist die Fassade, die sie aufgebaut haben.

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Rotfuchs716  21.12.2022, 11:11
@Norjakeista

Diese Schlussfolgerungen würde ich nicht unbedingt bestätigen. In der DDR wurde die SED immer mit über 90% bestätigt was jedoch nicht bedeutete, dass die Leute zufrieden waren mit der Partei wie sich am Ende zeigte. Allerdings sind wir im Westen ja auch nicht wirklich mit CDU und SPD zufrieden!

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Norjakeista  21.12.2022, 11:19
@Rotfuchs716

99% der Stimmen in einer Demokratie? Für eine Partei? Und das, wenn es den Leuten unter dieser Regierung eher schlecht geht?

Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. In einer Demokratie ist es so, dass die grösseren Parteien sich immer so "auspendeln", dass keine Partei eine derartige Mehrheit hat. Sehen wir ja in Deutschland, Norwegen, den USA etc. Nie hat eine Partei auch nur annähernd so viele Stimmen.

Und es wäre ja vielleicht noch nachvollziehbar, wenn es dem Land unglaublich gut gegangen wäre. Ist es das? Wollten so viele Menschen fliehen, weil es ihnen so gut ging?

Und: Ist es wirklich dein Verständnis von "Demokratie", wenn Menschen aufgrund einer legitimen politischen Einstellung verfolgt werden? Wenn Medien zensiert werden, weil sie nicht der Linie der Regierung folgen?

P.S. Entschuldige bitte, TomBS99, das wir dich hier "zuspamen" 😉

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TomBS99  21.12.2022, 11:28
@Rotfuchs716
...anerkannten Demokratien (...) zwei abwechselnde Parteien...

Nach dieser Definition waren in den vergangenen 50 Jahren weder Frankreich noch Italien oder die Schweiz "anerkannte Demokratien".

Hast Du gute (vernünftige) Gründe dafür, Frankreich, Italien und die Schweiz nicht als Demokratien anzuerkennen?
Oder liegt's bloß daran, dass Du nicht genug Ahnung von Politik hast?

Ich könnte übrigens noch weitere Beispiele aufzählen.
Aber diese drei Beispiele sollten genügen.
Zumindest: Um Dir das Prinzip klar zu machen. ;)

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TomBS99  21.12.2022, 11:36
@Norjakeista

Waaas? Jetzt soll ich auch noch entschuldigen, dass Du diesen ganzen Humbug aufdröselst und korrigierst?

Nee, nee!
Irgendwer muss doch mal daran "Schuld" sein, dem Rotfuchs die tatsächliche Bedeutung der Begriffe zu erklären, die er falsch benutzt. ;D

Mit der "Schuld", anderen Leuten mal die Fakten erklärt zu haben, musst Du wohl leben. ;P

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Rotfuchs716  21.12.2022, 16:17
@Norjakeista

Die Medienzensur gibt seit Angela Merkels Regime ja auch seit der Coronakrise; wohl nicht ganz offiziell aber de facto schon. Alles was dem Regierungskurs nicht passt wird einfach als Fake news abgestempelt bis es bewiesen ist was dann allerdings oftmals nicht ausbleibt.

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Rotfuchs716  21.12.2022, 16:20
@TomBS99

Die Schweiz ist ein Sonderfall. In Frankreich ist erst seit dem Sieg von Macron's La République en marche kein Zweiparteienregime mehr. Der Begriff anerkannte Demokratien hier sollte nicht ausgrenzend interpretiert werden, aber ich wollte damit sagen, dass man zum Beispiel Länder wie England oder USA wo sich nur zwei Parteien an der Macht abwechseln als demokratisch einstuft, aber die Einparteienstaaten wie etwa Kuba als undemokratisch brandmarkt.

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Norjakeista  21.12.2022, 16:25
@Rotfuchs716

"Medizinzensur"... Das wird ja immer besser... Gibt es auch Hinweise dafür oder ist das nur so aus der Luft gegriffen, was ich für viel wahrscheinlicher halte.

