Unser (verstorbener) Nachbar war ne perverse Ratte von Spanner, irgendwann hatte ich die Schnauze voll und hab ihm meinen, mit einem Stinkefinger aus Lippenstift verzierten, nackten Hintern vors Fenster gehalten. Das war ihm seeehr unangenehm, erwischt zu werden... danach hab ich mir Gardinen machen lassen :)

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Sofern du die als angemessen geltenden 20°C in der Wohnung hast hat der Vermieter seinen Teil getan.
Für echte Froschlappen gibts warme Kuscheldecken, Schluffen, Tee, Wärmflasche, Ethanolöfchen, Infrarotheizung und mobile Heizgeräte.

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Wenn man seinen 100sten Hochzeitstag feiern will müssen beide Partner noch leben und damit deutlich über 100 Jahre alt sein. Kommt nicht so oft vor, gelle?
Soweit ich weiß gabs ein Paar, das immerhin stolze 86 Jahre gemeinsam verbracht hat, auch von 90 Jahren hab ich schon gelesen.

1000 Jahre sind einfach eine so unvorstellbar lange Zeit, wer weiß schon, wie unsere Gesellschaft dann funktionieren würde? Da aber eh die wenigsten mit 20 heiraten obwohl die "nur" ihre runden 75 Jahre haben halte ich die 980 Jahre für sehr unwahrscheinlich.

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Meine Familie ist so unhygiensich ich halte das nicht mehr aus, was soll ich tun?

Es würde mir sehr viel bedeuten, wenn sich jemand das hier durchliest und mich das wissen lässt.

Zum mir: w/19, habe keinen Sauberkeitszwang aber ein normales Hygienebewusstsein und Bedürfnis.

Was mein Problem ist: Meine beiden jüngeren Brüder (14 und 16) und mein Vater sind EXTREM!!! unhygienisch und dreckig und ich leide extrem darunter.

Jedes mal befor ich die Toilette benutzen will muss ich erst die Toilettenbrille sauber putzen (ca.5 mal am Tag), jeden Abend sind Zahnpasterreste im Waschbecken und die Spiegel sind häufig beschmiert.

Edit: Übrigens auf der Toilettenbrille befinden sich immer Sackhaare, Schweiß und Urin.

Die Küche ist auch immer dreckig und jedes mal bevor ich mir was zu essen machen will muss ich erst die gesamte Küche putzen (ca. 2 mal am Tag), dementsprechend brauche ich mind. 2h um mir ein Gericht zu machen. Wie dreckig kann eine Küche schon sein Fragt ihr euch? Also das Spülbecken ist überseht von Essenresten, an sogut wie jedem Schupladenhänkel kleben Essenreste, die Hertplatte ebenfalls zusätzlich noch verbrannt, überall dreckiges Geschierr, die Arbeitsplatten voll mit Essenresten und Nass, häufig fallen Lebensmittel aus dem Kühlschrank, weil sie diese nicht richtig Stapeln, Nutellaglass (als Bsp.): die Schokolade ist auch außerhalb des Glases am Glas verschmiert, der Boden voll mit Dreck und Essenresten.

Kurz gesagt ich kann keine Stelle in der Küche anfassen ohne danach was am Finger kleben zu haben oder mit Dreck in Berührung zu kommen. Natürlich ein wenig übertrieben aber ich muss alles mit den Spitzen meiner Finger oder überzogen vom T - Shirt anfassen, um nicht direkt danach meine Hände waschen zu müssen.

!!! Nochmal ich habe keinen Sauberkeitszwang aber die Zustände die meine Familie hinterlässt sind brutal abartig!!!

Ich muss also sehr viel Zeit investieren um in diesem Haus leben zu können. Ich muss ständig hinterputzen um etwas benutzen zu können.

Ich bin zudem (schwer (kommt auf die Phase an)) Depressiv, das Essen an sich fällt mir deswegen schon so oft genug sehr schwer, wenn ich also noch davor die ganze Küche putzen muss, schaffe ich es einfach nicht zu essen.

Als Resultat kann ich leider nur sehr selten esse und muss die Zeitspannen nutzen in denen meine Brüder und mein Vater noch nicht in der Küche waren, um mir die Gerichte für den Tag vorzubereiten. Das schaffe ich natürlich nur selten, dementsprechend esse ich häufig nur eine Breze (die ich in der Schule esse) und ein schnelles "Gericht" wie Toastbrot mit Käse.

