Sohn liebt oma mehr?
Hallo,
Mein Sohn (1 Jahr) ist seit er 2 Monate alt ist mit mir zu seinen Vater gezogen wo auch noch Die Eltern mit wohnen. Seit Anfang an hat mein Kind also Oma und Opa immer um sich gehabt und auch öfters am Tag Natürlich gesehen. Er war auch mal am Tag ein paar Stunden mit seiner oma Alleine (ab 5 Monate) wenn ich und mein Partner etwas erledigen mussten. Ich und mein Sohn haben eine gute Mutter Kind Beziehung. Er weint Immer wenn ich den Raum verlasse und Kuschelt auch immer mit mir, wir spielen Fast immer, Gehen jeden Tag raus. Aber sobald oma dann nachhause kommt und sie ihn auf dem Arm nimmt will er nur noch Bei oma sein, Wenn ich frage ob er auf mein arm will (während er auf ihren Arm ist) Drehr er sich zu ihr und Schmeigt sich an sie Ran. Und ich bin dann Uninteressant also komplett Abgeschrieben für ihn, wenn ich ihn wieder zu uns hole weint er für ca 1-2 Minuten weil er noch bei oma sein will. Ist die oma aber nicht in Sichtweite spielt er immer mit mir, will immer mit mir Kuscheln und überall mit. Ich denke aber er liebt seine Oma mehr als Seine Mutter und das bricht mir irgendwie das Herz. Hat jemand sowas ähnliches und weiß vielleicht warum das so ist? Einige sagen das ist Nur weil Omas und Opas was besonders sind und sie wissen das Mama und Papa immer da sind.
9 Antworten
Du bist die Bezugsperson. Klar, das merkt man. Eifersucht ist hier dennoch fehl am Platz. Omas sind zum Verwöhnen da. Um eine ,,gute Mutter" zu sein, das bist du natürlich schon, musst du die Bedürfnisse deines Kindes akzeptieren. Man nimmt sein Kind nicht von einen Arm auf dem nächsten nur weil man es will. Das Kind steht im Mittelpunkt, ist die ganze Zeit bei dir und will dann natürlich auch mal zur Oma.
Ich hab mal 1 Jahr im Kindergarten gearbeitet, da hat 1 Kind auch ständig geweint, dass Mama arbeiten gehen muss. Dann kam er ständig zu mir. Dann wollte er nicht mehr abgeholt werden. So ist das bei Kindern. Das ist auch gut, wenn du nicht ständig an dein Kind denken musst. Den Fehler hab ich gemacht. Nach der Arbeit immer noch an die Kinder gedacht. Bis ich das einer Kollegin erzählt habe, die meinte es wäre angenehmer mal nicht an die Kinder/Arbeit zu denken. Das befreit einen tatsächlich. Wenn deine Oma und er dann zusammen sind, verlasse den Raum, denke mal an dich, hol dir eine Kleinigkeit zum Essen, schau fernsehen,... denk einfach mal an dich
:)
Heii,
ich finde das es völlig normal ist. Er hat ja seine Oma sehr oft um sich und natürlich ist sie auch für ihn eine wichtige Bezugsperson geworden. Für Kinder in dem Alter ist es schwierig sich "abzunabeln", aber das gibt sich nach einer Weile auch wieder.
Macht dir da nicht so viel Sorgen. Natürlich ist es für eine Mutter schwierig, wenn das Kind jemand anderen "lieber" hat, aber es gehört mit zu der Entwicklung des Kindes dazu.
.....und was Papa durchmacht, wenn seine "kleine" Tochter mit 18 zu jemanden zieht.....der dann Sachen mit seier Tochter macht, die sich nicht gehören.und die Tochter das auch noch mag. :-(((
Ja, wir Väter haben es schwer *lach*
Ich wäre da an deiner Stelle nicht so verletzt: Dein Sohn hat die Großmutter eben sehr lieb und vermutlich ist sie einfach auch ein wenig 'netter' zu ihm.
Versteh es nicht falsch, ich möchte dir nicht absprechen eine gute Mutter zu sein, ganz im Gegenteil. Denn als gute Mutter muss man das Kind eben erziehen, das heißt aber auch ihm gewisse Dinge zu verbieten... die Oma ist beim Enkelkind meist ein wenig 'nachlässiger', da wird der kleine Schatz eben verwöhnt und verhätschelt und darf vielleicht auch mal Dinge, die er bei der Mama nicht darf.