Aber können wir uns abschliessend noch darauf einigen, dass die DDR NICHT demokratisch war, das wäre noch schön... Ansonsten glaube ich, dass dein Verständnis über die DDR wenige über diese selber als über dein Demokatieverständnis aussagt...

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Norjakeista  21.12.2022, 16:27
@TomBS99

😅

Ist ja gut, ich gebe zu, ich bin schuldig und habe gesündet!

Nie mehr werde ich es wagen, sowas zu tun! 😉

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Rotfuchs716  21.12.2022, 16:28
@Norjakeista

ich hatte nicht behauptet, dass die DDR sonderlich demokratisch sei. Aber wir leben hier jetzt auch unter einem Regime wo die Politik das Gegenteil von dem macht was die Bürger wollen.

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TomBS99  21.12.2022, 17:06
@Rotfuchs716

Puh... Das ist ja wieder jede Menge Humbug. :(

Die Schweiz ist ein Sonderfall.

Nein, ist sie nicht.
Aber ich nehme Deine "Meinung" mal als unqualifiziert zur Kenntnis. ;)

In Frankreich ist erst seit dem Sieg von Macron's La République en marche kein Zweiparteienregime mehr.

Auch das ist nicht wahr.
Frankreich hatte in den vergangenen 50 Jahren sieben verschiedene Präsidenten - von sechs verschiedenen Parteien:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Staatsoberhäupter_Frankreichs#Fünfte_Republik

Der Begriff anerkannte Demokratien hier sollte nicht ausgrenzend interpretiert werden,

Wenn Du nicht willst, dass ein Begriff konkret und korrekt interpretiert wird - und dadurch festgestellt wird, dass Du entweder keine Ahnung hast, wovon Du redest, oder Dir bewusst ist, dass Du lügst - dann sollte Du Begriffe, deren Bedeutung Du nicht kennst, nicht benutzen.

aber ich wollte damit sagen, dass man zum Beispiel Länder wie England oder USA wo sich nur zwei Parteien an der Macht abwechseln als demokratisch einstuft, aber die Einparteienstaaten wie etwa Kuba als undemokratisch brandmarkt.

Ich brandmarke Kuba nicht.

Du führst also schon wieder keine Diskussion - sondern bloß ein Selbstgespräch mit den Strohmännern, die in Deinem Kopf spuken.

Oder war "brandmarken" jetzt bloß wieder ein Begriff, den Du - so wie er verstanden wird - gar nicht benutzen wolltest.
Ist Dir meine "Interpretation" schon wieder zu korrekt? ;D

Ach! Und nun bist Du zwar auf mein 1. Beispiel (Frankreich) Wahrheits-ungemäß eingegangen - und hast mein 3. Beispiel (Schweiz) als "Sonderfall" ignoriert.
Aber was ist denn mit meinem 2. Beispiel? Erkennst Du Italien als Demokratie an, obwohl das Parteien-System aus mehr als nur 2 Parteien besteht?
Allein die aktuelle Regierung besteht aus drei Parteien (und ein paar parteilosen Minister:innen) - und das Staatsoberhaupt (Matarella) ist Mitglied einer weiteren - also vierten - Partei.
Im Abgeordnetenhaus sitzen sogar 14 verschiedene Parteien!

Da stimmt doch irgendwas an Deiner "Logik", an Deiner "Argumentation" nicht.
Merkst Du das denn gar nicht? :-/

Das grundlegendste Problem Deines unlogischen Geschwurbels ist:
Es entspricht nicht der Wahrheit.

Und: Die Themen, in die Du Dich verrennst, haben mit dem ursprünglichen Thema recht wenig gemeinsam.
Du driftest immer weiter ab. Flüchtest immer weiter.
Weil Du Dir nicht eingestehen magst, dass Deine ursprüngliche Behauptung bereits blödsinnig war, denkst Du Dir immer mehr Blödsinn aus.