Zusatzinfo: Meine Mutter macht nur essen mit Fleisch und ich essen kein Fleisch, weswegen ich mir immer etwas selbst kochen muss.

Ich sage Ihnen ständig wie schlimm und ekelig ich das finde und dass ich sehr darunter leide. Ich sage ihnen andauernd, dass ich nicht jedes mal das Klo putzen will oder im Stehen pinkeln will, dass ich die Küche nicht betreten kann, dass ich kaum noch esse, wieviel Zeit und Kraft es mich kostet hinter ihnen her zu putzen und dass sie bitte einfach nach sich selbst putzen und sauber machen sollen.

Aber nichts da. Sie machen es nicht, egal wie oft und wie verzweifelt ich sie darum bettle.

Ich kann einfach nicht mehr. Ich gehe in die Küche und muss weinen, gehe wieder hungrig ins Bett.

Ich leide so sehr und ihnen ist es egal. Mein Vater macht sich lustig darüber, nimmt mich nicht ernst und beschwert sich über meine Bitten/Beschwerden. (Sie wissen nichts von meiner psychischen Verfassung und es ist auch vollkommen ausgeschlossen, dass ich ihnen was davon sagen würde oder dass es sie überhaupt interessieren würde)

(Übrigens, die Depression ist diagnostiziert)

Ich muss noch mind. 1 Jahr in diesem Haus leben, bis ich das Abi fertig habe. Ich halte das so lange nicht mehr aus, was soll ich machen?

Ich freue mich so sehr auf den Tag an dem ich endlich ausziehen kann und nie mehr hierher muss. Ich will hier endlich weck, ich kann nicht mehr.

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Wenn sie wirklich so sauig sind (was ich mir beileibe nicht vorstellen kann - und ich kenn schon Pottsäue...) dann kauf dir einen kleinen Kühlschrank für dein Zimmer, ein Brettchen, ne Schale und einen Satz Besteck. Die Sachen kannst du dann nach deinem Gutdünken verwenden ohne das wer anders dran rumfummelt.
Fürs Klo würd ich mir eine Sprühflasche Desinfektionsmittel zur Kosmetik stellen und eben einmal mit dem zeug + etwas Klopapier über die Brille wischen.

Du bist nicht die Putze der Nation also mach einfach nur das, was du auch grade wirklich benutzt, vielleicht merken sie dann auch mal was wenn sie im Mist versinken.

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Ganz wichtig: Lass dich nicht verrückt machen, du musst kein superstylisches Aquascape mit total exotischen Pflanzen und wer weiß was für drumrum haben, auch ein pflegeleichtes gesellschaftsbecken hat seinen Charme und upgraden kann man später immernoch.

Ich hab z.B. ein 180l Juwel Rio, da ist beim Kauf alles drin und dran was man so braucht: Innen-Filterpumpe, Heizung, Licht.
Da muss dann ein Boden rein, persönlich fahre ich gut mit Langzeitnährboden und Kies drüber. Nach Lust und Laune noch Holz udn Steine rein (je nach dem wie den Wasser udn geplanter Besatz ist spielts mehr oder weniger Rolle, ob sie aufhärten oder nicht).
Der nächste Schritt sind Pflanzen, einfach zu pflegende, schnell wachsende Exemplare machen dir das Leben leichter, sie fressen den Algen das Futter weg. Dafür brauchen sie immer mal einen Rückschnitt aber das ist schnell gemacht. Hornfarn ist z.B. echt hübsch und du kannst ihm im Hintergrund beim Wachsen zuschauen.

Dann muss die ganze Suppe erstmal einfahren, ohne all dei lustigen Bakterien funktionierts nicht. Du wirst Algen bekommen, keine Sorge, das ist normal.
Als erstes getier dürfen schnecken einziehen: Ihnen ist aus Mangel an Hämoglobin das Nitrit völlig egal, sie fressen tote Pflanzenteile und Algen, kacken dafür Bakterienfutter.
Wenn du mehrere Tage bei Tests kein Nitrit mehr findest können die ersten Fische rein, nicht zu viele auf einmal, immer schön eine Sorte nach der nächsten wenn möglich. Du tust dir und den Bewohnern in den meisten Fällen mit Frostfutter einen Gefallen, macht echt weniger Dreck + Algen als Flocken.
Nicht zu viele Bewohner nehmen, das ist ein Lebensraum, keine Fischsuppe.

