Sollte man Organhandel erlauben?
Auf Twitter fordern Anhänger der FDP-Jugendorganisation "Junge Liberale" (Kurzform: JuLis) immer wieder Organhandel zu erlauben. Hier zum Beispiel Benedikt Brechtken, Vorsitzender der JuLis Kreis Recklinghausen:
Was meint Ihr, sollte man Organhandel zulassen?
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
19 Antworten
Das Problem beginnt schon mal damit genau festzustellen, wann einer "tot genug" ist, um zur Organentnahme schreiten zu können. Bekanntlich geschieht die Organentnahme im Zwischenbereich zwischen Leben und Tod - wenn die Organe nicht mehr funktionieren, wäre die Entnahme ja sinnlos - und das ist ethisch ein sehr grosses Problem, würd' ich mal sagen. Empfindet ein hirntoter Patient Schmerzen? Was kriegt er genau mit? Wie kann man das nachprüfen? Sehr schwierige Fragen, auf die es (noch) keine einfachen Antworten gibt.
nein und jeder kann sich über die deutsche lebenswacht in Frankfurt kostenlos einen Anti-Organ-Spenden-Ausweis besorgen. Man muss nur sein Passbild denen senden und bekommt den Anti-Ausweis kostenlos zurück geschickt.
Organe kann man nicht verkaufen, und das ist gut so.
Eine Lebendspende, wie bei der Leber, wird emacht, wenn der Spender noch leebt. Anscheinend hat die besagte Dame nicht mal Ahnung von Tranplantatioenn.
Außerdem ist es gar nicht gesagt, ob das Organ dann passenwürde.
Weil es dann nicht mehr darum geht, wer die Organe am dringendsten benötigt, sondern wer das meiste Geld hat.
Wenn der Spender einverstanden ist schon.
Es ist ein Mann.