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ioesh  21.12.2022, 17:06
@Rotfuchs716
Doch kommunistische Länder gibt es. Zum Beispiel Kuba und Nordkorea.

die Aussage ist so peinlich falsch dass man/ich es nochmal erwähnen muss

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ioesh  21.12.2022, 17:08
@Rotfuchs716

Kuba ind Nordkorea sind von Kommunismus ähnlich weit entfernt wie du von politischer Bildung

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TomBS99  21.12.2022, 17:10
@Rotfuchs716
Aber wir leben hier jetzt auch unter einem Regime wo die Politik das Gegenteil von dem macht was die Bürger wollen.

Diese Behauptung ist 1. nicht wahr.
Und 2. ist der Begriff "Regime" daher in diesem Kontext komplett unangebracht. Deplatziert.

Die Tatsache, dass Du diesen Begriff trotzdem benutzt, sagt nichts über das System unserer Republik aus - sondern nur über Dich selbst: Nämlich, dass Du entsetzlich wenig Ahnung von Politik hast.

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Rotfuchs716  21.12.2022, 17:12
@TomBS99

bevor Macron an die Macht kam waren im Frankreich der 5. Republik immer nur entweder die (Neo)Gaullisten oder die Sozialisten in der politischen Mehrheit!! Mit italienischer Politik kenn ich mich entgegen der franzôsischen Politik nicht aus, aber ich hatte ja auch nicht wirklich behauptet, dass alle anerkannten Demokratien Zweitparteiensysteme sind, sondern nur behauptet, dass man den Zweiparteiensystemen das Label "demokratisch" zugesteht trotz der einseitigen politischen Repräsentation!

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Rotfuchs716  21.12.2022, 17:12
@ioesh

Politik gehôrte zu den Studienfächern die ich belegte!

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Rotfuchs716  21.12.2022, 17:15
@TomBS99

Beispiel: Momentan plant die Ampel in Berlin laut Presseinfos, dass bei der Erbschaftssteuer der Wert von Immobilien 5 Mal so hoch angesetzt werden soll wie bisher. Viele Leute mûssten dann die geerbten Immobilien verkaufen nur um das Finanzamt zu bezahlen. Denkst du die Mehrheit der Wähler findet das gut? Man dürfte eher davon ausgehen, dass die Deutschen mehrheitlich auf steuerliche Entlastung warten!

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TomBS99  21.12.2022, 17:19
@Rotfuchs716
ich hatte (...) nur behauptet, dass man den Zweiparteiensystemen das Label "demokratisch" zugesteht trotz der einseitigen politischen Repräsentation!

Wie viele Parteien müsste es denn (in einem Staat/ in einem Parlament) geben, damit Du die Repräsentation nicht "einseitig" findest?
Noch mehr als die 14 Parteien, die das italienische Abgeordnetenhaus in dessen Arbeit behindern?

Und: Was hat Dein Thema - Deiner "Meinung" nach - mit dem Thema der ursprünglichen Frage zu tun?

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Rotfuchs716  21.12.2022, 17:22
@TomBS99

wir sind hier etwas vom Thema abgekommen. Ausserdem kenn ich mich mit Italien wenig aus. Also 14 Parteien wären schon repräsentativ. Aber wenn man wie in Deutschland nur gleichgeschaltete SPD/CDU/Grüne hat, die FDP immer nur dahin kippt wo ein paar Wahlprozente fehlen und die AFD die einzig nennenswerte Opposition ist dann werden die Wähler wenig repräsentiert.

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TomBS99  21.12.2022, 17:25
@Rotfuchs716
Viele Leute mûssten dann die geerbten Immobilien verkaufen nur um das Finanzamt zu bezahlen.

Nein, das ist nicht wahr.
Du verbreitest Unsinn.
Du widersprichst den Regeln der Mathematik.

Denkst du die Mehrheit der Wähler findet das gut?

Nein, ich denke, dass die Mehrheit der Wähler es besser fände, wenn Du nicht ganz so viel Quatsch erfinden würdest, der weder wahr noch logisch ist.