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Sie sind als Labyrinthfische ja auf flache, oft auch recht sauerstoffarme Gewässer angepasst aber dann sollte es sehr gut funktionierende Bepflanzung geben die trotzdem Sauerstoff ins Wasser bringt. Das machts dem Fisch schlicht angenehmer (auch weil Pflanzen Verstecke bieten und er sich einfach wohler fühlt mit einem kleinen Privaturwald).
Wenn das Wasser dann nicht aufgrund fehlender Bewegung zu Mockebrühe wird würde das funktionieren.

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Bei unserem Metzger ist das zu bekommen, muss man aber vorher sagen weil das Rinderblut sonst aus Mangel an Nachfrage gleich beim Schlachten wegkommt. Schweineblut verarbeitet er selber weiter zu verschiedenen Blutwürsten, Panhas und so Sachen.

Ansonsten gleich beim Schlachthof fragen

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DU sollst es nicht roh verzehren weil wenn du dann nen flotten Otto bekommst du die Erzeuger verklagen könntest. Daher der Hinweis, vielleicht hats auch nicht garantiert die nötige Frische.
Deine Katze ist was Anderes, erstmal wird die niemanden verklagen udn dann verträgt sie auch deutlich älteres Flesich, was bei dir unschöne Folgen hätte. Katzen funktionieren eben etwas anders.

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Für die Betroffenen sicher die Zeit, als Heimbewohner in Einzelhaft auf ihren Zimmern eingesperrt wurden und nur sporadisch für wenige Minuten (Essen, waschen, tschüss) mal einen maskierten Menschen im Schutzanzug sahen.
Besuch war etliche Wochen komplett untersagt, später maximal 1x die Woche für höchstens 30 Minuten mit Anzug, Maske, Impfnachweis und Test erlaubt.
Der Stubenarrest für Bewohner bestand über mehrere Monate (bei meiner Schwiegermitter über 1/2 Jahr). Sie hat in der Zeit rapide abgebaut, von "etwas tüdelig aber noch aktiv und mobil" zu bettlägerig und nichtmehr in der Lage zu sprechen :(

Ich fand es schlimm, das die Therapie eingestellt wurde (lediglich die Geschlossene blieb in Betrieb) und man nichtmehr ohne guten Grund rausgehen durfte, alles hatte zu, selbst mit Hund wurde man von Moralaposteln angepöbelt wenn man mal wagte, etwas länger draußen zu sein.
Das Bekloppte war ja: Zu 2. spazierengehen: Ihr werdet alle sterben! Geht garnicht! aber mit 500 Deppen von denen die (ältere) Hälfte die Maske auf Halbmast hängen hat durch den Rewe knubbeln: Alles schick, kein Problem.

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Mit dem zeug kannst du im Grunde nichts verkehrt machen, ist was entzündet hilft es, ist es doch nur gereizt schadet es jedenfalls nicht. Verschmiert allerdings alles wenn man kein Pflaster drüber macht.

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Die ganz normalen, kleinen silbernen Metallspitzer sind immernoch die Besten. Bloß nicht so ein Plastikdingen und den Behälter kann man sich auch schenken, da tuts jedes Tempo als Unterlage oder auch eine kleine Schale.

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Nur ne Kleinigkeit, mir wurden als ich knapp 4 war Röhrchen in die Ohren gemacht und Polypen entfernt.
Wenn das zählt hatte ich vor ein paar Jahren ne Ausschabung weil sich die Spirale nicht anders entfernen ließ.

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Manchmal, wobei ich die einfach nur stupide scharfen Sachen nicht so mag, es muss schon auch schmecken. Chilimayo, Siracha, Sweet Chili etc. sind eher meins.

Ich hab ein "rosenscharfes" Paprika von der Kirmes, das ist großartig, brennt aber stärker dosiert echt 2x. Ebenso koche ich gern mit thailändischen Currypasten.

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Unkomplizierte Fische, wenn du dein AQ mit Zeitschaltungen und App überwachen kannst ob alles noch richtig läuft und jemanden für Not- udn Ausfälle in der Hinterhand hast.
Allerdings mögen nicht alle Fische Trockenfutter und Flocken die man in einen Futterautomaten stecken kann, da muss man voerher wissen, ob das funktioniert.

