Plan B fürs Leben?
Wenn in eurem Leben nichts mehr läuft und ihr Beruflich oder in der Liebe verkackt, was ist euer Plan B?
8 Antworten
Hi,
Ich habe selten einen Plan B, ist nicht so meins. Ich versuche immer, das was ich mir in den Kopf gesetzt habe auch durchzuziehen und wenn das nicht so geht, wie ich mir das gedacht habe, dann verändere ich meinen "Plan" minimal, sodass es wieder passt.
Wenn jetzt aber alles weg wäre, wüsste ich, erstens ist meine family immer für mich da und zweitens geht das Leben weiter. Ich versuche noch das zu retten, was geht und wenn ich meinen Job wirklich verlieren sollte (irgendwann. ich gehe noch zur Schule), dann kümmere ich mich um einen neuen... Ich sehe das nicht sooo gestresst, denn, wie gesagt, ich habe meine family und auch tolle Freunde. Es gibt immer irgendwen, der einem Rückenwind gibt, um es "poetisch" auszudrücken.
Keine Ahnung, vielleicht konnte ich ja helfen oder den ein oder anderen ermutigen.
Liebe Grüße und egal was im Leben los ist, es geht weiter.
Ich würde mir eine Auszeit gönnen und Work&Travel mäßig durch Australien ziehen.
oder einen HomeOffice job und durch die Welt reisen, v.a. In günstigeren Ländern und so neue Eindrücke erhalten.
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Trott abbrechen, neu orientieren, Verhalten reflektieren und nach Bedarf verändern und nochmal anfangen.
Manchmal muss man sich eingestehen, das man sich verrannt hat und es so eben nicht funktioniert, es mag vielleicht sogar alles sicher sein aber eben nicht gut.
Leider hat Corona meinen Neustart komplett zerstört: Ich hatte grade nach mehreren Jahren mit teils massiven depressionstechnischen Problemen einen Minijob angefangen um wieder rein zu kommen, ein netter kleiner Fachhandel. Das war schon super, wieder mein eigenes Geld zu haben, eine Aufgabe. 2 Tage die Woche war auch eine Dosis die ich gut schaffen konnte ohne das es zu heftig wurde. Nur ist der Laden jetzt pleite und etliche andere auch.
Vielleicht schaffe ich es ja diesen Sommer nochmal was zu finden, die Hoffnung ist noch nicht gestorben.
Zur Zeit bin ich bei meinem Schwiegervater inoffiziell angestellt als Alltagshilfe: Einkaufen, Wohnung wischen etc. Eben die Kleinigkeiten, die ein alter, schwerbehinderter Witwer nicht so recht selbst schaffen kann. Manchmal auch nur Kuchen essen und reden oder mal gemeinsam kochen (er war immer begeisterter Hobbykoch).
Jede Woche hat er einen Nachmittag wo ich alles erledige was eben so erledigt werden muss.
Das Leben verläuft nicht nach Plan :) es gibt immer andere Möglichkeiten…
aufstehen, Krone richten.. weitermachen
Meist ergibt sich daraus etwas sehr positives, an das man vorher gar nicht gedacht hat.. man erweitert seinen Horizont und es bleibt spannend :)
Auf eine Insel im Warmen ziehen und von vorne anfangen. Korsika, St. Helena, Karibik. Hauptsache dort, wo wenig los und es trotzdem schön ist.
Viel Erfolg! Hoffnung stirbt zuletzt.