Insolvenzen steigen. Bald müssen Arbeiter mehr Abgaben und Steuern zahlen um Sozialnetz zu sichern. Was meint ihr?
Insolvenzen steigen und viele werden Arbeitslos. Durch die Demografie wollen zudem immer mehr Personen Rente. Die Abgabenlast und Steuern werden für die Arbeiter somit weiter erhöht um das Sozialnetz zu sichern. Was meint ihr? Auch kommen immer mehr Flüchtlinge.
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
2 Antworten
Es kommt auf den Standpunkt an.
Es werden im Moment nicht mehr Firmen insolvent als Früher, sondern weniger. Der Index (also die Messgröße) liegt bei 100 im Jahr 2015. Von dort aus betrachtet gingen die Insolvenzen kontinuierlich zurück und liegt heute beim Indexwert 88. Noch nicht mal Corona hat den Stand von 2015 übertroffen, da war es "nur" 95.
In tatsächlichen Zahlen sind es pro Monat ungefähr 9.000 Insolvenzen. 2023 gab es mehr als 2022, aber das sind nicht nur die Folgen des Ukrainekriegs und der damit einhergehenden Energieproblematik und Preissteigerung, sondern auch noch Coronanachwirkungen.
Letztes Jahr gab es 110.333 mehr Gewerbeanmeldungen als -abmeldungen.
Bald müssen Arbeiter mehr Abgaben und Steuern zahlen um Sozialnetz zu sichern
Aktuell gehen sehr viele Betriebe pleite weil sie KEINE Arbeitskräfte haben.
Also ist nichts mit die armen Arbeiter müssen mehr Steuern zahlen. Die werden nämlich gerade händeringend gesucht und ein großteil der entlassenen wird innerhalb kürzester zeit einen neuen Job finden wo sie vermutlich sogar mehr verdienen als bisher.
Wobei sie dann natürlich auch mehr steuern zahlen weil sie auch mehr Netto haben da das Gehalt insgesamt steigt. Was aber wohl kaum das ist was du mit deiner Polemik gemeint hast.
Erkläre mal welchen Satz du nicht verstanden hast dann kann ich noch einmal einfachere Worte verwenden.
Du sagst doch dass Pleiten gut sind. So kurbeln wir die Wirtschaft an.
Nein ich sage nicht das Pleiten gut sind ich sage das du Polemischen Unsinn schreibst indem du behauptest das die entlassenen AN bedeuten das die Sozialsysteme überlastet werden.
Bei Rekord-Niedrigbeschäftigung hast du KEINE Überlastung der Sozialsysteme im Gegenteil.
Und das was ich beschrieben habe war die Realität die aktuell AN erleben.
Es ist furchtbar das du nicht in der Lage bist eine Beschreibung von realen Gegebenheiten zu erkennen.
Yo. Keine Überlastung. Staat gibt aktuell so viel Geld für Sozialsystem aus wie niemals zuvor. 50% vom gesamten Haushalt. Kosten steigen weiter.
Dann schaue dir mal die Aufschlüsselung und das verhältnis zu den einnahmen an.
Wunderbar das das BIP die "einnahmen" sind. Vor allem im vergleich zu den letzten Jahrzehnten.
Schon einmal von so etwas wie Inflation und Mehrwertsteuer gehört ?
Yo. Kommt on top. Noch weniger Geld für den Arbeiter am Ende im Portemonai. Danke das du mir recht gibst.
Yo. Immer mehr Pleiten damit der Arbeiter am Ende mehr Geld hat.