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Rotfuchs716  21.12.2022, 17:27
@TomBS99

Die erwähnte Erbschaftssteuerreform die noch nicht in Kraft ist stand kürzlich in den Wirtschaftsinformationen und ich werde die Quellen raussuchen. Hab da nichts erfunden!

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TomBS99  21.12.2022, 17:29
@Rotfuchs716

Puh...

gleichgeschaltete SPD/CDU/Grüne

Nein, in unserer Bundesrepublik gibt's keine Gleichschaltung.
So 'nen Blödsinn behaupten nur Populist:innen, Extremist:innen und andere Lügner:innen.

die AFD die einzig nennenswerte Opposition ist

Nein, die AfD ist keine nennenswerte Opposition.
Diese Partei besteht bloß aus Populist:innen, Extremist:innen und anderen Lügner:innen.

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TomBS99  21.12.2022, 17:35
@Rotfuchs716

Hast Du denn verstanden, dass ich nicht die Quelle für die Steuerreform als solche brauche?
Ich bräuchte 'ne Quelle für Deine Angst bzw. Deine Lüge, dass man 'ne Immobile verkaufen muss, um diese Steuer bezahlen zu können.

Die Quelle dafür lautet aber einfach: Du hast weder das Gesetz verstanden - noch die Regeln der Mathematik.

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Rotfuchs716  21.12.2022, 17:36
@TomBS99

wenn du als Normalverdiener zum Beispiel eine Villa im Wert von 1 Million erbst woher nimmt du dann das Geld für die Erbschaftssteuer?

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TomBS99  21.12.2022, 17:57
@Rotfuchs716

Na, das ist doch ganz einfach!
Ganz einfache Logik/ Mathematik:
Wenn ich 'ne Villa erbe, die eine Million Euro wert ist, leihe ich mir das bisschen Cash, das ich bräuchte, um 'ne Steuer auf einen Schlag zu bezahlen, einfach von 'ner Bank.

Schließlich bin ich der Lieblingskunde jedes Kreditinstituts, wenn ich so 'ne wertvolle Immobilie als Sicherheit hab'! ;)

Die Frage lautet aber tatsächlich: Muss man diese Steuer denn auf einen Schlag bezahlen? Oder kann ich sie auch über mehrere Jahren in "Raten" abbezahlen?

Hast Du Dich jemals mit diesen Fakten auseinandergesetzt? Oder bist Du bloß auf den blöden Populismus irgendeines Extremisten 'reingefallen, der's mit der Wahrheit selbst nicht so genau nimmt? ;)

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Rotfuchs716  21.12.2022, 17:58
@TomBS99

Erbschaftssteuer muss auf einen Schlag gezahlt werden normalerweise. Zumindest muss dir das Finanzamt keine Ratenzahlungsmöglichkeit einräumen. Und ob du von der Bank Kredit für die Erbschaftssteuer kriegst ist auch ne Ermessensentscheidung.

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TomBS99  21.12.2022, 18:06
@Rotfuchs716

Und im Ermessen jedes vernünftigen Mensch liegt: Das "Problem", das Du Dir einredest, ist kein Problem.

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Rotfuchs716  21.12.2022, 18:13
@TomBS99

nur weil du Sicherheiten hast kriegst du nicht automatisch Kredit. Du musst darüber hinaus noch die üblichen Bonitätskriterien hinsichtlich Einkommen und Zahlungsverhalten sowie Verschuldungsgrad erfüllen.

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TomBS99  21.12.2022, 18:25
@Rotfuchs716

Du verrennst Dich schon wieder in irgendwelche Nebensächlichkeiten - anstatt ganz einfache Wahrheiten zu erkennen.

Also: Jetzt mal ohne "Wenn" und Aber, ohne "vielleicht", "mal schauen" und "könnte so kommen"!

Wie hoch ist der Steuersatz? Wie hoch ist der Freibetrag?

Du heulst hier ja rum, als müsstest Du 2 Mio. € Steuern zahlen, wenn Du 1 Mio. erbst.

Dein Geheule basiert aber nicht auf Fakten!

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