Ich werfe z.B. am letzten Tag zuhause z.B. 2-3 Packungen lebende Schnecken für die Kugels rein, dann sind die erstmal versorgt. Neons und Welse mögen Trockenfutter aber nach ner Woche wirds eng weil die Kugels ernsthaft übellaunig werden.
Deutlich einfacher finde ich es, meiner Mutter den Schlüssel zu geben damit sie täglich ein bisschen Frostfutter reinpackt, zumal sie das sehr gern tut :)

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Meinung des Tages: Sollte man Bettlern mit Tieren Geld geben?

Vor allem junge Tiere üben oftmals eine gewisse Faszination auf uns Menschen aus. Grund dafür ist das Kindchenschema, das sowohl bei menschlichem als auch tierischem Nachwuchs wirkt. Und das wissen manche Betrüger auszunutzen...

Das Geschäft mit dem Mitleid

Kennt Ihr das auch? Ihr seid unterwegs und seht immer mal wieder Bedürftige mit Tieren vor dem Supermarkt, dem Einkaufszentrum, dem Bahnhof oder an der Straßenkreuzung. Wo organisierte Bettlerbanden früher gezielt Kinder eingesetzt haben, um von den Passanten ein paar Euro zu erbetteln, greifen zahlreiche Banden - da die Bettelei mit Kindern in den meisten Städten inzwischen strengstens untersagt ist - nun vermehrt auf Tiere zurück. Auch das Ausnutzen von Tieren für die Bettelei ist vielerorts verboten, wird von den Behörden in der Praxis allerdings weniger streng verfolgt.

Besonders hilflose Jungtiere oder alte Tiere in einem offensichtlich desolaten Zustand sollen dabei helfen, das Passantenherz für eine geringe Spende zu erweichen.

Ein perfides, aber lukratives Geschäftsmodell

In einigen Fällen werden die Tiere auf der Straße den Passanten sogar zum Kauf angeboten. Viele der aus Osteuropa stammenden Banden unterhalten Muttertiere in Ungarn, Polen, Rumänien oder Bulgarien als Gebärmaschinen, damit diese genügend Nachwuchs für die westeuropäischen Märkte produzieren können. Eine medizinische Versorgung der Mutter- und Jungtiere findet i.d.R. nicht statt. Ein Gros der Welpen stirbt nach kurzer Zeit oder kann nur mithilfe von teuren medizinischen Eingriffen gerettet werden.

Das Problem: Jedes "gerettete" Tier ermöglicht es den Banden, das Geschäft weiter zu beleben.

Schwarze Schafe auch unter Tierschutzorganisationen

Höchstwahrscheinlich befürworten die Meisten von uns Tierschutzmaßnahmen. Manch einer unterstützt ggf. sogar aktiv die ein oder andere Tierschutzorganisation, die häufig sehr gute und wichtige Arbeit leisten. Doch leider gibt es auch hier immer mal wieder das ein oder andere schwarze Schaf, das mit dem Elend von Hunden und Katzen Geld einnehmen möchte. Der Autor Stefan Loipfinger, der ein Buch zum Thema geschrieben hat, bezeichnet den Tierschutz als "Gelddruckmaschine". Deutsche spenden jährlich mehrere hundert Millionen Euro für den Tierschutz - besonders zur Weihnachtszeit. Und diese Spendebereitschaft wurde in der Vergangenheit von manchen Organisationen leider schamlos ausgenutzt. Zum Leidwesen aller Organisationen, die gewissenhaft arbeiten.

