Warum argumentieren linke Menschen immer so emotional?
Beispiel: ich argumentiere, dass Fettleibigkeit ungesund und super schädlich für den Körper ist, weshalb man keine fetten Models nutzen sollte, damit so etwas nicht normalisiert wird. Ich kriege von der Gegenseite gesagt, dass ich keine Ahnung habe und so eine Aussage ja nur von einem weißen hetero Mann kommen kann.
Ist euch das selbe aufgefallen?
Warum verallgemeinern nicht Linke immer alles?
Komischerweise habe ich bisher noch nie gesehen, dass das Gegenteil passiert ist, wenn man mit Argumenten kam
Möchtest du dich einfach gemeinsam mit den Antwortenden über linke Menschen ärgern oder willst du eine ernsthafte Antwort bekommen?
Ich möchte wissen, ob es ähnliche Eindrücke gibt und ggf einige ihr eigenes Verhalten hinterfragen lassen
5 Antworten
Das hat aber nichts mit allgemein "Links" zu tun, sondern das ist nur eine einzelne linksextreme Gruppe.
Genauso gibt es neben allgemein "Rechts" auch einzelne rechtsextreme Gruppen.
Die meisten links-politischen Menschen sind überhaupt nicht so und sind mit ihren Ansichten eher nahe der politischen Mitte.
Außerdem finde ich, dass diese linksextremen Menschen gleich emotional sind wie rechtsextreme Menschen. Alles was extrem ist, hängt logischerweise mit starker Emotionalität zusammen, sonst wären die Leute ja nicht extrem geworden.
Du triffst vermutlich deshalb oft auf diese Menschen, weil Menschen mit extremen Ansichten sehr präsent sind und überall laut mitreden. Von den normalen politisch gemäßigten Menschen kriegt man deshalb weniger mit.
Mir ist aufgefallen dass es solche Menschen gibt. Was mir nicht aufgefallen ist, ist dass es sich dabei allgemein gesprochen um „die Linken“ handelt. Schließlich kann ich auch die Reichsbürger nicht mit „den Rechten“ gleichsetzen.
Das ist allen aufgefallen.
Ohne Emotionen hat man keine Grundlage, denn es geht darum, sich angegriffen zu FÜHLEN.
Wahrscheinlich, dennoch musst du emotional investiert sein, um überhaupt so zu reagieren.
Nein, mir ist das noch nicht aufgefallen.
Allerdings geht es bei Models mit verschiedenen Körpergrößen eher darum, soweit ich das verstanden habe, anzuerkennen dass Körper unterschiedlich aussehen.
Zudem wäre es diskriminierender, einfach überhaupt keine Kleidung für dicke/fette Menschen zu produzieren.
Die Aussage mit dem weißen hetero Mann finde ich persönlich etwas unpassend zu dem Thema, allerdings ist es so, dass eben dieser weiße hetero Mann sehr viele Privilegien hat, die noch zu selten hinterfragt werden.
Und wenn man auf so vielen Ebenen keine Diskriminierung erlebt, ist es meiner Erfahrung nach wahrscheinlicher, selbst andere Menschen zu diskriminieren. Gar nicht aus Boshaftigkeit, sondern einfach aus Unwissen bzw Ignoranz und mangelnder Selbstreflexion.
Ist aber auch richtig. Man kann gegen Fettleibigkeit sein, sollte aber einzelne entsprechende Menschen nicht diskriminieren und beschimpfen.
Ich glaube eher das Emotionalität ein Zeichen von psychischer Instabilität und keinen Argumenten ist