Sollen Renten und Bürgergeld gesenkt werden um das Unternehmertum finanziell zu entlasten? Was meint ihr?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Nein / Unternehmertum schwächen! 73%
Ja / Unternehmertum stärken! 27%

5 Antworten

interessante Frage - kann aber nicht so gelöst werden, wie du oben zur Auswahl stellst,

wieso sprichst du nicht von Pensionen und vor allem Ministerpensionen und sonstige Politikerpensionen, sondern nur von den Renten hmm?

bei den Renten handelt es sich übrigens um das eingezahlte Eigentum der Rentner - man hat es ihnen weggenommen (während des Arbeitslebens) mit dem Versprechen, ihnen ein angemessenes Auskommen im Alter zu gewähren und hat zum Teil schon vorab Einkommensteuer auf diese Einzahlungen kassiert

Nein / Unternehmertum schwächen!

Bürgergeld deckt jetzt schon nicht den Bedarf und die Renten vieler Leute sind auch zu niedrig.

Da ist definitiv kein Einsparpotenzial.

Es gibt genug andere Felder wo man sparen oder Steuern erwirtschaften kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Auf dem Reichtstag steht "Dem deutschen Volke" und nicht "der deutschen Wirtschaft".

Also sollte die Politik für den durchschnittlichen Bürger gemacht werden und nicht für irgendwelche Unternehmen.

Huflattich  23.02.2024, 10:22

Wenn es den Unternehmen schlecht geht wird es dem Volk auch bald schlecht gehen. Denn Unternehmen sorgen für Beschäftigung neben dem Hauptziel "Geld zu verdienen" was Du ihnen vermutlich vorwirfst.

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MisterParkinson  23.02.2024, 10:28
@Huflattich

Wir müssen davon wegkommen, das Wohlergehen der Wirtschaft als wichtigste Aufgabe des Staates zu sehen.
Die die immer keinen Eingriff des Staates wünschen, betteln jetzt nach dessen Unterstützung.

Und so schlecht geht es der Wirtschaft in Deutschland ja auch nicht. Das ist meckern auf höchsten Niveau.

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Huflattich  23.02.2024, 10:33
@MisterParkinson

Also ich möchte nicht wissen wie "schlecht" es der Wirtschaft wirklich geht.

Viele denken bereits über Aussiedlung nach. Prima Arbeitslosigkeit und Armut lässt grüßen, dann kannst Du Bürgergeld und Mindestlohn gleich - vergessen.

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MisterParkinson  23.02.2024, 10:35
@Huflattich
Viele denken bereits über Aussiedlung nach

Wer sind den viele?

Und wie willst du den Sozialstaat abbauen und damit die Wirtschaft hier halten? Nenn doch mal konkretere Maßnahmen statt hohle Frasen.

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Huflattich  23.02.2024, 10:52
@MisterParkinson
Und wie willst du den Sozialstaat abbauen und damit die Wirtschaft hier halten?

Will ich ja gar nicht, es geht um diejenigen, die nicht dazu beitragen wollen, in dem sie "für so wenig" einfach lieber nicht arbeiten.

Alles was an sozialen Wohltaten/Leistungen herausgelegt wird, muss auch irgendwann erwirtschaftet werden.

Das hat mit "holen Phrasen dreschen" doch nun wirklich absolut nichts zu tun.

Es gibt Menschen die können nicht denen soll - muss geholfen werden, alle anderen verabscheuen es für wenig mehr Geld arbeiten zu gehen.

Je mehr Unterschied ich zu normaler Arbeit, zur Arbeitslosigkeit schaffe, desto eher ist man bereit arbeiten zu gehen, um die Möglichkeit zu schaffen Geld für diejenigen bereitzustellen für diejenigen die aus Krankheit oder Alter etc. heraus es nicht (mehr) können.

Letztendlich sind staatliche Leistungen von allen Menschen einer Gesellschaft erwirtschaftet und mit Steuergeld bezahlt worden. Bin ich arbeitslos, zahle ich keine Steuern mehr und koppele mich selbst von der arbeitenden Bevölkerung ab.

Zu sagen "ich brauch mehr Bürgergeld" ist lediglich die Erkenntnis, dass andere (mit Recht) mehr haben - weil sie arbeiten...

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vergiss deine schwachsinnigen Antwortmöglichkeiten!

es kann nichts ein, dass die Unternehmer so lange den Freien Markt feiern, auf dem sich der Stärkere durchsetzt und der Schwächere untergeht, so lange sie die Stärkeren sind, aber dann, wenn sie die Schwächeren sind und eingehen, jammern!

Krisenzeiten mit Konkursen sind einfach ganz normale Strukturbereinigungsphasen in einer Marktwirtschaft - wenn man das nicht will, muss man gegen Marktwirtschaft sein. hab aber noch keinen Unternehmer erlebt, der, so lange er Erfolg hat, daran was auszusetzen hätte.

Nein / Unternehmertum schwächen!

Ganz andere Idee: statt den Profit-Interessen des Kapitals nachzugeben und dabei die Armen noch ärmer zu machen, einfach Sozialisierung durchführen und der Bourgeoisie ihre Macht damit entreißen.