Warum ist ein Auto so wichtig?

17 Antworten

nun ja - ein Auto mit allem Schnick Schnack ist halt sehr bequem.

Wenn ich z.B. längere Strecken fahre, dann ist die Klimaautomatik schon eine feine Sache. Dann den Tempomat eingeschaltet, Fuß vom Gas, linken Unterarm auf die Armlehne in der Tür und entspannt aus dem Handgelenk lenken.

Ich habe auch noch einen Kleinwagen aber in dem tut mir schon nach 100 km der Arsch weh und nach 200 km bekomme ich Wadenkrämpfe.

Ich fahre einen Mercedes C180 mit 265.000 Kilometern - und der ist für mich unbezahlbar. Als ich noch im Frankfurter Raum wohnte, stand der als tagelang still - es gab ja öffentliche Verkehrsmittel und kurze Wege. Seit wir im ländlichen Raum wohnen, wurde mir erst bewusst, wie praktisch so ein Auto sein kann. Ohne könnte man hier nicht überleben, obwohl wir in einer Kreisstadt wohnen - wir wohnen jedoch relativ weit jwd auf einem Hügel, wo es schon grenzwertig ist, mit Einkaufstaschen aus dem Tal hoch zu laufen.

Statussymbolik liegt mir heute fremd. Ich hatte zwar auch mal einen Siebener-BMW und wollte mit dem zugegeben allen "zeigen, es zu was gebracht zu haben", aber davon distanziere ich mich heute und habe vor, meinen alten Mercedes (Baujahr 1997) so lange zu fahren, wie es nur geht. Das könnte noch lang sein, der Zustand ist nämlich sehr gut. Es ist mir egal, was andere zu meinem Auto sagen, es geht sie sowieso nix an. Ich finde diese modernen SUV-Plastikbomber auch uncool und halte die aktuelle Modellpalette von Audi für protzig, aber das sage ich keinem ins Gesicht, der so einen fährt.

Was hat man davon, sein ganzes Harterarbeitetes Geld in Autos zu investieren?? Lg

Ich habe zwar nie teure Autos gehabt, der Siebener-BMW (E38) war effektiv auch eine alte Karre und ein günstiger Gebrauchter gewesen. Aber mir ging es damals darum, allen zu zeigen, es trotz meinem "Malus" als Ausländerkind gepackt zu haben und "auch jemand zu sein". Kann das schon verstehen, meist will man sich als junger Mann beweisen, bis die Kiddies da sind und sowieso ein Kombi gekauft werden muss. Außerdem muss ich sagen, dass große Autos, nehmen wir als Beispiel ruhig den BMW 728i mit 193 PS, Spaß machen können. Allerdings sind sie im Alltag unpraktisch und mein braver grüner Benz kann alles fast genauso gut, ist aber handlicher, günstiger, wendiger und praktischer.

Ansonsten drehen die Deutschen traditionell bei drei Themen ab: Autos, Hunde und Fußball. Der denkende Leser wird wissen, worauf ich hinaus will^^ aber jeder so wie er mag -----> leben und leben lassen :-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es heißt nicht ohne Grund das ein Auto das Lieblingskind der Deutschen ist. Für viele ist ein Auto einfach wesentlich mehr als nur ein Fortbewegungsmittel um von A nach B zu kommen. Und nicht selten geben so einige ihr letztes Geld dafür aus und gehen quasi für das Auto arbeiten. Zum Teil behandeln die ihr Auto besser als ihre Mitmenschen. Und das betrifft mittlerweile Männlein und Weiblein. Für diese Leutchen ist das einfach deren Leidenschaft, Hobby, Liebhaberei oder was auch immer. Jeder so wie er möchte...Das muss man nicht immer gut finden aber Akzeptieren. Der oder die eine gerät bei regelrecht Briefmarken in Verzückung und Extase, widerrum der oder die andere*n dann eben bei Autos, Fussball, Barbies, Tauben oder was weiß ich was...

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufl. Hintergrund, 2Rad, Autoverm., Maintenance, Leasing

Naja, Vielfahrer wollen/müssen natürlich vernünftig reisen und somit haben wir auch eine gute Kiste und für den Alltag eben Fiat Punto und Opel Astra. Mehr sparen geht nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Weil sie Spaß am Auto haben. So schwer zu verstehen ist das jetzt nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung