Studentische Aushilfe Arbeitszeiten Einteilung?
Hallo ich habe da mal eine kleine Frage.
Und zwar, habe ich mich vor Kurzem in einem Geschäft als studentische Aushilfe bzw. Aushilfe beworben und hatte auch heute das Bewerbungsgespräch. Ist eigentlich relativ gut gelaufen, wurde auch noch einmal zu einem Probetag eingeladen.
Jetzt habe ich unter der Woche natürlich noch andere feste Termine, die ich leider nicht alle angesprochen habe. Ich mache ein Fernstudium und diese festen Termine hängen mit meiner Tätigkeit als Trainerin im Verein zusammen. Da wir eine Sommerpause von Mai bis Ende August haben, sind diese Termine ja im Sommer nichtig. Deswegen bin ich auch nicht groß drauf eingegangen, aber vor Mai bin ich eben weniger flexibel.
Meine Frage ist, hat jemand Erfahrung mit einem studentischen Aushilfsjob? Wie läuft das ab mit der Zeiteinteilung? Kann man da einen Monat vorher Bescheid sagen, wie man nächsten Monat Zeit hat und das wird dann so eingeteilt? Ich meine, ich darf ja sowieso nicht so lange bzw. viel arbeiten. Mir wurde gesagt 3 Tage die Woche insgesamt 20 Stunden die Woche. Das ist ja nicht so viel. Ich habe einfach ein bisschen Angst, dass sich da was überschneidet. Klar, im Notfall findet sich im Verein bestimmt jemand, der mich mal vertreten könnte, aber das geht eben leider auch nicht jede Woche, gerade bei der Gruppe die jetzt speziell mir eingeteilt wurde.
Ich glaube ich mache mir da vielleicht auch zu viele Gedanken, aber es wäre schön, von jemandem zu hören, der Erfahrung hat mit solchen Studentenjobs und mir vielleicht ein bisschen Einsicht geben könnte, wie das abläuft mit der Zeiteinteilung.
Ich werde das mit den Terminen auch noch klären, ich muss da sowieso morgen nochmal anrufen.
Schonmal vielen Lieben Dank im Voraus,
GLG :)
2 Antworten
Der Arbeitgeber entscheidet ganz alleine, wie er die Schichtpläne bekannt gibt und wie langfristig/kurzfristig. Das macht jeder anders. Um sicher zu gehen, das dieser Job was wird, hättest du genau angeben sollen, wann du überhaupt arbeiten kannst. Es kommt nicht gut an, wenn man gerade zu Anfang andauernd Schichten schieben oder ändern will. Dann bist du den Job schnell wieder los.
Rein rechtlich muss dein Arbeitgeber dir spätestens 4 Tage vorher sagen, wie du arbeiten musst. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Will er dich mit weniger Vorlaufzeit antanzen lassen, musst du nicht (wobei dann immer die Frage bleibt, wie lang man den Job dann noch behält, wenn man Nein sagt...).
Entsprechend variieren auch Regelungen rund um Schichtpläne je nach Unternehmen. Auf deine Wünsche muss der Arbeitgeber auch nicht zwingend eingehen, da hat er im Zweifel das sogenannte Direktionsrecht. Somit bleibt dir nichts anderes übrig als dort nachzufragen, wie es dort gehandhabt wird, bevor du den Job annimmst. Und im Zweifel wieder zu kündigen, wenn es in der Realität doch nicht passt (vorher werden gerne viele Versprechungen gemacht, die dann doch nicht gehalten werden...).