Umfrage ~ Wolltet ihr schon mal Influencer werden?
Und warum?
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
14 Antworten
...berühmt sein nicht so toll ist wie man denkt.
Ich mag das Wort nicht, Ich mag alles damit verbundene nicht, Ich mag deren Einstellung nicht. Nein, würde Ich nicht sein wollen. Das braucht auch niemand, meiner Meinung nach.
Ja, mich hats fast verjagt, als ich mal den Kanal Life-Hacks auf Youtube sah. Ist nicht so ein Bibi-Influencer, aber dennoch ein Influencer. Oh Mann, der Kanal könnte von mir sein, mein ganzes Leben lang hab ich Dinge so originell zweckentfremdet wie er, tausende Sachen erfunden, alles umgebaut... ich hätte als Youtuber reich werden können! Nun, Chance verpasst, so geh ich halt weiter arbeiten :-)
Noch nie. Zu viel Arbeit, zu viel Aufmerksamkeit, zu viel sozialer Kontakt. Mein Marketing-Genie ist nicht präsent, ich bin sowieso schlecht im Formulieren von E-Mails, man ist von anderen abhängig, von den Plattformen abhängig, man hat so viel Verantwortung, muss ständig Content liefern, seine Fans bespaßen, sich echt widerliche Hasskommentare durchlesen (So ein dickes Fell habe ich nicht) uvm.
Ganz zu Schweigen von der parasozialen Beziehung zu den Fans, dem kreativen Burnout, dem Managen des Public Images, darauf zu achten, welchen Part von seiner Arbeit man andere machen lässt und welchen man doch selber in die Hand nimmt, darauf zu achten, dass man seine Werte nicht für Money an die Wand fährt, die riesigen Geldsummen, die dort hin- und hergeschoben werden, das Drama, zu wissen, wann man etwas sagen sollte und wann lieber nicht, Statements, das ewige Starren auf die Aufrufe, Likes, Kommentare etc. pp.
Die vielen Nachrichten von Fans, potenzielle Stalker-"Fans", auf Events gehen, Sponsorships organsieren, gut verhandeln, bei jedem Wort zehnmal überlegen müssen, ob und wie man es sagen sollte, der Verlust der eigenen Privatsphäre, der Verlust von Aufrufzahlen, wenn man mal länger kein Video bringen konnte, aufgrund von z.B. Depressionen ...
Nope, das wäre nichts für mich. War es nie, wird es nie. Für mich war das schon immer etwas, was ich konsumiere. Nicht mehr und nicht weniger.
Müsste ich mich selbständig machen. Hab ich so kein Bock drauf.
Als Angestellter kann man auch mal Krank werden, und bis zu 6 Wochen gibt es trotzdem Lohnfortzahlung. Verdiene also weiterhin Geld, trotz Krankheit.
Ich habe 30 Tage Urlaub, und auch dort wird weiter mein Lohn in vertraglich festgelegter Menge ausbezahlt.
Hinzu kommen Extras für die ich eigentlich nicht mal Arbeiten muss, wie Bonus/ Prämie, Urlaubsgeld, und Weihnachtsgeld/ 13. Monatsgehalt. Sowie gibt es Benefits Programme mit allerlei Vergünstigungen, oder Vorteile, oder Angebote, die es für normale private Käufer nicht gibt.
Durch das geregelte Einkommen, schwankt das Einkommen nur nach oben, nie nach unten.
Für mich also der sicherste Job, mit einfacher Planbarkeit.