Nach der Ausbildung den Arbeitger verklagen?

3 Antworten

Evtl gibt es dann Schwierigkeiten weil du die IHK drei Jahre lang nicht verständigt hast. Hast du denn Aufzeichnungen über deine Arbeitszeiten? Versuchen würde ich es schon oder zumindest bei der IHK Beschwerde einreichen. So jemand darf nicht ausbilden.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Schulische und normale Ausbildung + an der Uni gearbeitet

xxkedkjd 
Fragesteller
 06.02.2021, 21:34

Ich habe halt nur die Arbeitspläne und ich bin bei der Hwk habe ich nicht verständigt da ich der einzigste Lehrling bin und die es sofort wissen von wem es kommt und es nur noch schlimmer wird

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Loka95  06.02.2021, 22:36
@xxkedkjd

Ich denke die Erklärung wird man wohl verstehen.

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Lass Dich dazu am besten von einem Anwalt für Arbeitsrecht beraten, aber ja, ich kenne ehemalige Azubis, die ihren (dann Ex-)Chef verklagt haben und Recht bekamen. Allerdings krassere Fälle.

Zuerst solltest Du es aber mit der Vermittlungsstelle der HWK oder IHK versuchen. Wenn die Leute dort was taugen können die schon SEHR viel bewegen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – BBS-Lehrer (E-Technik) in Rheinland-Pfalz

Du erklärst Dich einverstanden mit diesen Dingen, wenn Du sie so lange akzeptierst. Je länger Du wartest, umso schlechter stehen Deine Chancen.

Das hättest Du alles viel früher in Angriff nehmen sollen.


DpB11  06.02.2021, 21:44

Prinzipiell richtig, aber während der Ausbildung wird ihm das vermutlich niemand ankreiden. Durch das sehr starke Abhängigkeitsverhältnis und extreme Machtgefälle in der Ausbildung dürfte auch ein Arbeits- (oder Sozial? Weiß gar nicht so genau, wo sowas verhandelt würde)richter Verständnis dafür haben, dass der "kleine Azubi" während der Ausbildung den Mund hält.

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