Insofern: Ganz normal... dein Kind liebt dich ja, das schreibst du selbst und ich gehe nicht davon aus, dass es jetzt angebracht wäre mit deiner Schwiegermutter in Konkurrenz zu treten. Schließlich ist es ja auch besser so, als wenn der Kleine sich gar nicht mit seiner Oma verstehen würde und es für dich letztlich die Hölle wäre ihn alleine lassen zu müssen, wenn du mal was erledigen musst, weil du genau weißt, dass er seine Mama schrecklichst vermissen würde
Naja also dass sie sich wie seine Mutter fühlt finde ich jetzt etwas krass, aber ansonsten ist sie halt vermutlich einfach stolze Oma und möchte den kleinen halt auch verwöhnen... das ist, denke ich, ganz natürlich. Auch dass sie sich halt nicht immer danach richtest, was du möchtest, sondern dem Kleinen auch mal nachgibt (ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern... da gab es bei der Oma immer Süßigkeiten, Selbstgekochtes, Grillen im Sommer und Fernsehen bis zum Abwinken)
Etwas hinderlich ist es vielleicht, dass ihr zusammen wohnt, aber das ist wirklich eure Angelegenheit und da habe ich, in meinen Augen, auch nicht drüber zu urteilen.
Ansonsten... du merkst ja, dass deinem Sohn die Oma irgendwann auch 'zu viel' wird... dementsprechend hätte ich was ihn angeht keinerlei Bedenken. Sei lieber Stolz darauf, was ihr für eine enge Bindung habt:-)
Grenzen setzen meinetwegen, aber von Entfremdung zu sprechen, halte ich im Moment für Übertrieben
Eltern sind für die Erziehung zuständig, Großeltern dürfen verwöhnen.
Irgendwann hast du die Rolle der Großmutter.
Was mir sofort auffiel ist, dass es sich hier dauernd um dich dreht.
Dein Lieblingswort:"Ich"
auch wenn du es nicht bös meinst, schlägt soetwas oft durch und deine Schwiegermutter, Oma, geht vielleicht entspannter mit dem Kind um?
Ich lese nur Kaffeesatz, würde jedoch passen.
Weiterhin sind Kinder, kleine Teufel, sie wissen genau, wie sie, wo, warum und überhaupt zu agieren haben, wenn sie sich etwas wünschen.
Wenn du an meiner Aussage zweifelst, rate ich zu Gesprächen, mit Eltern, die sich getrennt haben und ohne Groll sind.
Bei einem Elternteil sind sie so, beim anderen Elternteil so und bei Freunden wieder anders und dann noch die Großeltern....
Abschließend sind Großeltern eh oft ein Ort der Glückseeligkeit und nun möchte ich dir raten, die Sache entspannter zu sehen. Erfreue dich doch daran, dass du Schwiegereltern hast, die sich bemühen, einsetzen und augenscheinlich auch nicht aufdrängen.
Dein Kind liebt dich, es kann garnicht anders und will es ganz sicher auch nicht.
Sei dir deiner bewusst und lass dir versichert sein, echte Sorgen kommen erst noch...."Kleine Kinder, kleine Sorgen...."
Alles Gute für dich und eure Familie
Ach ja, kleiner Nachtrag.....befremdlich fand ich das mit der Wohnsituation.....ich würde nie zu meinen Schwiegereltern ziehen und auch nicht zu meinen Eltern....., da kann das Verhältnis noch so toll sein.....aber dies ist eine andere Geschichte
Ein Kollege, Großvater sagte Mal: "Ich bin nicht zum erziehen da, ich verziehe. Ich bin Opa, ich darf das" und lachte dabei.
Eltern setzen Grenzen und das tut dem Kind auch Mal weh....
Mama und Papa sind die Helden, Ende :-)
Ich weiß wie du das meinst, und nein es geht immer alles um ihn.
Ich wohne bei meinen Schwiegereltrn weil ich erst seit diesem Jahr allein wohnen kann und noch keine Wohnung habe.
*hm.....*?*
Du kannst erst jetzt alleine wohnen? Hattest du eine Vormundschaft?
Der KV und du seit noch recht jung, denke ich.
Wie gesagt, mach dir diesbezüglich keinen Stress und es ist ja auch gut, dass du die Hilfe holst, wenn du meinst, es sei angezeigt, super. *dh*
Ich habe immer noch eine Vormundschaft, bis zu meiner Volljährikeit. Ich darf aber dieses Jahr alleine wohnen weil der Vormund meint ich mache alles super.
Dann freue ich mich umsomehr, dass du trotz widriger Umstände deinen Weg gegangen bist und gehst.
In die wohnt Gutes, nutze dies, mache bitte eine Ausbildung, streite wenn gestritten werden muss und sei gelassen, wenn es möglich ist.
Dass das Kind zu keinem guten Zeitpunkt kam, ist dir bewusst und dennoch, erfreue dich bitte und dann ergibt sich der Rest quasi von allein.
Tue Gutes und dir wird Gutes getan.
Danke für die Antwort:)
Ja, ich bin auch froh das er sich gut mit ihr versteht. Wenn er 3 Tage bei ihr ist auch wenn es nur über einige Stunden ist wird er auch Quengeliger und will zu mir. Aber ich habe einfach Angst wegen der Oma. Sie meint immer "Mein baby" Und Hört bei nichts auf mich, was ich sage und absolut nicht Möchte wenn es um mein Sohn geht. Ihr ist alles egal. Sie sagt auch immer Sie fühlt sich wie seine Mutter.