Ich komme aus dem rheinisch-katholischen Milieu und kann mit dem Preußengeist weniger anfangen als mit dem Geiste Adenauers oder Kohls.

Aber ja: wir schaffen uns allmählich selbst ab. Sarazin hat's beschrieben, die Spitzenpolitik hat es scheinbar als Handlungsanweisung missverstanden, statt es als Warnung ernst zu nehmen.

Ob wir da nochmal die Kurve kriegen - fraglich: Es sind zu viele, die immer noch mehr vom Falschen wollen. Die mit Deutschland ohnehin nie etwas anfangen konnten. Denen es an Werten, Bildung und Lebenserfahrung fehlt und die dennoch in hohe politische Ämter gewählt werden.

Die Konkurrenz in anderen Ländern schläft nicht. Wenn wir erstmal wirtschaftlich abgehängt wurden, braucht es doppelte und dreifache Anstrengung, um wieder an die Spitze aufzuschließen.

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Bin zufrieden

Ja, liegt alles im Rahmen des Erwartbaren.

Ich hatte auch schon mal das Erlebnis, dass ich von einer Person kritisiert wurde, weil der Wahlomat meine Ansichten von der AfD am besten repräsentiert sah.

Und als diese Person dann selber den Wahlomat-Test gemacht hat, stand bei dieser die NPD (heute:Heimat) ganz oben.

Was mal wieder zeigt: Bloß nicht allen glauben, die einem suggerieren, dass bestimmte Parteien ein unwählbares Programm hätten! Erst mal selber testen, mit welchem Programm man am ehesten kompatibel ist. Danach kann ja man immer noch was anderes wählen - aber man sollte ruhig mal der Wahrheit ins Auge blicken.

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Willst Du etwa nicht lange leben und dabei jung und gesund bleiben?
Ich verstehe das Anliegen, auch wenn ich lieber über das "wie" als das "wie lange" politisch entscheiden wollte.

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Suche Dir einen Beruf, der zu Dir passt - oder willst Du Dich jahrzehntelang verstellen?

Es gibt Dinge, die man verbessern kann, z.B. die Umgangsformen oder die Rhetorik, aber man bleibt, wer man ist.

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Nach dem Ende des Kalten Krieges gab es nur noch ein mächtiges Imperium: die USA und ihre NATO-Verbündeten im Gefolge.

Inzwischen gibt es weitere (wieder) aufstrebende Mächte mit China, Indien und Russland, die dem Platzhirschen den Rang streitig machen können.

Bei der Wirtschaftsstärke zieht BRICS inzwischen NAFTA und EU nominell davon. Das wird sich künftig auch in der militärischen Bedeutung widerspiegeln.

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Da an den Mindestlohn keine Mindestleistung gekoppelt ist, steigen die Erwartungen proportional mit der Lage über dem Mindestlohn.

Der Ungelernte liegt 20% darüber, Du 60%, also sind die Erwartungen an Dich dreimal so hoch.

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Mich wundern die hohen Werte auch: Welches Sprachniveau wird da vorausgesetzt? Das kann doch maximal A1/A2 sein, also Grundverständigung wie "Wo ist der Bahnhof?" "Wann kommt der Zug?"

Sonst käme man auch nicht auf >95% in Deutschland. Selbst manche Deutschen stammeln sich da was zusammen, das ich nicht als "Konversation führen" bezeichnen würde.

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Einen guten Rat zur rechten Zeit schätze ich durchaus!
Aber er muss dann wirklich gut sein - und er sollte nicht besserwisserisch daherkommen.
Wenn ich dann sage "danke, bitte keine weiteren Ratschläge" müsste es akzeptiert werden.

Clippy hatte nichts davon: Irgendwelche besserwisserischen Ratschläge zur Unzeit und dann ließ er sich auch nicht davon abbringen, diese immer wieder zu erteilen.

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Ja, das Gewerbe nennt sich "Auftragsvermittlung" und hat einen eher zweifelhaften Ruf. Das sind die, die daran verdienen, dass es Sub-Sub-Subunternehmer gibt.

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