Grundsätzliches Misstrauen nicht ratsam

Doch was tun, wenn man Tieren wirklich aktiv helfen möchte? Wichtig ist vor allem, nicht allen Bettlern grundsätzlich zu misstrauen. Für einige Menschen auf der Straße ist das Tier oft der letzte und einzige Gefährte, weswegen sich viele Bettler sehr für ihr Tier einsetzen. Und auch der Großteil der Tierschutzorganisationen und -verbände verwaltet unsere Spendengelder korrekt und setzt diese dafür ein, (notleidenden) Tieren ein würdevolleres und besseres Leben zu ermöglichen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte man Bettlern mit Tieren Geld geben?
  • Wie können auf der Straße lebende Tiere anderweitig unterstützt werden?
  • Würdet Ihr ein Tier von der Straße "adoptieren"?
  • Engagiert Ihr Euch aktiv für den Tierschutz? Wie informiert Ihr Euch, ob die begünstigte Organisation ggf. seriös / unseriös ist?
  • Welche Maßnahmen können seriöse Tierschutzorganisationen unternehmen, um sich von unseriösen abzuheben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V. Mit unserem Kooperationspartner haben wir in den letzten Wochen bereits ein paar spannende Fragen rund um das Thema Tierschutz gestellt, so z.B. die Frage nach einem Verbot von privaten Hobbyzuchten oder ob an Silvester für das Tierwohl auf Böller verzichtet werden sollte. Habt Ihr vielleicht eine Meinung zu diesen Themen? Dann seht auch dort gerne einmal vorbei! 🐱🐶

Quellen:

https://www.swr3.de/aktuell/nachrichten/hunde-bettler-organisierter-betrug-100.html

https://www.aktiontier.org/artikel/das-geschaeft-mit-dem-mitleid-so-wird-mit-tieren-gebettelt

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/spendengelder-geschaefte-mit-dem-tierschutz-a-936696.html

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Solchen Bettlern gebe ich niemals was,

Ich gab, gebe und werde Waren geben aber niemals Bargeld.

In meiner lehre lernte ich einen Obdachlosen mit Hund kennen der am Busbahnhof saß und hat auch bettelte, unaufdringlich. Ich hab ihn gefragt ob ich ihm mal irgendwas Gutes tun könnte und er wünschte Hundefutter, nichts weiter. Wir kamen ins Gspräch, er war aus einer dysfunktionalen Familie weggelaufen, hatte eine Vorstrafe ausJugendzeiten gehabt und kam nicht damit klar, immer gleich abgestempelt zu werden. Eigentlich ein echt netter Typ und auch nicht dumm, nur nicht so recht gesellschaftsfähig halt.
Seinen Hund, Ali, hatte er auf der Suche nach einem gemütlichen Plätzchen gefunden, er wurde "entsorgt", er hat alles Geschnorrte in einen Tierarzt investiert. Mit Hund gibts keinen Platz in der Unterkunft also musste er draußen schlafen oder das erste Wesen, das er einfach lieben konnte weggeben in das, was einem Gefängnis für Tiere am Nächsten kommt.

Einen "geretteten" Hund aus dem Auslandstierschutz werde ich mir eindeutig nicht holen.

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Alt(hoch)deutsch ist eine ziemlich andere Sprache, Mittelhochdeutsch kann ich auch nur zu einem gewissen Teil lesen, wenn es in einer Schrift gedruckt ist, die ich entziffern kann... Das sind schon eher Fremdsprachen aber es gibt auch nicht so wirklich viele Bücher in altdeutscher Sprache - da schrieb man dann eher Latein.

Altmodisches Deutsch kann man mit ein klein wenig Übung und vielleicht einem Wörterbuch gut verstehen lernen.
Fraktur lesen ist erstmal ungewohnt aber man kommt doch recht gut rein, ich habs mit 7 oder 8 Jahren gelernt weil ich das Backbuch meiner Ur-Uroma lesen wollte (wo der allerbeste Heidesand der Welt drin stand^^)

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Die rosarote Nostalgiebrille, Erzählungen von Omma und Oppa (die ebenfalls dei Nostalgiebrille trugen), Unwissenheit, Geschichtsverklärung...
Glauben wirklich irgendwelche Menschen, das es in früheren Zeiten keine Probleme, Konflikte, Kriege, Gewalt usw. gab?

Wir leben im Heute, damit muss man klarkommen - man kann aber etwas dafür tun, das Schlechte der Vergangenheit aufzuräumen und etwas Gutes drauf aufzubauen. Vielleicht rauft sich die nächste Generation dann die Haare darüber und die danach findet womöglich, das es früher doch irgendwie alles besser war ;)

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Javafarn, Valsinerien, Moosbälle, Spathiphyllum (bedingt) und Anubias sollten auch funktionieren. Die mögen es alle durchaus auch im Schatten und da wo die Axolotls herkommen leben sie ja bevorzugt in schattigen Kanälen die auch relativ kühl sind.

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