Wann habt ihr das erste mal vom "Menschen gemachten Klimawandel " gehört!?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

in den 70 ern 33%
nach 2010 20%
ganz was anderes und zwar 20%
in den 80 ern 13%
in den 90 ern 13%
in den 00 ern 0%

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
in den 70 ern

ja, das kenne ich noch aus meiner Jugendzeit. Ditfurth war seiner Zeit weit weit voraus.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Meteorologie
ganz was anderes und zwar

Zuerst habe ich gelernt, dass sich im Laufe der Zeit das Klima immer wieder auf unserem Planeten verändert, alleine schon durch Vulkanausbrüche. Das war in den späten 70ern.

Spätestens mit dem Ozonloch war klar, dass der Mensch sich in diese Wandel aktiv einbringt und den Wandel beeinflusst und/oder beschleunigt.

Es ist aber - rein der Formulierung nach - KEIN menschengemachter Klimawandel. Gleichwohl ist das Thema rasch und vor allem geopolitisch anzugehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
ganz was anderes und zwar

Wann ich zum ersten Mal davon gehört habe, weiß ich gar nicht mehr. Bewußt wurde mir das Thema nach 2007, als ich angefangen habe, über "meinen Tellerand" zu schauen.

Da habe ich dann auch angefangen, so langsam über meinen eigenen Anteil dabei nachzudenken. Zuerst herrschte noch der Gedanke vor "ich alleine kann ja eh nichts ändern", aber mit der Zeit wechselte das zu der Frage: "Bin ich Teil des Problems oder bin ich Teil der Lösung?" Und diese Frage hat dann dazu geführt, nach und nach meinen "Teil der Lösung"-Anteil auszuweiten und meinen "Teil des Problems"-Anteil immer weiter zu reduzieren.

Und es gibt ja nicht nur den Klimawandel, sondern generell die Zerstörung der Natur, die Vernichtung von Ökosystemen, Müll ohne Ende, was nicht nur uns, sondern noch viel mehr kommenden Generationen massive Probleme bereitet.

ganz was anderes und zwar

Schon in den 60ern sprach man davon. Da ging es mehr um die Überbevölkerung und dass die ja alle essen müssen. Das führt eben zwangsläufig auch zu Umweltschäden. Damals waren es 3 Milliarden Menschen. Jetzt fast 9. Ändern könne man da ohnehin nicht viel, denn gerade die sog. 3.Welt Länder setzen zu viele Kinder in die Welt. Man ging aber davon aus, dass es in der westlichen Welt mit nur zwei Kindern im Schnitt besser aussieht.